Teil11

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Clay

„MOM, ICH BRAUCH HIER MAL EBEN DEINE HILFE!", rief Sascha von oben. Auch bei ihr merkte man einen müden Unterton in der Stimme. „Entschuldigt mich.", nahm sie ein Handtuch und ging nach oben. „Wir müssen ihnen doch auch anderweitig helfen können.", sah Piney ihr nach. „Sie opfern sich alle so gut sie können für den kleinen auf. So sehr, das Sasch nicht mal einen Gedanken an den Club aufbringen kann.", nickte Happy.

„Wir sollten ihnen definitiv unter die Arme greifen. Nur müssen wir herausfinden, wie wir das am besten machen können. Die Sache mit Tara ist ein Anfang, doch wir sollten sie auch in anderen Punkten entlasten.", stimmte ich den beiden zu. „Oh, welch hoher Besuch.", kam Saschas Vater von seiner Schicht.

„Entschuldige, das wir hier so reinplatzen, Karl.", gaben wir uns die Hand. „Schon gut. Ich nehme an ihr seid wegen Sascha hier?" „Wir wollten mal nach euch sehen.", nickte ich. „Sie ist aktuell etwas sehr eingespannt und lässt sich davon auch nur schwer abbringen.", stellte er seine Sachen ab. „Ja, haben wir gehört. Wir würden euch gerne helfen, wenn es für euch in Ordnung ist." „Wir wären über jede Hilfe dankbar. Nur reicht uns dafür das Geld nicht..." „Das Geld lasst ihr mal unsere Sorge sein. Wir haben ein paar Kontakte, die wir mit ins Boot holen können. Vielleicht findet sich da etwas, was Ben hilft.", bot ich ihm an.

„Ihr habt keine Ahnung, wie viel uns das bedeutet.", sah er um einiges erleichterter aus. „Sascha ist ein Teil der Familie. Wir kümmern uns umeinander und unsere Angehörige.", legte ich ihm meine Hand auf die Schulter und schenkte ihm ein Aufmunterndes Lächeln. „Vorsicht, Teenager im Anflug.", hörten wir Sascha freudig sagen, als sie mit Ben auf dem Rücken die Treppe runter gesprungen kam. „Vorsichtig Major.", lachte ihr Vater etwas darüber, und sah den beiden nach, als sie in die Küche gingen.

„Trotz allem, versucht sie ihn immer zum Lachen zu bringen.", kam ihre Mutter wieder zu uns. „Die beiden haben ein wirklich besonderes Band zueinander.", lächelte ich etwas, als ich die beiden zusammen sah. Nachdem sie ihn in seinen Stuhl gesetzt hatte, schob sie diesen so, das er ihr dabei zusehen konnte, wie sie Frühstück für ihn vorbereitete und alberte dann etwas mit ihm rum. Nach dem er seine Medikamente genommen hatte, schob sie ihn wieder an den Tisch und gab ihm einen Kuss auf den Kopf, bevor sie ihm sein Essen gab.

The Female MemberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt