29. Das Uchihaviertel

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Sakura POV:

Ich war traurig. Meine Schuldgefühle erdrückten mich. Das war das erste das ich mitbekam als ich aufwachte. Ich drehte mich etwas zur Seite und spürte eine weiche Decke über mir und ein gemütliches Kissen unter meinem Kopf. Ich hatte Monate nicht mehr in einen Bett geschlafen. Meine Augen waren verklebt und fühlten sich geschwollen an. Wo war ich? Ich öffnete meine Augen langsam und sah einen Raum der von Sonnenlicht erhält war. Ich sah mehrere Decken die jemand wohl auf mich gelegt haben musste. Ich drehte meinen Kopf ein wenig. Und da war----Sasuke! Ich wahr mit einem mal hell wach. Er lag neben mir im Bett und las ein Buch. Ich schreckte zurück und wurde gleich mit Kopfschmerzen bestraft. Der Uchiha sah mich an und legte den Kopf schief. "Tut dir etwas weh?" Ich blinzelte ein par mahl und nickte dann. "Mein Kopf." Meine stimme war heiser. Sasuke sah mich besorgt an. "Ich hohl dir ein Schmerzmittel." "Warte." Er legte sein Buch weg. Erst jetzt fiel mir auf das er die ganze Zeit meine Hand gehalten hatte. Er merkte dies und lies sie los. "Sasuke-kun wie bin ich hier her gekommen? Wo sind wir überhaupt?" Sasuke legte eine Hand auf meine Stirn und überprüfte ob ich Fieber hatte. "Du erinnerst dich nicht? Alles was in meinem Kopf umher spukte war Akuma und Schmerz. Als ich an ihn dachte zog sich mein Herz zusammen. Sasuke wusste wohl was mein Schweigen bedeutete den er antwortete mir in dem er mit dem Kopf ans Kopfende des Bettes deutete. Ich folgte der Geste und sah ein riesiges Uchihasymbol an der wand über dem Bett."Wir sind bei mir im Haus." Ich schluckte. "Ich war nach dem...Ereignissen Gestern bei dir. Und ich hab dich auf Tsunades und meinen Wunsch mit her genommen. Ich erkläre dir nachher was genau passiert ist." Ich nickte langsam. Sasuke verschwand Kurz und kam dann mit einem Glas Wasser und einer Schmerztablette wieder. Ich blinzelte gegen das Licht. Bilder von Gestern schossen in meinen Kopf. Von Akumas Blassen Gesicht. Seiner Stimme. Seinen Letzten Worten..... Ich nahm die Schmerztablette und lehnte mich ans Bettende. Ich schloss meine Augen und fast sofort sah ich Bilder von seinem aufgeschnittenen Körper auf dem das grüne Licht meines Chakra schien. Ich kniff meine Augen so sehr zu bis es weh tat. "Du solltest noch etwas trinken." Sasukes Stimme zwang mich die Augen zu öffnen. Er hatte einen schwarzen Morgenmantel und eine dazu passende Schlafanzughose an. Er stand immer noch neben mir am Bett und musterte mich. ich sah ihn an. Er hatte recht. Mir viel auf das mein Hals unangenehm trocken war. Doch das war mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Ich sah wieder aus dem Fenster ins Licht. Ich sah Akuma und spürte wieder wie sein Leben durch meine Finger floss. Ich hörte die stimmen der Schwestern, meine Anweisungen, und wie immer wieder jemand sagte er sei tot. als kam es von weit her. Ich sah sein Herz und wie es still da lag und nicht schlug. Und auf einmal fühlte ich nicht mal mehr Trauer. Ich fühlte nix. Keine Freude, kein Glück, keine Wut, kein Hass. Nix. Ich war wie betäubt. Die einzige Sache die ich in mir hatte war Schmerz und Verzweiflung. Ein Schatten schob sich zwischen mich und dem Fenster. Sasuke. Er reichte mir das Glas und ich trank. Mein trockener Hals sog das Wasser sofort auf. Er stand noch eine weile da doch ich sah ihn nicht wirklich. Ich lehnte also am Bett, bewegte mich nicht, sah aus dem Fenster und spürte das Tränen von meinem Kinn auf meinen Handrücken tropften.

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Akatsukis KirscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt