13. Der Gang

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In diesem Kapitel kommen etwas Brutalere stellen vor...... Also falls ihr so etwas nicht vertragt nicht lesen.

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Sasuke POV:



Ich war jetzt seit einer Woche in diesem Versteck. Jeder Tag war gleich. Ich stand auf, trainierte, duschte, bekam essen, lief durch das Versteck, las ein bisschen und ging wieder schlafen. Keiner sprach mit mir. Ich sah auch TeamTaka immer nur von weitem. Manchmal sah ich wie Sakura durch die Gänge huschte oder wie sie jemand hektisch rief und sie schon mit gezückter Spritze in ein Behandlungszimmer rannte.
Mein Essen wurde mir entweder von einer Krankenschwester oder von Yuri gegeben. Yuri war der einzige der mit mir sprach.....obwohl sprechen konnte man das nicht nennen. Eher giftige Bemerkungen rein drücken. Mir wurde schnell bewusst dass das eine Art Folter sein sollte. Ein unbekanntes Gebiet aus dem ich nicht raus kann, keine sozialen Kontakte und ständige Überwachung. Sakura bestrafte mich dafür das ich hier war. Doch es machte mir nichts aus mit niemanden zu sprechen. Auf meinen Reisen habe ich oft Wochenlang mit niemanden gesprochen. Das ich ständig überwacht wurde war für mich schlimmer. Ich hasste es. Allein die Tatsache das es nur vorübergehend war machte es erträglich. Das und dass ich mir einredete das es nur Sakura war und keine fremden Akatzukis.

Ich schlenderte gerade durch den Gang und späte durch halb geöffnete Türen als auf einmal ein Krachen ertönte. Gleich darauf schreie ein Krankenpfleger panisch „Code Kiken! Code KIKEN!!!" Gleich darauf rannten viele Pfleger in den Raum vor mir. Ein Schmerzensschrei ertönte. Und ich hörte wie jemand anderes hysterisch nach Doctor Haruno schrie. Keine paar Sekunden später flitzte diese auf ihren Higheels wie ein Blitz an mir vorbei. Die Tür war geöffnet und ich sah ein unschönes Bild vor mir. Auf dem Krankenbett lag ein Kind welches sich halb in ein Etwas verwandelt hatte. Es fuchtelte wild um sich und schäumte aus dem Mund. An seinen Händen waren spitze krallen von dehnen Blut ron. Mehrere Pfleger versuchten mit wenig Erfolg ihn wieder aufs Bett zu drücken. Einer der Pfleger lag röchelnd auf dem Boden und hielt sich eine tiefe Wunde am Bauch. Ich sah wie Sakura ein Fläschen aus ihrem Kittel zog und es mit schnell öffnete. Sie drückte den Jungen mit der Hand auf seiner Brust nach unten und fixierte seinen Kopf so das er ihn nicht mehr bewegen konnte. Dann nahm sie das Fläschchen und goss die Flüssigkeit in seinen Mund. Der Junge wehrte sich nicht mehr und verwandelte sich langsam zurück. Er wurde sofort bewusstlos. Sakura atmete kurz aus während sie ihm liebevoll über den Kopf strich.

Dann wurde sie schlagartig wieder ernst. Sie hob den verletzten Pfleger im Brautstiel hoch und rannte an mir vorbei ich ein anderes Zimmer. Ich wusste nicht warum aber ich rannte ihr hinterher. Sie hatte den Mann auf eine Lige gelegt und war gerade dabei seinen Kimono zu öffnen. „Wasser!" Ich sah sie perplex an."Was?" Sie bereitete gerade hastig ein Tablett für die Behandlung vor. „Er ist vergiftet. Ich brauche Wasser! Jetzt!" Ich verstand. Während sie hektisch in einem Regal mit Fläschchen wühlte füllte ich eine Große Schüssel mit Wasser. Zeitgleich wurden wir fertig und traten an die Liege. Sakura begann sofort mit der Behandlung. Sie zog Blut mit Hilfe von Chakra aus seinem Körper und sammelte dies in Wasserblasen. Die Wasserblasen wurden auch mit Hilfe ihres Chakras geformt. „Was tust du da?" Sie war hoch konzentriert und ich hatte schon nicht mehr mit einer Antwort gerechnet als sie sagte. "Der Junge hat ihn versehentlich vergiftet. Ich muss sein Blut sammeln und separat vom Körper entgiften. Dann muss ich das Blut wieder vorsichtig einführen und anderes Blut entnehmen. Dabei muss ich noch darauf achten das seine Organe in der Zeit nicht von dem Gift befallen werden." Ich nickte. Hörte sich nervig an. Ich sah Sakura weiter bei der Arbeit zu und brachte ihr immer wieder neues Wasser. Als sie fertig war und ihn gerade wieder zumachte. Begann ich nach zudenken. Diese Art von Verwandlung kam mir bekannt vor. Ich hatte selbst oft vor Schmerzen geschrien und musste festgehalten werden. Ich sah wie Sakura zum Waschbecken ging um sich das Blut von den Händen zu waschen. Sie wirkte wie in einer Anderen Welt so Gedankenversunken war sie. "Was war mit dem Jungen?" Sie öffnete ihren Zopf und schüttelte ihre Haare aus. Ich musste augenblicklich an meinem ersten Tag hier denken. An den Moment in dem sie mich untersuchte. Sie massierte sich die Schläfen und atmete tief ein. "Ich hasse Orochimaru und seine Arbeit. Ich hasse was er dir und vielen anderen angetan hat." Sie sah mich an. "Nachdem Pain mich als vollwertiges Mittglied akzeptiert hat durfte ich forschen. Ich schreib meinen ersten Doktor und bekam mein erstes Versteck. Ich hatte ein par Spione bei Orochimaru und bin an erste Proben gekommen. Immer wieder schaffte ich es an mehr Informationen zu kommen. Nach dem du Orochimaru getötet hast waren die Menschen/Versuchsobjekte in den Verstecken aufgeschmissen. Ich lies alle die noch lebten zu mir bringen. In diesem Versteck sind 15 von ihnen." Sakura hatte geforscht? Wegen dem Fluchmal? Wegen mir? Sie band sich jetzt wieder ihren Zopf und ich starrte sie nur an. "Ab dem Moment in dem du das erste mal die Kontrolle verloren hasst wusste ich das ich etwas dagegen tuen muss. Das ich heilen muss. Akatsuki machte das möglich." Sie trat an mir vorbei aus dem Zimmer und rief in irgendeine Richtung "Macht dadrinnen Sauber und überwacht Naoki." Dann trat sie aus dem Zimmer und schaute mich an. "Hasst du schon gegessen?" Ich schüttelte mit dem Kopf. Und sie seufzte. Dann machte sie eine Handbewegung die wohl hieß das ich ihr folgen sollte.

Sie lief einen langen Gang entlang und blieb am ende des Ganges vor einer Tür stehen. Sie kramte einen Schlüssel aus ihrer Tasche und öffnete die Tür. Zum Vorschein Kam ein großes Zimmer mit vielen Bücherregalen und einem Schreibtisch in der Mitte. Sie setzte sich an den Tisch und sah mich erwartungsvoll an. Ich verstand nicht. Sie deutete auf einen Stuhl der neben der Tür stand und gab mir zu verstehen was sie meinte. Ich schob den Stuhl an den Tisch und setzte mich ihr gegenüber. Wir sahen uns an. Sie passte perfekt zu diesem Raum und sie sah ein wenig aus wie Tsunade an ihrem Hokagetisch. Wichtig. Sie kramte etwas in ihrer Schublade herum bis sie eine Bentobox heraus holte. "Danke das du mir geholfen hast Sasuke. Das war nicht selbstverständlich. Ich biete dir an als Entschädigung für die Aufregung mit mir zu essen." Ich nickte dankend. Sie war gut erzogen worden bevor sie ging. "Hm." Sie nickte und öffnete die Box. Sie reichte mir zwei Onigiri und eine kleine Schüssel mit Tomatensalad. Mir lief augenblicklich das Wasser im Mund zusammen. Ich schaute sie an und nickte dankend. "Guten Appetit." Murmelten wir gleichzeitig und ich versuchte mich nicht zu auffällig auf die Tomaten zu stürzen. Es war köstlich! "Hast du das selbst gemacht?" Sakura nickte und biss in einen Onigiri. Wir sprachen nicht. Trotzdem war es nicht unangenehm.

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Akatsukis KirscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt