Teil9

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Sascha

(Ohne Tasche)

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(Ohne Tasche)

„Was hältst du von einem Simplen Autounfall?", fragte ich Happy, als wir dem Verräter folgten. „Dann müssen wir es so gut hinbekommen, dass er auch wirklich stirbt." „Sollte hiermit kein Problem sein.", grinste ich und warf ihm das kleine Fläschchen mit Nervengift entgegen. „Dann musst du nur noch gut treffen.", grinste er. „Wie gut, dass ich eh noch tanken wollte, brauchst du was?", grinste ich frech.

Ich ging in die Tankstelle und suchte mir ein paar Sachen raus. Bevor ich mit meinen beiden Sodadosen an die Kasse ging, kam ich an unserer Zielperson vorbei und rempelte sie ‚aus Versehen' an, wobei ich ihm sofort unauffällig die Spitze verpasste.

„Entschuldige, ich hab nicht aufgepasst.", hob ich seine Tüte wieder auf und gab sie ihm. „Schon gut.", winkte er ab und ich ging bezahlen. Während ich an der Säule stand und tankte, übernahm nun Happy den Teil, ihn unauffällig von der Straße zu drängen und ihn so lange hinzuhalten, bis das Gift seine volle Wirkung ausgebreitet hatte.

Nach gut 10 Minuten, bekam ich von ihm den Anruf, dass es erledigt sei und wir uns bei der Werkstatt wieder treffen würden. Ich trank meine Limo aus und warf die Dose in den Müll. Dann schlenderte ich gemütlich zu meinem Bike zurück und zog meinen Helm auf, bevor ich den Motor startete und wieder auf die Straße einbog.

Am Clubhaus wieder angekommen, standen mehr Bikes vor dem Eingang als sonst. Als wir reingingen, sahen wir auch den Grund dafür. Wir hatten Besuch von einem unserer Zweigstellen.

"Was geht Püppchen?", grinste einer der Typen schmierig, als ich an die Bar ging und einen der Prospects um ein Bier bat.

"Nenn mich nochmal so und ich mach aus dir eine.", meinte ich Gefühlskalt. "Schicke Kutte, hast du die deinem Lover geklaut?", legte er seine Hand auf mein Steißbein und wollte die Hand runter zu meinem Hintern gleiten lassen.

Bevor er das jedoch tun konnte, nahm ich seinen Arm und drehte ihn so, dass er den Arm um seinen eigenen Hals legte und drückte ihn Kopf voran auf den Bartressen.

"Ich seh schon. Mal wieder einen neuen in der Truppe, was Francis?", lachte Clay, der grade an uns vorbeikam, während ich immer noch ausdruckslos dabei war, ihn mit seinem eigenen Arm zu erdrosseln.

"Haben vergessen ihm von ihr zu erzählen. Unser Fehler. Sorry Sasch.", rief mir unser guter bekannter zu. "Okay, ich glaub er hats verstanden, kannst ihn loslassen.", klopfte mir Jax drei Mal auf die Schulter, und legte dann seinen Arm locker darum, als ich ihn losgelassen hatte.

"Darf ich vorstellen, Sascha. Schon seit etlichen Jahren Mitglied bei SAMCRO.", stellte Francis mich seinem neuen Mitglied vor. "Aber sie ist eine Frau..." "Glaub mir, die weiss sich zu verteidigen, wenn wir mal nicht in der Nähe sind.", grinste Jax schief.

"Sie ist eine der wenigen Ausnahmen, die die Sons gepatcht haben. Neben ihr gibt es nur noch zwei weitere. Eine in Belfast und die andere starb leider vor einigen Jahren an längerer Krankheit. Möge ihre Seele friedlich ruhen.", deutete er ein Kreuz auf seiner Brust an.

In Gedenken an unsere Freundin Taten wir alle das gleiche. "Sie hatte vorher deinen Platz inne.", sah ich ihn kalt an und setzte mich dann mit meinem Bier zu den Jungs und legte die Füße auf den Tisch, während ich mir eine Zigarette an machte und dann gemütlich die Hände hinterm Kopf verschränkte, nachdem ich einen großen Schluck getrunken hatte.

The Female MemberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt