16. Fischige Zeiten

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Sakura POV:


 Mit großen Schritten ging ich Richtung meines Büros. Ich hatte mir ein Handtuch über die Schulter geschmissen und versuchte Kisame's grinsen zu ignorieren. Besagtes Fischstäbchen ging neben mir her und starrte mich an. An meinem Büro angekommen öffnete ich schwungvoll die Tür und schnappte mir direkt beim eintreten meinen Aktzuki Mantel. Als ich ihn mir über die Schultern geworfen hatte setze ich mich an meinen Tisch und wartete. Kisame setzte sich mir gegenüber. "Was ist der Grund für deinen unerwarteten Besuch? Du sagtest etwas von einer Mission?" Er räusperte sich etwas. "Ja. Madara schickt mich um mit dir auf eine Mission zu gehen." Ich zog eine Augenbraue hoch. "Madara weiß eigentlich das ich auf Sasuke aufpassen muss und nicht weg kann." Kisame's Mine wurde wieder entspannter während er sich jetzt weit nach vorne lehnte. "Ach jaaaa...unser kleiner Uchiha." Er stützte seine Ellenbogen auf dem Tisch ab und bekam wieder dieses Grinsen. "Dieses "Aufpassen" sieht ja sehr interessant aus." Ich behielt mein ausdrucksloses Gesicht und antwortete sachlich. "Dieses "Aufpassen" geschied auf Madaras Befehl hin und nicht auf eigenen Wunsch." "Aaaahhh Madara hat dir ein Sexspielzeug erlaubt weil du sein Liebling bist." Er lachte herzhaft. Es ist kaum zu glauben das Kisame mein Lieblings Akatzuki ist. "Zwischen uns läuft nichts Kisame. Er ist ein Auftrag." "Hmmmhhh ja. SO fängt es immer an. Mit einem Auftrag." Ich verdrehte die Augen. "Also gut Sakura. Ich weiß das ihr eine Geschichte habt. Ich will dich warnen. Lass dich nicht ablenken!" Was mischt Kiemenfischi sich da eigentlich ein! "Was hältst du von mir? Ich mache das." Ich deutete auf meinen Mantel. "Nicht seit Gestern." Kisame richtete sich wieder auf. "Das weiß ich Sakura. Ich schätze deine Professionalität." Ich nickte. Gut. "Also? Mission?" Kisame reichte mir eine Schriftrolle. "Wir müssen in einen Unterwassertempel einbrechen um an bestimmte Materialen zu kommen. Diese Materialien braucht Madara für dehn Krieg. Die Mission ist streng geheim und sehr anspruchsvoll. Deshalb schickt er uns." Ich nickte nachdenklich. Verstehe. Unterwasser = Kisame. Und ich........"Las mich raten. Da unten ist überall Gift?" Kisame nickte."Es ist alles voll damit." Cool. Ich darf entgiften. Meine Laune war definitiv schon mal besser. Ich las die Schriftrolle und besprach mit Kisame noch ein par Details bevor ich ihn auf sein Zimmer begleitete. Morgen Vormittag würden wir aufbrechen. 

Das Training mit Sasuke schoss mir wieder in den Kopf als ich unter der Dusche stand.... War das ein Fehler? Ich hatte diese Körperliche nähe zugelassen und......Es schmerzte. Ich lebte ihn. Ich konnte ihn nicht verdrängen. Ich konnte DAS noch nie verdrängen! Damals hatte ich mich nur zum Affen damit gemacht. Aber jetzt? Es stand viel auf dem Spiel!  Meinen Platz bei Akatsuki hatte ich mir hart erkämpft. Ich half Madara eine gerechtere Welt zu erlangen. Er würde es so oder so tun aber wen ich an seiner Seite wäre würden auf beiden Seiten weniger Fallen. Das wichtigste für mich war jedoch meine Forschung. Meine Patienten warteten auf Heilung. Und Sasuke? Sasuke mochte mich nicht mal. Er hatte einen Job zu erfüllen. Klar bestimmt hatte er auch nostalgische Gefühle mir gegenüber, aber mehr auch nicht.  Ich warf meinen Kopf in dehn Nacken und schloss die Augen. Das wärme Wasser floss über meinen Hals und Bilder von Sasuke blitzten wieder auf. Bilder die ich vor wenigen Minuten erst live gesehen hatte. Ich ließ meinen Gedanken einen Moment freien lauf. Ich sah Sasuke in seiner schwarzen Trainingshose. Ich sah seinen perfekten Körper, seine perfekten Muskeln, seine schwarzen Augen mit dem mir davor noch unbekannten stürmischen Blick, sein kantiger Kiefer, seine perfekte Haut, Seine süßen verstrubbelten, schwarzen Haare. Ahhhhhhhch Mann!!! Und dieses Training. Ich spielte noch einmal jede Bewegung vor meinem Innerenauge ab. Dieser Moment in dem er mich fest hielt. Dieser Moment in dem er mich hielt und komplett umgab...... Am ende......dieser Moment in dem ich auf ihm saß. Sein Gesicht zwischen meinen Beinen. Sein heißer Atem direkt- Shanarooooo! Ich verpasste mir selbst in Gedanken eine Ohrfeige und schraubte das Duschwasser auf Kalt. Eiskalt. 


Sasuke POV:

Ich machte mich gerade auf den weg zurück zu meinem Zimmer. In meinem Kopf hatte ich tausend verschiedene Gedanken. In meinem Herz oder Bauch an die zwanzig verschiedene Gefühle. Ich war verwirrt. Ich war sauer. Aber auf wen ? Kisame? Sakura? Mich? Naruto? Ich war Aufgedreht. Unruhig. Mir war am ganzen Körper warm. Ich schwitzte immer noch. Ich war entsetzt Kisame zu sehen. Seine bloße Anwesenheit erinnerte mich an Itashis Tod. Ich war traurig. Ich war wütend. Meine schritte wurden schneller. Ich musste irgendetwas tuen! Sonst drehe ich durch! Training! Nein. Dan müsste ich nur wieder an Sakura denken. Mein Kopf wurde bestimmt rot, als ich wieder daran dachte was für Gedanken mir durch dehn Kopf gegangen waren als sie auf mir gesessen war. Ich mochte es nicht aber solche Gedanken hatte ich in den Letzten Tagen öfter. Ich hätte Kakashis Bücher nicht lesen sollen! Hm! Dieser perverse Trottel. Tsk. Ahhhhhhhhrg ich spürte die provokante Reibung ihrer Mullbinde auf meiner Brust immer noch. Ich drehte wieder um und lief Richtung Innenhof. Joggen wäre jetzt gut. Mein Kopf bekam es einfach nicht auf die reihe zu realisieren was da in mir passierte. Und was das mit dem zu tuen hatte das etwas zwischen ihr und mir war. Oder besser gesagt das da wenig platz und Stoff zwischen ihr und mir war. Das war Sakura! Das kleine nervige, unschuldige Mädchen das mich früher angehimmelt hatte und mich jetzt hasste. Ich hörte meinen Verstand sagen. "Sie ist kein kleines Mädchen. Das hasst du jetzt schon mehrfach sehen können!" Ich war draußen und fing an zu rennen. Während ich rannte dachte ich nach. Über Sakura. Über meine Mission. Über Konoha. Ich durfte nicht zulassen das meine Mission durch was auch immer gefährdet wird. Ich musste es schaffen abstand zu Sakura zu halten und trotzdem ein Auge auf sie zu werfen. Sobald Naruto sie das nächste mal sehen würde würde er sie überzeugen. Da war ich mir sicher. Ich musste nur noch ein wenig durch halten. Meine Gedanken verklingen langsam und ich genoss dehn schmerz in meiner Lunge da er mich weiter ablenkte. Ich rannte jetzt schon seit einer ganzen weile. Davor hatte ich eine ganze weile trainiert. Mein Kampf mit Sakura hatte dehn ganzen Vormittag beansprucht. Ich kam langsam zum stehen und stützte mich auf meine Knie. Man  ich hatte heute noch nichts gegessen. "Ahhh ich dachte mir schon das du es noch nicht übers Herz gebracht hast ihre Schweißreste von dir zu wischen." Kisame ging lachend an der Tür vorbei und rief noch hinterher. "Gute Nacht Uchiha! Und süße Träume!" Ich ballte die Fäuste. Dieser Bastart. Ich wusste mich jedoch zu benehmen. Sakura würde es spüren wenn ich ihn angriff. Ich lasse mich außerdem nicht von so einem minderbemittelten Hai provozieren. "Tsk." es war zeit für eine Dusche. 








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Akatsukis KirscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt