Handlung: Steve Roger x FEMALE Reader
Warnung: Gewalt, KampfszenenNormal sein, etwas, was du dir schon immer wünschst. Sich nicht zu verstecken müssen, sich nicht immer verteidigen müssen und akzeptiert werden. All das, wünschst du dir so sehr, doch die Realität sieht immer anders aus. Du bist anders. Das kommt jetzt vielleicht ein bisschen Pick-Me-Girl-mässig herüber, doch es ist so. Du bist eine Mutantin.
Nicht freiwillig. Du weisst nicht, wieso du eine Mutantin bist, doch du bist es nicht von Geburt aus. Das können die deine Eltern bestätigen. Du kannst die Zeit anhalten. Das bedeutet, du kannst die Welt für einen kurzen Augenblick stehen lassen, ohne dass die anderen etwas merken. In diesem Moment bist du das einzige Lebewesen, das sich bewegen kann. Das tönt wie die beste Gabe, doch für dich ist es ein Fluch. Denn du kannst es nicht immer kontrollieren.
Manchmal lässt du die Zeit aus Versehen stehen und du bewegst dich normal weiter. Das heisst, du könntest mit jemand am Reden sein, hältst die Zeit an und läufst weiter. Wenn du dann die Zeit weiterlaufen lässt, stehst du an einem anderen Ort als am Anfang. Durch das wurdest du schon ein paar mal fast aufgedeckt.
Das bedeutet, dass du so gut nie mit neuen Menschen etwas unternimmst oder gar neue Kontakte schliesst. Darum verstehst du immer noch nicht, warum du in New York gelandet bist. Irgendwie hast du dich überreden lassen, mit deiner Freundin ein Trip in die berühmte Stadt zu unternehmen. Niemand ausser deine Eltern wissen von deinen Fähigkeiten, darum ist es ziemlich anstrengend 24/7 mit deiner Freundin zu sein.
Doch irgendwie hast du es geschafft, für kurze Zeit von allem zu flüchten. Deine Freundin ist im Hotel und verwöhnt sich im Spa, doch du hast gesagt, dass du einen Spaziergang machen willst. Einfach kurz abschalten und die Schutzmauer, die du dir durch die Zeit errichtest hast, herunterzulassen. Doch die Idylle wird unterbrochen. Durch Aliens oder jedenfalls nennst du sie Aliens, du hast keine Ahnung, was das ist. Das ist klischeehaft, da hat man einmal Ruhe und sofort überlegt sich das Universum, wie man sie am besten unterbrechen kann, heute war es ziemlich kreativ.
Schreie und Staub erfüllen die Luft, überall sind panische Menschen. Wir werden sterben!", weint eine Frau neben dir, als du gerade ein junges Mädchen in einem Café begleitet hast. Du kannst dem nicht ganz widersprechen, die Chancen aus dieser Situation lebend herauszukommen sieht schlecht aus. Doch trotzdem versuchst du, so viele Menschen wie möglich zu helfen. Hilfe!", schreit eine Männerstimme. Du wirbelst herum und siehst ein Mann, der auf dem Boden liegt und von einem Alien angegriffen wird.
Schnell überlegst du dir, wie du dem Mann helfen kannst, ohne dich gross in Gefahr zu bringen. Du hast keine Ahnung, wie du diese Aliens besiegen könntest. Schnell siehst du dich nach eine Waffe um, dummerweise hast du dein Katana nicht dabei. Woher sollst du aber auch wissen, dass heute die Erde angegriffen wird? Wenigstens hast du dein Tanto (Dolch). Du machst Kenjutsu, eine traditionelle japanische Kampfkunst, die sich auf den Schwertkampf spezialisiert. Deinen Eltern ist es wichtig, dass du dich im Ernstfall verteidigen kannst, darum haben sie dich schon mit sieben Jahren in den Kenjutsu Unterricht geschickt.
Du ziehst dein Tanto aus deiner geheimen Tasche und greifst nach einem imaginären Band und hältst es fest. Die Zeit stoppt und alles steht still, ohne zu Zögern rennst du auf das Alien zu. Erst jetzt erkennst du, dass sich diese Mistviecher mit einer Rüstung schützen, das wird es schwieriger machen, sie umzubringen. Doch die Priorität ist es, den Mann zu retten. Du packst den Fremden unter den Achseln und ziehst in an den Strassenrand. Nicht sehr heroisch, aber es ist wirksam.
Schliesslich kehrst du zu diesem Ausserirdischem zurück. Mit deinem bewaffnet inspizierst du den Alien genauer. Die einzige Schwachstelle scheint das Gesicht, die Kniekehlen, die Achseln und die Schlitze zwischen den Rüstungsteilen zu sein. Doch langsam spürst du, wie deine Kräfte schwinden. Doch da kommt dir eine Idee, du streckst dein Arm aus und lässt die Zeit weiterlaufen. Der Ausserirdische schaut dich verwirrt an, als du an Stelle des Mannes vor ihm stehst. Du gibst ihm aber keine Zeit sich daran zu gewöhnen, sondern rammst dein Tanto in den Spalt der Rüstung, direkt in die Brust.
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Marvel Oneshots & Imagines
Fiksi Penggemar•Hand in Hand schreitet ihr über den Bifröst... •„Atme, verdammt nochmal!"... • „Darf ich dich küssen?"... •„Es gibt kein „Wir" mehr!"... • „Nein, bitte nicht! Nehmt mich! Nicht sie! Bitte!"... •„Vorher weiss ich, dass ich dir vertrauen kann?"... Ha...