34. Tomaten

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Sakura POV:

Es war seltsam durch Konoha zu schlendern. Ja ich war davor schon durch die Gassen gegangen allerdings hatte ich da Andere Sorgen und konnte mich nicht so auf das Jetzt konzentrieren. Überall sahen mich Dorfbewohner an als würde ich leuchten oder gleich in die Luft gehen. Ich hörte ständig wie sie irgendwelche Gemeinheiten tuschelten oder Gerüchte verbreiteten. Sasuke wurde auch ganzschön in die Sache mit hinein gezogen. Klar manchmal hörte ich auch dinge wie:"Habt ihr gehört? Der Arme Uchiha muss den Babysitter für sie spielen. Das ist seine straffe dafür das er Konoha verlassen hat." Doch am häufigsten hörte ich Dinge wie: "Sie einer an da haben sich ja zwei gefunden. Beide sind Mörder und Abtrünnig...." Oder: "Schau mal! Meinst du die sind zusammen? Ich meine es würde passen...beide sind Psychisch instabil und übermächtig. Zwei gemeingefährliche Killermaschinen auf freiem Fuß in unserem Dorf! So etwas hätte es bei Hirusen nicht gegeben! Und bei Tobirama erst recht nicht!" Ich hörte auch Dinge wie: "Sie mal Mama! Da ist Sakura! Akatzukis Kirsche! Ich hab gehört das Sie die Stärkste und gefährlichste lebende Frau ist!" Die Antwort: "Hör auf sie so anzuschauen! Sie ist gefährlich! Sie war einmal Akatzukis Kirsche! Jetzt ist sie Konohas Teufel!" Immer wenn ich so etwas Hörte fühlte ich mich so als hätte mir jemand eine Ohrfeige verpasst. Es war ein furchtbares Gefühl zu wissen das man hinter meinem Rücken so schlecht über mich sprach. Ich konnte gut verstehen warum Sasuke dachte es wäre besser wenn ich noch wartete mit dem sich Zeigen. Doch ich wollte es hinter mich bringen außerdem hatte ich Sasuke versprochen Tomaten zu besorgen um ihn Morgen einen Salat zu machen. Er lag mir schon seit Tagen mit dem Salat, dehn ich ihm damals nach unserem Ersten Training gegeben hatte, in dehn Ohren.

Ich lief gerade und Selbstbewusst versuchte aber trotzdem nicht gefährlich oder wie eine Chefin rüber zu kommen. Konoha hatte sich etwas verändert. Klar 90% war von Pain zerstört worden, aber vieles wurde genauso gebaut wie es einmal war. Sasuke bog ab und wir kamen an einen runden Platz der zur Marktstraße führte. Dieser Platz war definitiv neu und die Statue von Itashi mit der Gedenktafel auch. Sasuke und ich blieben kurz vor der Figur stehen und sahen sie an. "Du hasst gesagt das ihr euch nicht verstanden habt oder?" Ich sah zu Sasuke hoch doch sein Blick lag bei seinem Bruder. "Nein, nicht wirklich. Er hat kaum mit mir gesprochen. Itashi fand es nicht gut das ich bei Akatzuki war. Er war gegen meinen Beitritt bei Akatzuki." Sasuke nickte. "Er wusste das du mit mir in einem Team warst und mich mochtest. Du darfst das nicht persönlich nehmen. Ich denke er war einfach dagegen das ein Kind zu einer Schwerverbrecher Gruppe kommt. Wenn er dich nicht gemocht hätte wäre es ihm egal gewesen ob du bei Akatzuki bist oder nicht." Ich dachte an Itashis ruhige Art. Er war ein großartiger großer Bruder und wäre sicher en toller Schwäger gewesen. "Es tut mir leid was mit ihm passiert ist. Wirklich. Ich hab gewusst das er krank war jedoch war sie schon soweit fortgeschritten das eine Behandlung nicht mehr möglich war." Sasuke sah noch eine weile zu Itashis Steinfigur und drückte meine Hand. "Danke Sakura."

Wir liefen weiter und erreichten Konohas Markt. Heute war nicht so viel los dennoch waren einige Leute da. Ich versuchte die Blicke der Leute zu ignorieren und konzentrierte mich voll und ganz auf die Einkaufsliste in meinem Kopf. "Am besten wir gehen erst mal zu den Möbeln und zum Schneider. Die Lebensmittel können wir am ende kaufen damit sie nicht schlecht werden." Sasuke nickte. "Hm." Also machten wir uns auf dem Weg zum Schreiner und sahen uns ein paar Möbel an. Sasuke war es relativ egal für welche ich mich entschied also war die Sache schnell entschieden und die Möbel bestellt. In den nächsten Tagen würde sie uns jemand liefern. Zufrieden machte ich mich mit Sasuke im Schlepptau auf dem Weg zur Schneiderin. Jedoch endkte ich jemanden und blieb schlagartig stehen. Ich hatte sie sofort erkannt auch wenn es Jahre her war als ich sie zuletzt gesehen hatte. Ihre blonden Haare hingen bis über ihren Hintern und ihre Züge waren weiblicher geworden an soßten hatte sie sich nicht verändert. Als ihre blauen Augen auf meine trafen stand die Zeit kurz still. Ino zuckte zusammen und sah mich entgeistert an bevor sie auf mich zu kam. Augenblicklich versteifte sich Sasuke neben mir. "Ino ich-" "Du bist jetzt also einfach wieder hier!? Einfach so!? Nach allem was geschehen ist?" Es war mir egal das vermutlich alle uns anstarren. "Ino ich will nichts Böses wirklich! Tsunade hat-" Inos Kopf wurde rot als sie mich wieder unterbrach. "Wie es mich abnervt das du nie bereit bist mit mir zu reden!!!! Du bist so rücksichtslos wie du brustlos bist!!!! Du Kampfhähne!"

Akatsukis KirscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt