"Sagst du Marcel Bescheid?" Frug ich Marco leise "klar" antwortete er und wählte schon seine Nummer.
"Hey Marcel Lu geht es echt scheisse sie möchte nach hause ich würd mit ihr gehen wenn das in Ordnung ist""Ja"
"Ich nehm sie zu mir"
"Okay. Bis gleich"
"Er kommt noch um sich von dir zu verabschieden" sagte Marco und strich mit meine Haare hinters Ohr. Ich nickte nur. "Wie lang müssen wir fahren?" Informierte ich mich "2 Stunden wenn der Verkehr gut läuft" ich nickte "kannst ja auf der Rückbank schlafen darfst bestimmt ne Decke mitnehmen" fuhr Marco fort "ich denk ich werds überleben" Dann kamen schon Denise und Marcel zur Tür rein.
"Hey" begrüßten sie uns. Denise packte meine Sachen für mich zusammen während Marcel sich zu mir ans Sofa setzte "gute Besserung Maus" sagte er und küsste mich auf die Wange "ich ruf später mal an ja? Marco kümmert sich um dich" "ich bin kein Baby mehr Marcel" lächelte ich "ich mach mir nur sorgen"-"brauchst du nicht Marco ist da" gab ich zurück. Marcel nickte ich verabschiedete mich noch von Denise und dann liefen wir zu Marcos Auto.
Ich setzte mich mit einer Decke vorne rein neben Marco. "Wenn du brechen musst musst du es rechtzeitig sagen und wenn ich zu schnell fahr sag es einfach okay? Und versuch vielleicht ein wenig zu schlafen. Wenn du Hunger hast oder was trinken willst im handschuhfach liegt alles" informierte mich mein Freund. "Okay danke schatz" sagte ich und küsste seine Wange. "Selbstverständlich"
Die Fahrt kam mir ewig vor. Schlafen konnte ich während dem Autofahren noch nie. Ich zog die Wolldecke die ich auf meinem Schoß liegen hatte hoch und kuschelte mich in den Sitz "ist dir kalt?" Früh Marco und legte eine Hand auf meinem Oberschenkel. "Ein wenig" und schon hatte Marco meine sitzheitzung aufgedreht. Ich War ziemlich erleichtert als ich an einem Schild wo Dortmund mit 15km angeschrieben War sah. Nach weiteren 10 Minuten Fahrt waren wir bei Marco Zuhause. Er trug meine Sachen rein und lief dann vorsichtig mit mir rein. Ich setzte mich auf sein Sofa und wartete auf meinen freund der mit einer Wasserflaschen reinkam. "Trink mal was wenn du Kopfschmerzen hast schatz" meinte er. Ich nahm die Flasche und trank sie langsam aus. "Und jetzt erklär mir mal ganz genau genau wies dir geht maus" forschte Marco nach "ich hab höllisch Kopfschmerzen mir ist schwindelig und hin und wieder bauchkrämpfe" murmelte ich. "Ich glaub es ist besser wenn wir heute mal n bisschen früher schlafen gehen oder?" Ich nickte als bestätigtung. "Soll ich dir irgendwas bringen? Tee? Wasser? Essen?" Sorgte sich Marco um mich "kannst du dich einfach zu mir kuscheln und da sein?" Frug ich heißer "klar Liebling" sagte Marco sanft. Ich kuschelte mich an Marco welcher mich sanft im arm hatte und mit einem Finger immer wieder meine Wange streichelte. Irgendwann bin ich dann wohl eingeschlafen denn das nächste was ich mitbekommen hab ist, dass ich von fürchterlichen Bauchschmerzen wach geworden bin. Ich hielt mir den Bauch und versuchte den schlafenden Marco nicht zu wecken. Irgendwann beschloss ich aber doch ihn zu wecken da der Schmerz nicht auszuhalten War. "Marco" Krächzte ich vor Schmerzen. "Marco schatz" fuhr ich fort. Dann regte sich beim Herrn Reus etwas. "Was ist los lu?" Frug er verschlafen "ich hab richtig Bauchschmerzen Marco ich halt das nicht aus" und schon liefen die ersten Tränen meine Wange hinunter.
"Baby ganz ruhig, setz dich hin und zieh Beine an das soll helfen und dann komm her" sagte Marco fürsorglich. Ich tat was er gesagt hat und kuschelte mich zusätzlich in seine Arme. Er fuhr mit der Hand unter mein top und massierte leicht meinen Bauch. Mit der anderen wischte er mir die Tränen weg. Dort bildeten sich aber sofort neue. "So schlimm?" Frug Marco ich nickte nur. Er küsste daraufhin meine Schläfe.
"Komm ich lenk dich mal ab" ich schaute ihn fragend an. Er stand auf und holte aus einem Schrank ein Buch was sich als fotoalbum herausstellte. "Immer wenn es mir nicht gut geht blätter ich das durch und danach geht's mir eigentlich immer besser. Und außerdem kannst du so noch was über mich erfahren." Er schlug es auf und erzählte zu jedem Bild seiner Kindheit eine Geschichte. Ich hörte ihm gespannt zu und es freute mich wie er mit so viel Leidenschaft davon erzählte. "Marco?" Frug ich ihn als er das Buch zuklappte. "Ja?"-"Kann es sein dass du deine Familie sehr liebst und du sie viel zu wenig siehst und sie im Moment alle sehr vermisst?" Er atmete tief durch schloss die Augen und nickte. Man sah ihm an, dass er mit sich kämpfen musste. "Du darfst weinen Marco ich haben letzter zeit öfter einen mann weinen sehen ist doch nicht schlimm..." ich wusste dass wenn ich ihn jetzt in den Arm nehm, dass er dann wirklich anfängt zu weinen. Aber ich musste ihn jetzt in den arm nehmen und das tat ich auch. Wie erwartet fing er an zu weinen. Ich strich ihm über den Rücken. "Die Vorbereitungen für die neue Saison fangen erst in einer Woche am schatzi...wir besuchen deine ganze Familie in der zeit okay?" Ich drückte ihn so fest an mich wie ich konnte.
DU LIEST GERADE
Ey? Ich mag dich!
FanfictionLuna, 19 muss zu ihrem Bruder Marcel Fornell ziehen, da ihre Eltern sie nicht mehr im griff haben. Bei ihrem Bruder soll eigentlich alles besser werden.