19.Kapitel

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Nach dem ich endlich am See angekommen war, schaute ich mich gründlich nach Personen um.
Natürlich hatte ich versucht auf den Weg auf zu passen das niemand mich sah.

Ich schmiss den Sack mit der Leiche ins Wasser.
Danach machte ich mich auf den Heimweg. Dabei überlegte ich wie ich mir Dennis vorknöpfen sollte, doch mir fiel nichts Kreatives ein. Also beschloss ich es einfach spontan zu überlegen.

Zuhause angekommen zog ich mich um und schmiss die dreckigen Klamotten in die Waschmaschine.

Ich hatte noch nie so lange Sorgen gemacht wie an Jerome.
Noch nicht mal an meine Ex, und wir waren über 1 Jahr zusammen.
Vielleicht lag es auch daran das sie eine Schlampe war!

Ich dachte immer es würde besser werden mit unserer Beziehung, doch je länger ich mit ihr zusammen blieb, desto sicherer wurde ich mir, dass es keinen Sinn mehr mit uns hatte.
Daraum tat sie mir auch nicht leid als ich einfach so die Suchtklinik verlassen hab ohne ihr etwas zusagen.

Wegen ihr musste ich ja in diese beschissen Klinik gehen.
Nur damit sie mehr Zeit für ihre ganzen anderen Lover hatte!
Ehrlich gesagt weiß ich garnicht warum ich das zugelassen hab.
Ich wusste das sie fremdging, und doch war ich über ein Jahr mit ihr zusammen. Ich hatte mir wohl möglich zu viel Hoffnung gemacht, dass es doch noch mit uns klappt.

Da ich sowieso nicht mehr schlafen konnte, nutze ich die Gelegenheit meine ganzen lieblings Filme zu schauen, zum einen lenken die mich ab und zum anderen würde die Nacht schneller vergehen.

" Nächster Morgen "

Verwirrt wachte ich auf, verschlafen sah ich mich um. Vor mir lag ein Laptop und eine chips Tüte, wobei ein großteil der Chips im Bett lagen.
Stimmt. Ich habe ja Filme geschaut.

Ich fuhr den Laptop runter und ging unter die Dusche.
Nachdem ich mein Morgenritual beendet hatte, kaufte ich eine Schachtel Pralienen, für den Fall das er aufgewacht.
Doch mir war klar, dass er nicht aufgewacht ist.

Endlich in Krankenhaus angekommen suchte ich auch die Intensiv Station.

»Was suchen Sie? « fragte eine Weibliche Stimme hinter mir, ich erschrack und drehte mich ruckartig um.
Eine Junge Krankenschwester, so um die 20 Jahre, stand vor mir.

» Ehm..a.also.., begann ich zu antworten.

Sie lachte, na klasse!

»Ist das für deine Freundin? « fragte sie und deutete auf die Pralienen.
Ich merkte wie rot ich wurde.

»Ne, für ein Kumpel.« sagte ich und schaute auf den Boden. Dachte sie jetzt das ich Schwul bin?
Was hätte ich denn sonst holen sollen?

»Oh.« kam es aus ihr und dieses mal gerötete sie leicht. » Wo liegt er? «

»Intensiv Stadion« antworte ich ich und sah mich etwas um, damit ich nicht einfach dumm rum stehe.

»Das ist im anderem Gang.«

Ich lächelte Ihr dankebar zu und drehte ich um.

»Viel Glück mit Ihrem Freund.« rief sie mir zu.
Jap, sie denkt ich bin Schwul!

My Bloody Life {Wird bearbeitet}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt