Warnungen: Kampf, Gewalt, Langauge
Handlunge: Fortsetzung von „Pretty but ready to kill you"
Kopfschüttelnd läufst du weiter. Du kannst nicht glauben, dass Captain America so ein Arsch ist. Und ja, du hast endlich realisiert, dass Schild-Schaukler Captain America ist. Du hast schon viel von ihm gehört, wie er euch im zweiten Weltkrieg gerettet hat und wie er die Truppe so furchtlos angeführt hat. Du hast auf irgendeine Weise immer zu ihm hochgeschaut. Doch wie heisst es so schön? "Never meet your Heros" Dieses Zitat passt perfekt zu ihm.
Du läufst weiter. Wohin? Keine Ahnung, doch du bist sicher beschäftigt mit diesen Centauris, die nicht aufhören wollen, aus diesem beschissenen Loch in der Luft hinauszuströmen. Inzwischen bist du auch Ironman begegnet, er flog genau über dich drüber. Du machst dir gar nicht mehr die Mühe, dein Katana in die Scheide zu verstauen, da es nun die ganze Zeit zum Einsatz kommt.
Auch ein riesiges, grünes Ding rannte dir über den Weg. Gott sei Dank warst du so schlau und hast die versteckt, denn was es auch ist, es ist stärker als du und ein Kampf würdest du definitiv verlieren. Langsam spürst du, wie dein Körper nachlässt. Es ist schon länger her, seit du Pause in dem Kiosk gemacht hast. Eine weitere würde sicher nicht schaden. Dich nach einem Rückzugsort umsehend läufst du weiter durch die Strassen.
Ein paar Blocks weiter, findest du was du suchst. Ein kleiner Laden, gut gedeckt durch die imposanten Gebäude und das Beste ist, dass niemand darin ist. Du kannst also ungestört hinein gehen und dich umsehen. Der Laden hat kein grosses Sortiment, doch du findest, was du suchst. Eine Flasche Wasser und deine Lieblingscracker.
Während du auf dem Gebäck herumkaust, suchst du nach einer Lösung, diesem Kampf ein Ende zu setzen. Lange kann das nicht mehr so weiter gehen. Was hat Captain Big Brain gesagt? Loki ist an allem Schuld. Also musst du ihn nur finden und umstimmen oder besser gesagt besiegen. Na, das kann ja was werden. Einen Gott zu bekämpfen, stand sicher nicht auf deine To Do Liste.
Du willst gerade die Flasche austrinken, als von draussen laute Geräusche ertönen. Haben die Centauris dich gefunden? Vorsichtig läufst du zwischen den Regalen durch und spähst durch das Schaufenster. Es sind nicht die Centauris, die dich gefunden haben. Es ist Captain Big Brain. Aus Reflex heraus verdrehst du die Augen. Wieso ist ER schon wieder hier? Du trittst aus dem Geschäft hinaus. Da er gerade in einen Kampf verwickelt ist, hat er dich noch nicht bemerkt.
Doch der Kampf scheint nicht so fair zu sein. Capi ist ziemlich in der Unterzahl und scheint Probleme zu haben, sich die Monster vom Leib zu halten. Willst du einschreiten? Er hat dir ja schliesslich auch geholfen, obwohl du sie nicht gebraucht hättest. Du betrachtest das Schauspiel noch eine Weile und beschliesst schliesslich dafür. So asozial bist nicht mal du.
Du ziehst dein Katana aus der Scheide und wirfst dich in den Kampf. „Wow, anscheinend liegt dir ja doch noch etwas an mir", bemerkt Steve grinsend. „Halt deine Klappe, ich helfe dir nur, weil ich den Nachrichten nicht erklären will, warum ihr „ach so guter Captain America" in der Schlacht gefallen ist", widersprichst du, während du mit einem Streich einen Centauri köpfst.
„Sicher", grinst er. Du sagst nichts mehr, da du beschäftigt bist, dem Alien dein Stiefel in den Bauch zu kicken und dann dein Tanto in seinem Hals zu versenken. Das blaue Blut spritzt dir auf die Hand. Angeekelt verziehst du das Gesicht, als du den Dolch wieder rausziehst. „Wieso vertraust du mir nicht einfach und sagst mir, wer du bist?", fragt er. „Woher weiss ich, dass ich dir vertrauen kann?", hinterfragst du. Du bekommst keine Antwort, da er beschäftigt ist nicht getötet zu werden.
Du siehst dich um. Wo sind denn alle hin? Du hättest schwören können, vorher waren noch viel mehr hier. Verwirrt blickst du hinter dich. Capi ist noch am kämpfen und du hast keine Lust in noch mehr zu helfen, darum schaust du einfach nur zu. Nach gefühlten Jahren schafft er es endlich das Alien umzubringen. Das hat ja lange gedauert", seufzt du. Du hättest mir auch helfen können, dann wäre es schneller gegangen", entgegnet er. Ne, dann hätte ich mich ja gar nicht amüsieren können", grinst du unter deiner Maske. Er schüttelt bloss den Kopf.
Du musst mich zu Loki bringen", bestimmst du. Jetzt schaut er dich verwirrt an: Wieso sollte ich das tun?" Weil ich ihn besiegen kann", meinst du. Steve schmunzelt und muss sich ein Lachen unterdrücken. Nicht gegen dich und deine Schwerter, aber du bist längst nicht so gut, dass du ein Gott besiegen könntest", erklärt er dir, als wärst du ein Kleinkind. Das ist mir bewusst und ich habe auch nicht vor, mit meinen Schwertern gegen ihn zu kämpfen", sagst du schlicht und einfach. Mit was dann?", fragt er nach. Du willst schon sagen, dass das ihn nichts angeht, als du eine Bewegung hinter ihm ausmachst.
Ein Centauri. Mit einer Waffe. Auf Steve gerichtet.
Dir bleiben nur Sekunden zu reagieren und trotzdem machst du es automatisch. Du hältst die Zeit an. Doch nur für kurz, denn deine Kraft entzieht sich dir langsam. Es reicht gerade um die paar Schritte dich euch trennen zu überwinden und dich gegen ihn zu werfen. Es fühlt sich an, als würde man gegen eine Wand rennen.
Die Zeit läuft weiter und du hast den Schwung nicht mit einberechnet, der entsteht, wenn du die Zeit weiterlaufen lässt. Steve schaut dich erschrocken an, da du auf einmal vor ihm stehst. Er verliert das Gleichgewicht und schlingt seinen Arm um deinen Rücken und drückt dich an sich, während ihr beide zu Boden stürzt. Der Schuss, der eigentlich für Steve bestimmt gewesen wäre, fliegt knapp über dich drüber und trifft ein Auto hinter euch.
Der Aufprall war hart, sogar für dich, obwohl Steve dich abschirmt. Kaum geht der Ruck durch dich erhebst du dich wieder und schiesst dein Tanto gegen den Centauri. Mit Befriedigung stellst du fest, dass du getroffen hast. Du schwankst hin und her und ohne Steve der dich festhält, wärst du auf den Boden gekippt. Während du versuchst durch die Maske wieder zu Atem zu kommen, starrt Steve dich an, immer noch nicht kapierend was gerade passiert ist. „So", du holst tief Luft, „so will ich ihn besiegen",
Du stehst auf der Terrasse des Stark Gebäudes. Im Inneren des Gebäudes des siehst du Loki, der dich erwartungsvoll anschaut. Du begibst dich in Bewegung, dein Katana fest umklammert. Als du den Raum betrittst, kannst du förmlich spüren, wie die Temperatur sinkt. Du zwingst dich normal zu atmen. „Na na, wer haben wir denn da?", fragt Loki, als du stehen bleibst. „Ich wüsste nicht, was dich das angehen soll", erwiderst du schroff. „Ich will doch nur wissen, wer diese reizende, junge Dame ist, die so naiv ist mit nur einem Zahnstocher bewaffnet sich einem Gott entgegenzustellen", erwidert Loki.
„Aber, ich habe schon so einiges von dir gehört und jetzt verstehe ich auch die ganze Aufregung. Deine Ausstrahlung gilt dem eines Energiefeldes", bemerkt der Gott und schreitet auf dich zu. „Wieso bist du hier?", fragst du, ohne mit der Wimper zu zucken. „Ich will euch das geben, was ihr braucht und nicht habt. Einen kompetenten Anführer, Macht, ihr müsst dringest unsere Qualitäten übernehmen, dann schafft es ihr vielleicht wohin", zählt Loki auf.
„Okay, wow das ist ganz viel Nationalismus, Narzissmus und Arroganz auf einem Haufen. Aber glaub mir, wir brauchen nicht eure Qualitäten, wir kommen ganz gut zurecht", widersprichst du, und nun müssen wir dich dazu zu bitten, die Erde wieder zu verlassen." „Was willst du machen? Du kannst mich schlecht angreifen", lacht der Gott. „Ich kann nicht?", wiederholst du mit einem sarkastischen Unterton. „Versuch es doch", provoziert Loki mit einer Überheblichkeit in der Stimme, die grösser als der ganze Stark Turm ist.
„Wenn du möchtest", meinst du schülerzuckend. Dein Körper spannt sich an und du konzentrierst dich. Wie gewünscht, bleibt die Zeit stehen. Seelenruhig spazierst du nach vorne und kickst dem Gott in die Magengrube, so dass er wie ein gefällter Baum umfällt. Du hältst das Katana an seine Kehle und lässt die Zeit weiterlaufen. Mit Genugtuung beobachtest du wie sich auf Loki Gesicht folgende Emotionen bilden: Überraschung, Verwirrung und dein liebstes: Panik.
„Tja, hättest du bloss auf sie gehört", meint Steve der hinter eine Säule hervortritt. „Wer bist du", keucht Loki. Du schaust Steve an. „Ich bin Y/n. Y/n Y/l", und mit diesen Worten streifst du dir die Maske vom Gesicht.
Und so endet die Badass-Y/n Phase. Ich habe es sehr genossen sie zu schreiben. Ich liebe einfach Enemies to Lovers.
Aber noch etwas anderes: Ihr habt die 2K geknackt! Oh mein Gott, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich es gesehen habe! Vielen lieben Dank, ihr seid die BESTEN!
Ganz viel Liebe an euch alle und noch ein schönes Wochenende
Eure Phoena
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Marvel Oneshots & Imagines
Fiksi Penggemar•Hand in Hand schreitet ihr über den Bifröst... •„Atme, verdammt nochmal!"... • „Darf ich dich küssen?"... •„Es gibt kein „Wir" mehr!"... • „Nein, bitte nicht! Nehmt mich! Nicht sie! Bitte!"... •„Vorher weiss ich, dass ich dir vertrauen kann?"... Ha...