20. Wie sich der Wind hebt

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Sakura PoV: 

"Die Ergebnisse der Letzten Tage zeigen aber eindeutig eine Besserung."  Misuzu, eine junge Forscherin aus meinem Team klopfte mit ihrem Fingernagel auf das Klemmbrett in ihrer Hand. "Toll! Das heißt aber lange nicht das er jemals ein normales Leben führen kann!" Yuri, der etwas zu sehr in mich vernarrte Krankenpfleger, stand auf der anderen Seite neben mir. Wir befanden uns im Gang und diskutierten über das zukünftige verfahren bezüglich Akuma's Behandlung. Eigentlich diskutierte ich nicht wirklich mit. Ich hörte mir ehr beide Seiten an um dann zu entscheiden wie die Behandlung weiter geht. "Warum sollten wir die Risiken die eine Operation mit sich bringt  eingehen wenn die Behandlung so wie sie jetzt ist gut läuft?!" "Weil es viel zu lange dauert!! Wenn das in diesem Schneckentempo weiter geht erlebt Akuma seine Heilung nicht mehr! Außerdem wird es keine Komplikationen geben wen Sensei-Sakura operiert." Ich schob meinen Kuli in die Tasche meines weißen Kittels und ärgerte mich über die blauen striche die dadurch entstanden dass ich vergessen hatte dehn Deckel davor drauf zu setzen. "Wir wissen nicht ob die Heilungesgeschwindichkeit mit der Zeit zunehmen könnte. Außerdem können wir das Medikament ja noch weiter entwickeln..." Ich schnaufte. Die Entscheidung war wichtig. Akuma war mir über die Jahre ziemlich ans Herz gewachsen. "Wir werden die Medikamente noch zwei Monate benutzen. Dann werde ich operieren." Misuzu und Yuri sahen mich kurz an und nickten dann beide. "Hai." Wenn ich jetzt schon operieren würde wäre das ganz schön riskant. Sein Körper war noch viel zu schwach.

 "Na gut, gehen wir rein."  Auf mein Kommando Betratten wir alle Akuma's Raum. Er lag wie immer im Bett und sah unfassbar blass aus. Yuri öffnete das kleine Fenster und fing sofort an ein wenig zu putzen während Misuzu neue Tabletten in das Schälchen, auf seinen Nachttisch, legte. "Hallo Akuma." Ich lächelte und setze mich an den Rand seines Bettes. "Wie geht es dir?" Akuma richtete sich ein wenig auf. "Ganz okay schätze ich." Ich nickte und legte meine Hand auf seine Stirn. Er hatte schon wieder Fieber. Ich aktivierte mein Chakra und schickte es in seinen Körper. Ach verdammt seine Lungen wurden immer schwächer. Ich richtete mein Chakra auf sein Hertz welches auch immer schwächer wurde. Lange machte sein Körper die ständigen Verwandlungen nicht mehr mit. "Misuzu ich hab dir doch mal gezeigt wie man Hiringu-bällchen herstellt."  Misuzu nickte. "Bitte geh in das Gewächshaus und stelle 80% her." "Hai!" Sie verbeugte sich zum abschied und verpuffte. Hirigu-bällchen waren eine art Medikament, welches seine Organe wieder etwas stärken würden. "Dr. Haruno-sensei? Soll ich neue Blumen für diese Vase besorgen?" Ich nickte und Yuri lächelte."Welche Blumen soll ich den-" Akuma verkrampfte sich plötzlich neben mir während er panisch gluckerte. Misst! Misst! Misst! Er verwandelte sich wider nur speilte dieses mal seine Lunge nicht ganz mit. Ich packte seine Schultern und drückte ihn aufs Bett während Yuri hektisch eine Spritze aus seinem Mantel fummelte. Ich fixierte Yuri so das er sich nicht mehr bewegen konnte damit Yuri die Spritze setzen konnte. Nach der Spritze ging zwar die Verwandlung zurück doch wie befürchtet hörte das Gluckern nicht auf. "Ganz ruhig Akuma einfach versuchen ruhig zu Atmen." Ich schaffe es trotz meiner Angst um ihn ruhig zu klingen. Das Adrenalin zischte durch meine Adern als ich Meine Hände auf seine Rippen legte. Langsam schickte ich Chakra in seine Lunge und formte es wie eine Hülle um seine Alveolen. Seine Atmung stabilisierte sich ein wenig. Ich hörte trotzdem nicht auf bis ich mir sicher war das es wieder ging. Akumas Unterlippe zitterte ein wenig und seine Schwarzen Augen waren weit aufgerissen. "Hey, es ist wieder okay Akuma. Ich verspreche dir das ich immer da sein werde. Du musst keine Angst haben." Ich drückte ihn vorsichtig an mich und streichelte beruhigend über seinen Kopf. Es dauerte eine weile bis er sich wieder beruhigt hatte. Yuri reichte mir ehrwürdig ein Glas Wasser für Akuma. Er schaffte es, mit meiner Hilfe, ein wenig zu trinken. Dann sank er in die Kissen zurück. "Danke Sakura." Seine stimme war dünn und das versetzte meinem Herz einen stich. Ich seufzte und wuschelte ihm durchs Haar. "Du bisst und bleibst mein kleines sorgen Kind." Er verzog seinen Mund zu einem dünnen Grinsen. "Ich bin elf. Das ist nicht klein."  Über die Jahre in dehnen ich ihn behandelte hatte ich ihn wirklich ziemlich in mein Herz geschlossen. Neben uns puffte Misuzu mit den Hiringu-bällchen auf. "Ah gut das du da bisst. Bitte bewache Akuma für den Rest des Tages und gib ihm die Bällchen." Sie nickte. 

Akatsukis KirscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt