2-4. Stacy

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Ich wollte ja vorher schon mit Mister Carter schlafen, aber dieses Aphrodisiakum stellt meine bisherigen Vorstellungen davon in den Schatten. Ich verzehre mich förmlich nach ihm, weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll.

>Also auf einer Skala von eins bis zehn war meine Lust bisher irgendwo zwischen zwei und drei. Das ist normal für meine Verhältnisse, wenn jemand wie Sie vor mir sitzt und es um Sex geht. Jetzt ist sie bei acht und steigt recht schnell an.< Er sitzt wieder da wie vorhin auch, einen Arm auf die Rückenlehne der Couch gelegt, wirkt eher entspannt und aufmerksam, aber nicht so, als würde er mich verführen wollen. Trotzdem will ich mich ausziehen und an ihm reiben. Er müsste seinen schicken Anzug gar nicht ablegen. Ich nehme ihn auch so.

>Wie lange kannst du noch sitzen bleiben, ohne dich selbst anzufassen?<

>Gar nicht<, rutscht es mir raus und tatsächlich schaffe ich es kaum noch, still zu sitzen. Vor allem, wenn er mich noch weiterhin so genau mustert. >Also ich will es nicht, aber wenn ich muss, geht es wohl noch ein paar Minuten. Oder eher Sekunden.< Seine Augen folgen meinen Händen zwischen meine Beine, welche ich zusammenpressen muss. Ruhig zu sitzen ist für mich undenkbar. Ich muss mich bewegen, irgendwie meine Lust befriedigen. Mir geht es im Moment gar nicht so sehr um den Orgasmus, mich anzufassen würde mir für den Moment schon reichen.

>Es wirkt tatsächlich etwas schneller, als erwartet. Zieh dich aus.< Es dauert keine fünf Sekunden, dann bin ich dem schon nachgekommen, stehe vollkommen nackt vor der Couch. Mein Atem geht schneller als gewohnt, meine Nippel sind hart, als hätte ich schon eine Weile damit gespielt, aber ich habe mich noch immer nicht angefasst. Mir ist warm, zwischen meinen Beinen brennt ein Feuer und ich weiß genau, wie ich es löschen kann. Aber ich weiß auch, dass ich ihn diesmal nicht so leicht überrumpeln kann. Heute komme ich nur an seinen harten Schwanz ran, wenn er das auch will. Ich kann schon sehen, wie er sich gegen den Stoff seiner Hose drückt, als würde er zu mir kommen wollen, aber ich bleibe still stehen. Ich weiß instinktiv, dass er mich noch länger warten lässt, wenn ich über ihn herfalle, bevor er mir das erlaubt. >Dreh dich um<, fordert er und ich tue es, schließe meine Augen. Ich will mich entspannen, irgendwie ein bisschen runter kommen, aber es geht nicht. Dieses Problem hatte ich schon einmal, aber die Ursache war eine andere, hatte mit mehr Berührungen zu tun. >Beuge dich nach vorn, die Hände auf die Couch.< Ich tue wie geheißen, lege meine Hände auf das kühle Leder, wo ich eben noch gesessen habe, recke ihm meinen Hintern entgegen.

>Neun von zehn<, lasse ich ihn wissen, dabei kann ich mir kaum noch vorstellen, dass ich mehr Lust verspüren kann. Aber wenn er gleich seinen Ständer an mir reibt, kann das passieren. Ich halte mir das darum einfach mal offen.

Ich kann hören, dass er aufsteht, auf mich zu kommt und allein davon entweicht mir ein Stöhnen. Aber er berührt mich nicht. Ich will mich nach ihm umsehen, doch als ich den Kopf drehe, schlägt er mir die flache Hand auf den Hintern. Stöhnend unterlasse ich den Versuch, mein Unterleib zieht sich gierig zusammen.

>Diesmal hältst du dich an dein Drehbuch und tust, was ich dir sage. So haben wir es abgesprochen.< Selbstverständlich nicke ich, versuche zu atmen. Hätte er mich eine Stunde lang bearbeitet, wären wir auch in etwa an diesem Punkt, aber das hat er nicht. Es fühlt sich merkwürdig an. So geil zu sein, sich nach mehr zu verzehren, obwohl er bisher noch nichts getan hat.

Diesmal entfernt er sich von mir, seine Schritte hallen durch den großen Raum, dann öffnet sich eine Tür. Ich will mich nach ihm umsehen, tue es aber nicht. Ich bin so erregt, dass sein nächster Schlag für einen Orgasmus sorgen könnte, wenn ich nicht schon davon komme, dass er wieder etwas sagt. Im Moment erregt mich wirklich alles an ihm, schon der Gedanke an das, was er gleich mit mir anstellen wird, treibt mich beinahe an meine Grenzen.

>Bitte<, flüstere ich leise, mein Atem beschleunigt sich noch etwas mehr. Ich brauche endlich etwas in mir. Ich kann jeden kleinen Luftzug auf meiner aufgeheizten Haut spüren, dabei will ich so viel mehr, sogar meine Beine zittern schon.

Tatsächlich kommt er zurück, doch ich kneife die Augen zusammen. Andernfalls erliege ich der Neugierde und drehe mich um, aber das darf ich nicht.

>Wo stehst du jetzt?< 

>Mindestens bei elf.< Er legt eine Hand auf meinen Hintern, die aufgeheizte, empfindliche Haut und allein das führt zu so etwas wie Erleichterung.

>Stell die Beine ein bisschen weiter auseinander.< Er hat noch nicht zu Ende gesprochen, da habe ich dem Folge geleistet, dann streicht er mit seinem Finger durch meine feuchte Spalte und ich kann nicht anders, als vor Erregung zu stöhnen. >Du tropfst nur von dem Aphrodisiakum<, merkt er an, seine Stimme klingt belegt und rau. Ich versuche auch wirklich, ihm zu folgen, aber das ist unheimlich schwer. >Das lässt vermuten, dass du diesmal mehr brauchst als einfachen Sex, für deine Befriedigung<, redet er weiter, seine Stimme klingt rauer, als ich sie in Erinnerung habe, dann drückt sich etwas gegen meine Spalte. >Versuchen wir es erst einmal hiermit.< Es fühlt sich wie Latex an, gleitet geschmeidig in mich hinein. Es hat eine glatte Oberfläche, trotzdem reizt es mich, lässt mich Stöhnen und Seufzen. Immer tiefer führt er es ein, dreht es dabei ein wenig. Meine Beine zittern, mein Unterleib zieht den mutmaßlichen Dildo immer tiefer in mich hinein. Es ist so groß wie einer, obwohl es von der Härte her eher ein Vibrator sein müsste. >Sehr gut. Nicht fallen lassen.< Ich denke überhaupt nicht daran, dennoch schließt sich mein Unterleib noch enger darum, bis er ihn nicht mehr tiefer in mich einführen kann.

>Was-< Er schlägt mir wieder auf den Hintern, diesmal aber auf der anderen Seite und alles in mir zieht sich zusammen. Eigentlich müsste ich längst gekommen sein. Es fühlt sich schon eine Weile so an, als wäre ich mitten in einem Orgasmus, aber es kann keiner sein.

Er sagt nichts mehr, stattdessen zieht er den Dildo wieder aus mir heraus, was mich doch tatsächlich wimmern lässt. Ich will mehr, nicht weniger in mir haben. Doch anstatt ihn weg zu legen, drückt er ihn nun gegen meinen Hintern und mein Rücken spannt sich an. Er erhöht den Druck gegen meine Rose, bis das Spielzeug in mich eindringt, ohne weiteren Wiederstand in mich hinein gleitet. Keuchend lasse ich ihn gewähren, versuche zu denken. Ich will endlich kommen. Alles in mir verlangt nach einem Orgasmus, aber irgendwie überschreite ich die Grenze nicht.

Auch diesmal führt er das Spielzeug ein, bis es nicht mehr tiefer geht, dann entfernt er sich von mir. Ich wage es nicht, mich nach ihm umzusehen, stehe nur still da, mit zitternden Beinen.

>Du lernst<, stellt er fest, dann drückt sich erneut etwas aus Latex gegen meine Spalte. Offenbar hat er schon bemerkt, dass ich eigentlich schon längst wieder etwas sagen wollte. Ich will, dass er sie einschaltet, wenn es Vibratoren sind, oder mich fickt. Ich bin kein Spielzeughalter. Trotzdem schweige ich, versuche mich zu konzentrieren. Ich kann nicht für immer so stehen bleiben, aber ich werde auch nicht aufgeben. Das kommt nicht in Frage.

Wieder führt er das Spielzeug in meine Spalte, reizt mich damit und auch diesmal spannen sich meine Muskeln an. Es ist, als würde er mich in der Sekunde vor dem erlösenden Orgasmus gefangen halten. Ich habe die Skala von eins bis zehn schon weit überschritten. Falls man meine Lust, mein Verlangen nach Befriedigung, überhaupt noch auf diese Weise fass kann, bin ich bereits weit über zwanzig.

>Ich selbst habe die beiden nie getestet, sie wurden mir aber von einem Freund empfohlen. Es ist eine Mischung aus Sexspielzeug und etwas, das deine Grenzen erforscht. Ich will wissen, wie weit ich mit dir gehen kann, rein Körperlich betrachtet. Ab welchem Punkt ich die anderen bei deiner eigentlichen Buchung von sexuellen Fantasien abbringen muss und was wir bedenkenlos machen können.< Ich kann ihm nicht zuhören, aber das macht nichts. Ich kann ihn später noch einmal danach fragen. Viel wichtiger ist, dass er weiter macht. Das ist nicht genug. Ich brauche mehr.

Er tritt neben mich, dann setzt er sich auf die weiße Ledercouch und mein Blick haftet auf seinem pulsierenden Schwanz. Mir ist doch glatt entgangen, dass er längst nackt ist, aber das ist gut. So sparen wir Zeit. Ich muss ihn haben.

Er rückt zur Seite, bis er direkt vor mir sitzt, meine Hände rechts und links neben ihm auf der Couch. Das bedeutet, er ist jetzt vor mir. In meinem Mund sammelt sich der Speichel, mein Herz rast. Ich glaube, er sagt auch etwas, aber ich kann ihn nicht richtig hören. Das Blut rauscht zu laut in meinen Ohren.  

High Class Escorts_recover (FSK18)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt