1-4. Stacy

1.7K 7 0
                                    

Ich liebe es. Ich liebe, liebe, liebe es.

>Lassen Sie uns allein<, fordert Mister Carter, seine raue Stimme jagt mir einen angenehmen Schauder über den Körper. Er sitzt bequem in einem breiten Ledersessel, hat nur Augen für mich. Sein Jackett hat er schon nicht mehr getragen, als ich hier rein gekommen bin, aber hier ist es auch sehr warm und er hat eine Weile auf mich gewartet, soweit ich weiß.

Als Sue angerufen hat, habe ich sie ignoriert. Ich war mir sicher, dass sie mir nur eine weitere Predigt halten will. Bei ihrem vierten Versuch war ich dann aber Misstrauisch. Sie würde eher vor meiner Haustür auftauchen und mich zu Recht weisen, als sich drei Mal von mir wegdrücken zu lassen und es trotzdem noch weiter zu versuchen. Das würde sie nur tun, wenn es für ihr Geschäft wichtig ist. Wenn es ihr mehr bringt, als es sie an Stolz kostet.

Sue zögert nur eine Sekunde, dann lächelt sie, nickt knapp.

>Selbstverständlich. Lassen Sie sich Zeit<, meint sie noch, dann lässt sie uns beide allein. Natürlich nicht, ohne mir noch einen mahnenden Blick zuzuwerfen. Bisher hat er nur normale Fragen gestellt. Wie alt ich bin, woher ich komme und was ich studiere zum Beispiel, obwohl er das alles vermutlich schon wusste. Jetzt geht es wohl etwas mehr zur Sache, wenn er Sue nicht hier haben will.

>Stacy, warum arbeitest du als Escort-Lady?<, will er wissen, nippt an seinem Scotch. Er scheint ihm nicht so wirklich zuzusagen, aber er ist tapfer und trinkt ihn trotzdem.

>Ich mag unkomplizierten Sex und muss mir mein Studium selbst finanzieren. Hier kann ich Geld mit etwas verdienen, das ich sehr gern tue, ohne jedes Angebot annehmen zu müssen. Auf der Straße könnte ich mir diesen Luxus nicht leisten, hier schon.< Er nickt knapp, seine Augen wanden langsam über meinen Körper in den roten Dessous, die Sue für mich ausgesucht hat. Obwohl ich finde, dass mir schwarz besser steht, wegen meiner langen, braunen Haare.

>Zieh dich aus<, fordert er, als würden wir uns weiterhin normal unterhalten und ich tue es, öffne das Oberteil aus Spitze. >Sue sagte, du magst Rollenspiele?<

>Das ist mein Kernangebot. Ich bin eigentlich nur eine langweilige Studentin, aber so jemanden begehrt man nicht. Wenn ich arbeite, bin ich für jeden Kunden genau die Frau, die er haben will. Solange ich weiß, in welchem Rahmen sich das Spiel bewegen soll, kann ich jede Rolle darstellen.< Er folgt meinen Bewegungen mit seinen schönen Augen, bis ich vollkommen Nackt bin. Vielleicht will er wissen, ob es mir unangenehmen ist, aber ich wäre nicht hier, wenn dem so wäre.

>Rein hypothetisch<, beginnt er, hält mir seine freie Hand hin, stellt sein Glas auf den kleinen Tisch neben seinem Sessel. Langsam aber selbstsicher gehe ich zu ihm, lege meine Hand sanft in seine große, warme Hand. >Wie viele Männer wärst du an einem Abend bereit sexuell zu befriedigen?< Er umschließt meine Hand kraftvoll, zieht mich zu sich. Ich weiß sofort was er will, klettere über seinen Schoß, die Beine weit gespreizt. Auch wenn er voll bekleidet ist, genieße ich ganz unwillkürlich seine Nähe, betrachte sein schönes Gesicht. Auch von nahem ist es einfach makellos.

>So viele wie nötig. Erfahrungen habe ich in Gruppen bis fünfzehn Männern.< Er stellt das Glas weg, legt seine Hände an meine Arme, streicht zu meinen Schultern, dann zu meinen vollen Brüsten und mein Atem beschleunigt sich. Sich vor einem Mann auszuziehen erregt mich an sich nicht, aber das hier schon. Mister Carter ist wirklich ein sehr attraktiver Mann, versucht nicht zu verbergen, dass ihm mein Körper gefällt. Ich bin nicht so naiv und glaube, dass er Gefallen an mir als Mensch hat. Aber meine Kurven sagen ihm sehr zu.

>Öffne meine Hose<, verlangt er und ich zögere nicht, tue was er verlangt. Dass sie wegen seines steifen Gliedes spannt, habe ich längst bemerkt und bin daher auch schon etwas feucht. Auch wenn ich nicht erwarte, dass das heute von Relevanz ist. Schließlich ist das hier nur eine kleine Vorstellung. >Und jetzt gehst du auf die Knie und nimmst ihn in den Mund<, verlangt er, lässt von mir ab. Auch diesmal zögere ich nicht, stehe langsam auf, gehe vor ihm auf die Knie, halte dabei aber Blickkontakt. Gemeinsam schieben wir seine Hose ein Stück nach unten und ich lecke mir die Lippen. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht, dass ich ihn heute schon zu sehen bekomme. Ich meine, das hier ist Jameson Carter. Er ist erst Ende zwanzig, unglaublich erfolgreich, seit sieben Jahren verheiratet und trotzdem ist er hier. Ich rechne damit, dass er mich nur testen will, aber ich warte nicht darauf, dass er mich aufhält.

Er stöhnt leise, als ich meine Lippen um seinen großen Ständer schließe, meine Zunge an seinem Schaft entlang gleiten lasse. Er ist schon sehr hart, pulsiert in meinem Mund. Ich denke nicht, dass er sich auf etwas in der Art besonders vorbereitet hat, trotzdem schmeckt er fantastisch, macht Lust auf mehr. >Tust du alles, was ich dir sage?<, will er wissen, beobachtet mich, die Pupillen seiner intensiv blauen Augen leicht geweitet.

>Nur, was ich will. Wir haben schließlich noch keinen Vertrag, das hier ist eine Gratisprobe.< Plötzlich packt er meine Schultern schiebt mich von sich. Ich lasse ihn, auch wenn ich mich nur ungern von seinem schönen Schwanz fernhalten lasse. Ich will mehr als ihn nur zu schmecken.

>Du hast Recht, es gibt keinen Vertrag. Aber wir brauchen einen für-<

>Mister Carter<, unterbreche ich sanft, nehme seine Hände von meinen Schultern, drücke sie auf die Sessellehnen neben uns. >Wenn Sie mich buchen wollen, dann müssen Sie mir vertrauen. Auch ohne den Vertrag. Ich falle nicht tot um, wenn ich gegen den Vertrag verstoße und jemandem davon erzähle. Wenn ich das Land verlasse, kann ich tun und lassen, was ich will. Im Gegenzug können Sie mir mit Ihrem vielen Geld und Einfluss das Leben schwer machen, ganz egal wo ich bin. Aber sie sind ein Geschäftsmann, ich bin in gewisser Weise nur eine Prostituierte. Im Zweifel glaubt man Ihnen, nicht mir. Sie können einfach nur aus einer Laune heraus alles zerstören, was mir wichtig ist<, erkläre ich ihm möglichst sachlich, klettere dabei langsam über seinen Schoß. 

>Aber das will ich nicht. Ich habe diesen Beruf nicht nur gewählt, weil ich gern Sex habe. Ich liebe Geheimnisse. Mehr zu wissen als andere, das versetzt mir einen kleinen Kick und Männer reden gern, wenn sie sich für überlegen halten, weil sie mich für Geld ficken können, wie sie wollen. Diesen Kick verliere ich, wenn ich jemandem davon erzähle. Geheimnisse sind nichts mehr Wert, wenn sie Preisgegeben werden.< Er hört mir zu, beobachtet mich aufmerksam. Als ich seine Handgelenke los lasse, behält er sie bei den Armlehnen, lässt zu, dass ich seinen schönen Penis in die Hände nehme, ihn sanft massiere. Er pulsiert schon ungeduldig, drückt sich mir entgegen. Mit einer Hand setzte ich meine Massage fort, langsam und gefühlvoll, mit der anderen öffne ich die Knöpfe von seinem Hemd. 

Ich will diesen Körper schon viel zu lange live sehe, diese Chance werde ich mir auf gar keinen Fall entgehen lassen. >Ganz nebenbei bin ich auch ein von Grund auf loyaler Mensch. Das klingt für Menschen, die mich nicht kennen, nur nie sehr glaubwürdig. Beweisen kann ich das natürlich, aber nicht auf Knopfdruck.< Er lässt mich weiter machen, schließt die Augen und meine Augen haften sich auf seinen perfekten Körper. Er hat eine trainierte Brust, ausgeprägte Bauchmuskeln und genau das richtige Maß an Bräunung. Natürliche Bräune, möchte ich hinzufügen, dieser Mann verschwendet keine Zeit in Sonnenstudios. Mal abgesehen von seinem hinreißenden Körper ist er offenbar weitestgehend meiner Meinung. Für meinen nächsten Schritt beuge ich mich darum an sein Ohr, senke die Stimme. >Deswegen gebe ich Ihnen einen Vertrauensvorschuss, wenn Sie mir einen geben.< 

High Class Escorts_recover (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt