37. Der Teufel von Konoha

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(Hiiiiii, Das Kapitel könnte etwas....brutaler werden also... nur so)

Sakura POV:

Ich sprang durch die verlassenden Häuser und wich allen Bäumen aus die mir im Weg lagen. Ich spürte Sasukes Chakra deutlich. Sein Chakra war wild und zuckte voller Energie im Chakranetz der Umgebung.

Alles was ich wollte-. Alles was ich musste war bei ihm sein.

Ich trat auf das Kampffeld welches im Moment meines Erscheinens nur aus Flammen bestand. Sasukes Feuerjutsu. Ich sprang in die Flammen und stürmte zu Sasukes Chakraquelle. Als ich neben ihm auftauchte und er mich sah weiteten sich seine Augen merklich. Ich hatte nur leichte Verbrennungen durch meine Aktion erlitten und die Schmerzen störten mich nicht. Das Feuer wütete immer noch brutal vor uns und das bedeutete das Kabuto noch nicht wusste das ich hier war. Ein Vorteil den ich mir erhofft hatte.

Aber jetzt in diesem Moment staunte ich über Sasukes Anblick. Er hatte seinen langen, schwarzen Mantel abgelegt und trug nur noch seine derzeit übliche Kampfkleidung. Seine Schwarzen Haare waren ein atemberaubender Kontrast zum leuchtenden Feuer. Sie wehten im Wind und legten immer wieder sein hübsches Gesicht frei ehr sie es wieder verdeckten. Sein schmales Kinn und sein markanter Kiefer wurden von den Flammen betont. Seine blasse Haut leuchtete schon fast unheimlich während seine roten Augen gefährlich funkelten. Er war wunderschön und gefährlich. Ich konnte nicht mehr atmen so traf mich sein Anblick. Er war das Schönste....das wundervollste was ich je gesehen hatte. Jede Faser in mir liebte alles an ihm.

In seinem Blick lag sorge und liebe als er mich steifte. Die Zeit stand still. Er sah mit sorge meine Verletzungen die sich in genau diesem Moment schon wieder schlossen. Mein Herz sprang als seine Lippen sich öffneten. Er sah wie mein Blick sich änderte und schloß sie wieder. Sasukes Flammen würden sich bald legen. Er musste meinen Plan erkannt haben denn er sah wieder Richtung Kabuto und nickte.
Ich nickte ebenfalls und stürmte kurz darauf los in die Flammen. Ich konnte in dem Tobendem Jutsu zwar nichts sehen, spürte Kabutos Chakra jedoch deutlich. Die flammen rissen mein Fleisch auf und verkohlten es gleichzeitig. Trotzdem spannte ich meine Muskeln mit unterdrücktem Chakra an und sprang, noch immer von den Flammen verdeckt, in die Luft.
Ich holte aus und erwischte Kabuto zwischen den Flammen direkt am Kopf. Der Luftzug den mein schlag verursacht hatte vertrieb die letzten Flammen Reste während Kabutos Körper in den Boden schmetterte. Sein Blut verteilte sich zwischen dem Staub und ron die Steine hinab. Meine Kleidung war ziemlich heil geblieben und nur etwas verkohlt.  Ich spürte Sasukes wärme neben mir und wusste das er auf Kabutos zerschundenen Körper sah. Meine Verletzungen waren schon wieder geheilt. Ich wusste das es noch nicht zu Ende mit ihm war. Die Kunst der Schlangen und Drachen machte seine Anwender beinahe unsterblich. Der einzige Weg um jemanden wie Kabuto endgültig zu besiegen wäre ein Genjutsu. Allerdings was für eine Art von Genjutsu man dafür brauchte.

Wäre Itashi hier gewesen......Ich sah zu Sasuke und wusste das er das gleiche dachte.

Mit einem Mal spürte ich eine Bewegung im Chakranetz. Ich wirbelte zum Kabuto-haufen und sah wie sich eine weiße Schlange aus ihm schlängelte. Innerhalb von Sekunden stand er wieder vor uns. Wir hatten ihn geschwächt doch.... Verdammt! Ich hasste diesen Kerl wirklich. Aus seinen Armen schossen Schlangen und trieben mich und Sasuke in unterschiedliche Richtungen. Er wollte uns trennen. Sasuke hatte einen Stab aus Blitzen erschaffen und zerstückelte die Schlangen während ich zurück wich.
Wäre Gift in ihren Zähnen könnte ich Sasuke hier nicht auf der Stelle heile- "Ahhhhhhhrggggg!" Mein Schmerzensschrei hing schrill und laut in der Luft während mein Körper sich innerlich wand. Mir wurde kurz schwarz vor Augen während die Welt um mich herum nur piepste. Ich spürte es nicht gleich mein Gleichgewicht zu halten und schwankte gefährlich, ging aber nicht zu Bogen.
Mein Arm.
Mein Arm wurde abgerissen.
Ich realisierte die Verletzung. Über meinen Körper liefen abwechselnd warme und Kalte schauer. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit bis ich das mit meinem Arm realisierte doch es mussten nur Sekunden gewesen sein denn ich Hörte wie Sasuke aus der Verne hysterisch meinen Namen schrei. Meine Augen waren nur noch einen Spalt geöffnet und ich sah verschwommen, aber ich sah. Kabuto stand ein parr Meter von mir entfernt. Seine Schlangen zischten um mich, bereit für einen neuen Angriff.
Ich sah verschwommen Sasukes Silhouette, mit dem blauen Blitzen die er um sich schlug und eine Schlange nach der Anderen zerstückelte um zu mir zu kommen. Und. Das. Reichte. Ich schaffte es einen halbwegs Klaren Gedanken zu fassen. Die Schmerzen die ich erlitt waren schlimmer als allen Physischen den ich je erlebt hatte. Mein Körper sehnte sich nach der Ohnmacht und den darauf folgendem Tod aber ich durfte jetzt nicht sterben. 

Akatsukis KirscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt