30| Kapitel

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Plötzlich klingelte mein Handy, da ich schon einiges getrunken hatte, konnte ich nicht genau sagen wer nicht anrief.

»Hmm?!«brummte ich in mein Handy, es stellte sich raus das es Jerome war.
Er wollte wissen, wo ich bin und was ich tat.
Ich beschrieb ihm die Gegend und sagte das es mir gut ginge.

Natürlich glaubte er mit das nicht und versprach zu kommen.

»Hey!«Hörte ich eine Männliche Stimme hinter mir rufen. Ich drehte mich um, doch ich verlor das Gleichgewicht und fiel hin.
Jerome half mir hoch.

»Danke.« lallte ich und sah Jerome in die Augen, » Du hast so schöne Augen. « fuhr ich fort.

Er bedankte sich und wir setzten uns auf eine Weg Bank. Was mit sehr recht war.

Wir saßen zusammen auf eine Bank und redeten über Gott und die Welt, beziehungsweise, er sprach und ich hörte zu. Ich genoss es seine Stimme zu hören.

»Du, ich muss dir was sagen. «Er hörte sich plötzlich so ernst an. Ich sah ihm in die Augen, in seine schönen blauen Augen. » Kannst du dich noch daran erinnern, als die Polizei vor unserer Tür stand und mich mit auf die Wache nahm? « sein Blick schleifte von meinem Gesicht zum Boden.
Ich nickte, auch wenn er es nicht sah, fuhr er fort:» Sie haben zu dieser Zeit, ein Mädchen gesucht. Ich war der letzte der sie gesehen hat. Sie war mit mir auf einer Party, und da muss jemand gesehen haben, wie ich ihr Drogen verkauft hatte. « Nun sah er mich an.

»Du bist Drogendealer? « schrie ich fast, warum ich so schockiert war wusste ich selbst nicht, immerhin tötete ich Menschen.

»Pssht! « zichte er mich an und legte seinen Finger auf meinem Mund.
Ich sah ihn an und nickte, als Bestätigung das er seinen Finger von meinen Lippen nehmen kann.
Obwohl ich es genoss, natürlich fing wieder alles an zu kribbeln und ich kam mir plötzlich so nüchtern vor.

»Justin? Noch anwesend? « riss Jerome mich aus meinen Gedanken. »Deswegen war ich auch so selten zuhause und hab auch so wenig wie möglich geredet. «

Und ich dachte es läge an mir!

»Oh. Ich dachte immer, dass es an mir liegt. «

Er schüttelte den Kopf, und sah mich erneut an.
»Es tut mit leid das ich so scheiße zu die war. Ich hatte einfach Angst. «

»Hätte ich bestimmt auch. « Doch er schüttelte den Kopf, er erklärte mir, dass er nicht um sich selbst angst hatte sondern um mich.

Dann tat er das was ich nicht erwartet hätte, er legte seinen Kopf auf meine Schulter, das Bauch kribbeln verstärkte sich. Ich lehnte, fast automatisch, meinen Kopf an seinem.

My Bloody Life {Wird bearbeitet}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt