Teil 2

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Hastig griff ich nach meinem Handgelenk welches fürchterlich wehtat. Aber noch mehr weh tat es, dass mein Bruder mich mehr oder weniger in die Ecke geschubst hat. Langsam merkte ich wie eine salzige Flüssigkeit über meine Wangen lief. Ich hatte keine Lust mehr. Absolut kein Bock auf leben. Ich will nicht mehr leben ich will weg hier weit weg und nie mehr zurück kommen. Zum Glück waren grade Semester Ferien. Aber ich wusste das ich danach wieder zu Uni musste um mein Studium zu beenden. Ich hasste mein leben. Und ich wollte jetzt niemanden sehen schon gar nicht Marcel.

-Marcels sicht- Hab ich das gerade wirklich getan? Ich will es rückgängig machen. Sofort. Andererseits hatte sie es wegen ihrem zickigen Charakter echt verdient. Ich weiß nicht wohin mit meinen Gedanken. "Du bereust es" hörte ich auf einmal Marco sagen. Ja ich bereue es sie sogar. "Ja tu ich" bestätigte ich ihm "aber ihr Verhalten geht gar nicht" fügte ich hinzu "na los entschuldige dich man sieht das sie dir wichtig ist" meinte Robin "ja das ist sie sie ist meine kleine Schwester sie ist mir verdammt wichtig ich liebe sie aber diese Art geht einfach nicht" "da magst du recht haben aber geh ihr mit gutem Beispiel voran sei nett zu ihr und bleib ruhig reagier nicht auf ihre zickereien und jetzt geh zu ihr" sagte Marco.

Ich stand auf und klopfte an ihrer Tür "Lu...mach bitte mal auf" "Nein!" Schrie sie und man hörte an ihrer Stimme das sie weinte. Ich drückte die Türklinke trotzdem runter "Wag es nicht reinkommen" sagte sie bestimmt u d tritt die Tür von innen zu. Die Tür knallte erneut. Sie war gerade mal 3 Stunden hier und schon flogen die Fetzen. Geknickt ging ich zu Marco und Robin zu zurück. Setzte mich aufs Sofa und fuhr mit durch die Haare. "Ich versuch mal mein Glück" sagte Marco und stand auf um zu Lu zu gehen.

-Marcos sicht- ich fackelte nicht lange und drückte einfach die klinke runter. Sofort trat sie dagegen doch ich War schneller und hatte meinen Fuß dazwischen. "Marcel ich hab dir gesagt du sollt dich verpissen ich will dich nie wieder sehen" fauchte sie immernoch verheult. "Dann ist ja gut das ich nicht Marcel bin" sagte ich und schob die Tür auf da ich stärker war als sie. Ihre schminke war verlaufen und ihr Handgelenk war blau.

"Tuts weh?" Frug ich knapp als ich drin War und deutete auf ihr Handgelenk. "Bisschen" - "ich würde dir ja jetzt was zum kühlen holen aber dann komm ich nicht mehr rein um mit dir zu reden"-"ich wüsste nicht was du mit mir zu tun hast" zickte sie. "Jetzt setz dich her und komm erstmal runter." Sagte ich und setzte mich auf Ihr Bett. Überraschenderweise tat sie das.

Was sie aber wieder mit einem dummen Spruch kommentieren musste "Ja mama" hallte aus ihrem Mund. "Ist dir Marcel so egal, dass du ihn so behandelst?" Begann ich das Gespräch. "Was geht dich das an? Hast du kein eigenes Leben?" meckerte ich "Doch. Aber dein Bruder ist ein Teil von meinem leben und jetzt hör mal auf so rumzuzicken ich seh doch das es dir auch nahe geht"

Ey? Ich mag dich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt