23. Die Schneckenprinzessin

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Sakura POV: 

Mein Herz schlug wie wild als ich vor der massiven Holztür stand. Die letzten eine und halb tage in dehnen wir nach Konoha gereist waren, waren wie wirre Erinnerungen. Ich wurde ständig von Ninjas begleitet Naruto lies mich nicht eine Sekunde aus den Augen. Ich war selbst überrascht wie verdammt schnell wir Konoha erreicht hatten. Und jetzt.... jetzt stand ich vor dieser, mir nur allzu bekannten,Tür.  Die anderen Ninjas waren vor dem Hokageturm stehen geblieben.

 Jetzt war nur noch Naruto neben mir. Er stand mit durchgestrecktem Rücken da und wirkte sehr angespannt. Das war sehr untypisch für ihn. "Wieso gehen wir nicht rein?" Naruto zupfte an seiner Jacke. "Wir warten noch auf jemanden." Ich runzelte die Stirn. Auf wen sollten wir-? Neben uns puffte Kakashi auf. Er sah erst mich dann Naruto an. "Du bist sogar jetzt zu spät! Mensch Sensei!" Kakashi ignorierte Naruto und stellte sich an meine Seite. Jetzt standen die beiden links und rechts von mir wie zwei Wachhunde. "Sakura du bist wirklich wieder hier..." Obwohl er mich ansah sprach er ehr zu sich selbst. "Na gut, las uns rein gehen." Mein alter Lehrer legte seine Hand auf meinen Kopf so wie er es früher schon dutzende male getan hatte um mich zu trösten oder zu ermutigen. Ich hörte wie Naruto neben mir quengelte und die Erinnerungen an damals wurden stärker. Manche Dinge ändern sich wohl nie. Trauer und Heimweh saßen unter meinen Rippen und sorgten dafür das sich mein Bauch verkrampfte. Ich spürte noch einmal wie Naruto kurz meine Hand drückte, dann ging die Tür auf. 


Vor mir erschien das Hokagebüro. Der große runde Raum wirkte irgendwie bedrohlich obwohl ich vermutlich mehr zeit in ihm Verbracht hatte als in meinem Zimmer. Überall waren Fenster durch die das Licht der langsam, untergehenden Sonne schien. Im ganzen Raum war nur ein Möbelstück. Ein großer schwerer Holzschreibtisch. Auf und um den Tisch waren viele Schriftrollen und schwere Bücher. Und an dem Tisch saß Sie.  Meine alte Meisterin. Die Frau die mir beigebracht hatte zu kämpfen. Die Frau die mich zugedeckt hatte wen ich nach stunden langen Training eingeschlafen war. Die Frau die mich aufgefangen hatte wen ich bei einer Behandlung all mein Chakra verbraucht hatte. Der Hokage von Konoha. Tsunade Senju. 

Sie saß da, die Fingerspitzen aneinander, und sah mich an. Ich sah wie eine reihe an Emotionen durch ihre Augen huschte die aber so schnell wieder weg war das ich nicht sagen konnte was es für Emotionen waren. Neben ihr stand Shizune mit Tonton auf dem Arm. Ihr Gesicht konnte ich deuten. Sie sah mich nämlich nur mit weit aufgerissenen  Augen an. Ich spürte wie sie mich aufs genauste musterte und ihr Blick immer wieder auf meinem Sigel stehen bleib. "Sakura." Tsunades stimme lenkte meine volle Aufmerksamkeit wieder zu ihr. "Du bist wirklich groß geworden." Ihre stimme war ruhig. "Oma bitte sei nicht zu streng zu ihr! Ich bin mir sicher das sie ihre Taten sehr bereu-" Tzunade's Killerblick  brachte sogar Naruto zum schweigen. "Lasst uns alleine." Die beiden Männer links und rechts von mir versteiften sich leicht. Nickten dann aber.  "Und Naruto du kommst nachher noch zu mir. Du weist sehr gut das du nicht die volle Erlaubnis für diese Mission hattest." Naruto nickte und legte eine Schriftrolle auf ihren Tisch. Dehn Bericht. Dann verschwanden er, Kakashi und Shizune.

Nun war ich alleine mit ihr. Tsunade stand auf und kam langsam auf mich zu. Ihr Ausdruck war streng. Sie blieb vor mir stehen und sah mich an. Ihre Augen waren älter geworden aber der Rest von ihr war, wie zu erwarten, unverändert. Ich kannte sie also machte ich mich schonmal bereit für die Ohrfeige bevor ich leise anfing zu sprechen. "Meisterin Tsunade ich-." Weiter kam ich nicht da sie mich an sich drückte. "Was machst du nur für Sachen...dir geht es doch gut oder?" Se drückte mich so fest das ich befürchtete meine Knochen können jeden Moment brechen. Antworten konnte ich nicht da mein Gesicht gegen ihre Brüste gedrückt wurde. Und doch funkte Sehnsucht in mir auf. Sehnsucht nach einer Familie. Tsunade hatte bevor ich gegangen war die Rolle meiner Mutter eingenommen und das spürte ich jetzt mehr den je. Ich konnte nicht anders als die Umarmung genau so heftig zu erwidern. 

Sie drückte mich wieder von sich und sah mich an. "So sehr ich mich auch freue dich wieder bei mir zu haben.......Du weißt das ich dich bestrafen muss. Die älteren wollten das du 14 Jahre ins Gefängnis musst aber ich konnte das zum gluck auf zwei Jahre beschränken." Obwohl ich mit einer Gefängnisstrafe gerechnet hatte traf es mich. Zwei Jahre..... Gut das war besser als 14. "Vielen Dank Tsunade das weis ich sehr zu schätzen! Wirklich. "  Tsunade nickte und sah mir in die Augen. "Sakura du kommst in eine Bestimmte Zelle. Du bekommst auch Fesseln die dein Chakra unterdrücken. Und du darfst in den ersten drei Monaten nicht besucht werden." Ich nickte. "Ich verstehe das Tsunade. Ich werde tuen was ich kann auch wenn ich weiß das ich es nie wieder gut machen kann." "Gut Sakura." Sie lächelte und gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn. "Tsunnade.....ich hätte da noch eine Bitte an dich." Tsunade runzelte die Stirn. "Ich hab Viele Patienten und ich bitte dich das du auf sie aufpasst solange ich im Gefängnis bin. Bitte ich kann sie nicht zurück lassen." Und dann erzählte ich ihr alles über meine Verstecke und die Forschung der letzten Jahre. 










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Akatsukis KirscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt