18. Kisames Folgen

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Sakura POV:

Ich trottete in mein Büro. Verdammt diese scheiß schmerzen! Hmm Fuck!
Ich hatte es jahrelang trainiert schmerzen auszuhalten. Nicht irgendwelche schmerzen, nein. Die schlimmsten. Ich musste unter Schmerzen nicht nur normal Funktionieren ich musste strategisch denken, Chakra kontrollieren, auf meinen Körper achten, mich schnell bewegen und Kämpfen. Das gehörte nun mal leider zu meinem Kampfstiel. Das Training dafür war nicht schön gewesen. Hidan hatte sich dafür bereiterklärt mir Verletzungen zuzufügen. Ihm hatte das sogar spaß gemacht......
Auf meiner Mission mit Kisame wurde ich Unterwasser von einer Harpune getroffen. Das scheiß Ding war vergiftet! Und die Struktur des Giftes war mir fast vollkommen unbekannt.... Ich hatte die Harpune entfernt und die Blutung gestoppt. Das Gift konnte ich jedoch nur verlangsamen. Solange das Gift noch im Körper war konnte ich die Schmerzen nicht lindern. Es war ein sehr Starkes Gift...... Zusätzlich stank ich auch noch fürchterlich nah Fisch und See. Das war echt ne blöde Mission! In meinem Büro angekommen ließ ich mich direkt auf den Boden fallen. Draußen musste ich noch stärke zeigen. Wenn jemand sehen würde das ich verletzt bin könnte das meine Autorität in frage stellen. Kisame wusste auch nichts von meiner Verletzung. Er hätte es sofort Madara gepetzt. Als erstes musste ich duschen. In meinem jetzigen Zustand könnte ich niemals ins Labor. Ich rappelte mich auf und ignorierte die kleinen Lichter die um mich tanzten.

Nach meiner kurzen Alptraumdusche trocknete ich mir die Haare und setzte mich an meinen Schreibtisch. Ich musste ein par mal tief Luft holen bevor ich denken konnte. Das war ganzschön anstrengend. Ich fummelte eine Spritze aus meiner Schreibtischschublade. Ich brauche Blut um das Gift im Labor zu untersuchen. Meine Finger fühlen sich schon ganz flaumig an! Mist! Mist! Mist! Meine Hand durfte jetzt nicht zittern. Ich setzte die Spritze direkt an der Wunde an. Diese Bewegung tat so weh das es wieder einmal weiß vor meinen Augen aufblitzte. Kalter Schweiß bildete sich auf meiner Stirn. Langsam brachte ich sie in Position als ein Klopfen mich zusammen zucken lies.
Sasuke. Ich hatte Sasuke vergessen. Ich atmete tief ein und richtete mich, dehn schmerz ignorierend, auf. Ich konnte ihn jetzt so überhaupt nicht gebrauchen! Schanaro. "Ja bitte." Sasuke öffnete die Tür langsam und sah mich an. Ich sah bestimmt fürchterlich aus. Meine Haut war blass, meine Wangen vermutlich schon etwas eingefallen. Ich hatte Augenringe und war nicht passend gekleidet. Ich hatte mir nur eine weiße enge Stoffhose und ein schlichtes rotes Langarmshirt angezogen. Das war gerade noch ausreichend um ins Labor zu gehen aber trotzdem irgendwie gemütlich. Sasuke setzte sich langsam gegenüber von mir an dehn Tisch. Sein Gesicht war ernst und seine Augen trotzdem irgendwie besorgt. Ich hatte nur leider gerade nicht die Zeit mich damit zu beschäftigen. Mit jedem Herzschlag wurde der Schmerz stärker. Es kosstete mich viel Beherrschung gerade sitzen zu bleiben. "Du wolltest mit mir reden?" Meine stimme klang ruhig und Kühl. Er durfte nicht hören das ich schmerzen hatte. Sasuke sah mich an. Er sah mir direkt in die Augen. "Dir geht es nicht gut Sakura. " Verdammt dafür hatte ich weder die Zeit noch die nötige Geduld. "Die Mission war nervig. Das ist alles." Sasuke blinzelte nicht ein mal mehr. Er sah mir starr in die Augen. "Lüg mich nicht an Sakura." Seine Stimme klang dunkel. "Was wolltest du noch mal besprechen? Meine Verletzung nicht war?" Sausuke nickte kaum merklich. "Wie ist es passiert?" Ich verrenkte meine Augen. Dieser Schmerz.. "Das geht dich zwar absolut nichts an aber gut... Wir hatten den Auftrag bestimmte Informationen aus einen Wasserversteck zu beschaffen. Im Wasser bin ich nicht so mobil wie Kisame deswegen wurde ich von einer Harpune getroffen." Ich wurde immer unruhiger. Mir lief die Zeit davon. "Wenn es nur eine Harpune gewesen wäre würde es dir jetzt nicht so dreckig gehen!" Shit. Woher wusste er? " Ich kenne dich Sakura." Seine Augen Sahen jetzt nicht mehr einfach nur in meine. Sie sahen in mich. Ich sog scharf die Luft ein und bereute es sofort. Vor meinen Augen explodierte es Weiß. Sasuke sprang auf und beugte sich zu mir. "Was ist verdammt noch mal mit dir los Sakura?!" Ich stand (zu schnell) auf und stemmte mich auf den Tisch. Er war der Feind. Er durfte nichts von meiner Schwäche wissen. "Geh auf diesem Büro! Das ist ein Befehl!" Ich sah fast nur noch weiß. Vor meinen Augen erschien Sasuke der mich wütend mit seinen Scharingan anstarrte. "Das ist mir scheiß egal! Du wirst mitkommen und mir alle Fragen beantworten!" Seine Stimme war unfassbar tief und klang sehr wütend. Ich wollte ihn gerade am Kragen packen und aus meinem Büro schleifen da erreichte das Gift mein Herz. Mein ganzer Körper begann zu zittern und der Schmerz zog sich ekelig in meine Knochen. Ich verzog mein Gesicht. Die Zeit in der ich mich noch selbst behandeln konnte war um. Jetzt war ich aus Hilfe angewiesen. Sasuke hatte meine Arme gepackt bevor ich auf dehn Boden gesunken wäre. Seine Augen waren voller schock (und .... Sorge?) aufgerissen. "Hör mir gut zu Sasuke." Jedes Wort das ich sagte musste ich durch die Zähne quetschen. "Du musst jetzt genau das machen was ich dir Sage!" Er nickte "Siehst du diese Spritze da?" Ih deutete auf den Tisch. "Nimm sie und bring mich in mein Zimmer." Sasuke nahm die Spritze und hob mich vorsichtig hoch. Ich sah ihn fassungslos an. Unter normalen Umständen wäre ich jetzt bestimmt ausgeflippt. Ich deutete auf die Tür hinter der mein Zimmer lag. Sasuke schaffte es mich behutsam und trotzdem schnell zu tragen. Er war angenehm warm und roch gut. Ich musste mich zusammen reißen mich nicht endgültig in seine Arme fallen zu lassen. "Was jetzt?" Er sah mich an. Seine Augen waren wie schwarze Murmeln. So sahen sie auch schon aus als er noch klein war. Ich sah auf einmal Bilder von früher. Als Sasuke noch Händchen haltend mit Itashi durch das Dorf gegangen war. Ein warmes Gefühl machte sich in meiner Brust breit. Ich hatte das total vergessen. "Sakura?" Sasukes Stimme holte mich zurück. Ich durfte nicht mein Bewusstsein verlieren! "Du musst mir an Meiner Wunde Blut abnehmen. Ich bin Vergiftet und brauche eine Probe." Sasuke zog mich näher an sich ran. "Du bist vergiftet?!" Ich antwortete nicht. Sasuke nickte und hockte sich auf mein Bett. Er legte meinen Kopf vorsichtig in seinen Schoß. Er entfernte die Schutzkappe von der Spritze und zog vorsichtig mein Shirt soweit hoch das meine Taille zusehen war. "Du musst-" "Ich weiß" Er stach die Nadel in die eigentlich verheilte Wunde und begann die beiliegenden Behälterchen mit meinem Blut zu füllen. Er war hochkonzentriert und irgendwie ziemlich süß während er mich wie eine zerbrechliche Puppe behandelte. Sein Gesicht war zu einer Ernsten Miene verzogen und seine Hände zitterten ein wenig. Trotzdem beruhigte seine Anwesenheit mich. Er war so warm und roch so gut! Immer wieder verblasste meine Sicht. Und ich spürte wie mein Körper zitterte und sich bei jeder Schmerzwelle verkrampfte. Als Sasuke fertig war war ich schon fast nicht mer bei Bewusstsein. "Sakura! Bleib hier. Du darfst nicht das Bewusstsein verlieren." Ich spürte wie seine Hand immer wieder beruhigend über meinen Kopf streichelte während seine andere mich sanft festhielt. Ich lächelte. "Ich bin da Sasuke-kun." Seine Augen weiteten sich. "Was jetzt?" "Geh. Informier einen Forscher. Am besten Karin.Bring ihr das Blut." Er erstatte kurz. "Nein! Ich werde nicht gehen!" "Aber es ist streng geheim! Niemand darf wissen das ich vergiftet bin!" Sasuke lies einen Falken neben uns auf puffen. Er kramte Zettel und Stift aus seiner Tasche und schrieb etwas auf. anschließend brachte er den Zettel und das Blut an dem Falken an. Dieser flog aus meinem Fenster. "Was-" „Karin wird informiert. Sie wird gleich hier sein." Wir warten. Ich schloss die Augen und ließ die Schmerzen über mich ergehen. Immer wieder bebte mein Körper und verkrampfte sich. Sasuke hielt die ganze Zeit meine Hand und streichelte meinen Kopf. Er sprach nicht. Ich klammerte mich an seiner Hand fest und konzentrierte mein Chakra. Ich musste die Verbreitung des Giftes verlangsamen bis Karin eintraf. Schmerz explodierte um mich und meine Schüttelfrost wurde stärker. Auf einmal hörte ich eine Frauenstimme. Karin. Ich öffnete die Augen und sah das sie mit Sasuke sprach. Ich konnte sie nicht verstehen da das piepsen in meinen Ohren die überhand hatte. „Karin. Du musst es mir unterhalb des Herzens verabreichen. Die Vergiftung ist schon vorgeschritten." Karin nickte und schob mir die dicke Kanüle in die Brust. Ich verzog mein Gesicht als das Kalte Gegenmittel in mich strömte. Sasuke drückte meine Schultern. Ich spürte wie alles verschwamm. Das war die Nebenwirkung bei so einer Behandlung. Ich würde vermutlich sechs Stunden bewusstlos sein. Vor meinen Augen wurde es langsam schwarz. Ich sah wie Sasuke anfing mit Karin zu streiten. Ich spürte wie er mich noch weiter auf seinen Schoß zog. Ich spürte seine Wärme und seinen Atem. Und dann wurde es endgültig schwarz um mich.

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Akatsukis KirscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt