15|Kapitel

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Kapitel 15

Ich schrie auf und hielt meine Nase zu. Ich hatte plötzlich kleine Sternchen vor den Augen. Meine Nase tat so weh, doch ich wollte den Schmerz ignorieren.
Ich wurde wütend,stand auf und schlug ihn auch auf die Nase.

Er schrie.
Als er auf stand, beziehungsweise er versuchte es, sah man wie langsam Blut aus seiner Nase floss. Er ließ seine Flasche , die er immer noch in der Hand hielt, fallen.

Erst jetzt realisierte ich das auch meine Hand, die an der Nase war, blutig ist.
Ich sah mir die Hand an und schmierte sie an meiner Hose sauber.

Ich sah zu Jerome, auch er war blutig im Gesicht, der moppelige hingegen war noch nicht Blut verschmiert, das lag vielleicht daran, dass Jerome nie der Typ war der direkt einschlug.

Der moppelige zog Jerome nun an den Armen, nun wehrte er sich auch, er holte aus und schlug ihm auf den Mund.

Der kleinere torkelte etwas, fing sich aber dann. Er packte Jerome an den Armen und zog ihn von der Bank, er stolperte und fiel auf den Boden.

Ich versuchte zu ihm zugelangen, doch etwas zog an meinem Pullover.
Ich drehte mich um und schlug wahllos in die Gegend.
Aber ich musste ihn getroffen haben, denn
er schrie und fluchte. Ich ging, so gut ich noch gehen konnte, zu Jerome.
Er wurde gerade mit voller Kraft gegen das Geländern geworfen, er stöhnte auf und versuche auf zu stehen.

Der dickere lachte und ging zu Jerome, diesmal ließ er ihn auf dem Boden liegen, er holte stattdessen mit seinem Bein aus.
Ich zügte mein Messer und torkelte auf ihn zu.

»Pass auf Kevin, er steht mit einem Messer hinter dir!« warnte der schlaksige Typ von hinten.
Der Moppelige, also der wohl möglich Kevin hieß, drehte sich um.
Seine Augen waren geweitet, doch er war schneller als ich.
Er tritt mir in meine Eier, ich schrie auf und sank zu Boden.

Nun hörte ich wie der große angeschluft kam. Er beugte sich vor mein Gesicht und versuchte mit was zu sagen, doch durch all den Schmerz, konnte ich ihm nicht zuhören.

Er versuchte mir mein Messer weg zu nehmen, doch ich kämpfte mit aller Kraft und es lohnte sich. Er wurde von etwas abgelehnkt, ich nutze die Situation aus und stach in sein Oberarm.

Ich spürte einen harten Gegenstand in meinem Gesicht, das letzte was ich spürte war, dass eine dick flüssige, warme Flüssigkeit quer über mein Gesicht lief.

My Bloody Life {Wird bearbeitet}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt