>Marvin West, Nathaniel Tillman, Simon Ericson und Richard Sullivan.< Mir bleibt nichts anderes übrig, als es ihr zu sagen. In nur einer Woche weiß sie es ohnehin und ich habe nichts gegen sie in der Hand. Sollte sie uns wegen der Vergewaltigung anzeigen, kann sie uns allen damit den finalen Stoß versetzen, auch mir. Sie braucht mich nicht, aber ich brauche sie. Wenn ich das alles wirklich tun will, muss ich ihr einen Vertrauensvorschuss geben, wie sie es prophezeit hat. Bei jeder anderen Frau hätte ich dasselbe Risiko, aber bei ihr habe ich ein gutes Gefühl. Zumal ich in nur einer Woche auch keinen geeigneten Ersatz für sie finden könnte.
>Ist das Ihr Ernst?< Ihre Stimme klingt nun etwas höher, aber sie wirkt eher aufgeregt, als besorgt. Das halte ich für ein gutes Zeichen. >Das wird der beste Tag meines Lebens<, schwärmt sie, was mich erleichtert aufatmen lässt.
>Keiner von Ihnen war je dein Kunde?< Sie schüttelt den Kopf, klatscht ein Mal aufgeregt in die Hände und tatsächlich entlockt sie mir damit ein Lächeln.
>Ich habe immer gehofft, dass sie mich mal buchen, aber das haben sie nie. Ich war auch bei keiner Auswahl für sie dabei. Ich kann natürlich nicht garantieren, dass sie mich auch nie in unserem Portfolio gesehen haben, aber dass ich gern Rollenspiele mache steht da auch nicht drinnen. Selbst, wenn sie schon mal ein Foto gesehen haben und mich erkennen, sollte das alles also funktionieren.< Das ist perfekt. Als sie das Thema angesprochen hat, hatte ich sofort ein mulmiges Gefühl im Bauch, aber das hat sich nun erledigt. Ich kann sie für mein Vorhaben buchen, es steht dem ganzen Plan nichts mehr im Weg. Da das nun eindeutig geklärt ist, fällt mir das Atmen tatsächlich etwas leichter.
>Wunderbar, sehr gut. Hast du noch Fragen zu irgendetwas?< Sie scheint tatsächlich kurz nachzudenken, ein paar Dinge durch zu gehen, schüttelt dann aber den Kopf. Diese kleine Geste nimmt mir eine größere Last von den Schultern, als ich erwartet hatte.
>Sobald ich zu Hause bin, schicke ich Ihnen aber noch eine Bewerbung und passend zu meiner Buchung schlagen Sie mir dann ein Bewerbungsgespräch vor. Dann haben wir auch offiziell alles, was Ihre Kollegen anfordern könnten, um das Ganze zu prüfen. Sie werden sich vermutlich nicht blind darauf einlassen, wenn Sie ihnen vorschlagen, eine Studentin zu vergewaltigen.<
>Da hast du wohl Recht.< Sie greift wieder nach ihrem Glas, trinkt einen großen Schluck, was mich zu einer anderen Frage führt. Darüber hatte ich schon nachgedacht, aber am Ende ist es ihre Entscheidung. >Möchtest du das Aphrodisiakum vorab schon einmal testen?< Tatsächlich hält sie inne, wirft einen kurzen Blick zu ihrem Glas.
>Das wäre vermutlich keine schlechte Idee. Dann weiß ich schon mal, worauf ich mich da einlasse und kann mich besser auf das Spiel vorbereiten.< Das kleine Fläschchen war bisher in der Brusttasche von meinem Sakko, nun jedoch nehme ich es heraus, reiche es ihr. Sie nimmt es entgegen, mustert es kurz. Es ist grade groß genug für zehn Milliliter Inhalt, der Deckel besteht aus einer Pipette und es hat kein Etikett. >Wissen Sie, wie es wirkt?< Wahrheitsgemäß schüttle ich den Kopf, lehne mich wieder zurück.
>Ich habe es noch nicht getestet. Laut dem Verkäufer reicht bei normalgewichtigen Frauen ein Tropfen aus. Die Wirkung soll nach zehn bis zwanzig Minuten einsetzen. Wie stark es am Ende wirkt, ist aber von Person zu Person unterschiedlich.< Sie hört mir aufmerksam zu, öffnet aber nebenbei schon die Flasche, füllt die Pipette.
>Bekannte Nebenwirkungen? Auch wenn die Leute auf dem Schwarzmarkt dahingehend vermutlich nicht so genau sind.<
>Heißhungerattacken ist das Einzige, was er mir genannt hat.< Sie grinst, lässt einen Tropfen in ihr Glas fallen und ich stehe auf, gehe zu einem meiner Gemälde, hebe es von der Wand. Ich hatte beinahe vergessen, dass ich meinen Anwalt für diese Angelegenheit noch um einen Vertrag gebeten hatte. >Ich habe noch einen separaten Vertrag wegen des Aphrodisiakums, warte bitte-<
>Schon zu spät<, unterbricht sie mich gut gelaunt, lehnt sich wieder auf der Ledercouch zurück. >Ich unterschriebe ihn trotzdem, nur her damit<, fügt sie hinzu und ich schüttle belustigt den Kopf. Sie ist manchmal wie ein Kind, das es kaum erwarten kann, seine Geschenke an Weihnachten aufzupacken. Eigentlich sollte mich ihr Verhalten ermahnen, vorsichtig zu sein, aber das fällt mir schwer. Ich mag ihre Art und bisher hat sie nichts getan, was mich wirklich zum Zögern gebracht hat.
Sobald das Gemälde abgehängt ist, öffne ich den Save dahinter, hole die Mappe mit dem Vertrag heraus. Aus meinem Sakko ziehe ich dann noch einen Kugelschreiber hervor, lege ihr beides auf den Tisch. Tatsächlich liest sie sich das Papier in Ruhe durch, unterschreibt dann aber anstandslos und reicht mir beides zurück. >Ich fühle mich ein bisschen betrunken<, erklärt sie, reicht mir dann auch das kleine Fläschchen.
>Das ist gut. Beschreibe mir gern, wie es sich für dich anfühlt und wann sich etwas verändert. Dann kann ich den Zeitplan gegebenen Falls noch etwas anpassen.< Sie nickt knapp, ich dagegen sehe kurz auf die Uhr an meinem Handgelenk, schließe den Vertrag dann wieder ein, stelle aber vorher noch das Aphrodisiakum dazu. Das hat hier in der Wohnung sonst nichts zu suchen.
>Ich würde sagen, ich fühle mich wie nach einer Stunde in der Disco, mit mindestens zwei gut gemischten Drinks.<
>Wie sieht es mit der Lust aus?< Sie schließt die Augen, streicht mit den Händen über ihre langen, schmalen Beine und ich folge ihren Bewegungen mit den Augen. Zugegen habe ich auch nicht bedacht, dass sie Befriedigung braucht, sobald das Aphrodisiakum seine volle Wirkung entfaltet hat. Ob ich ihr die gern verschaffe, ist keine Frage. Aber ich wollte es vermeiden, sie noch einmal zu ficken, vor der eigentlichen Buchung. Sonst könnten Gewohnheiten entstehen, die den anderen auffallen könnten und das wäre sehr schlecht.
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High Class Escorts_recover (FSK18)
RomanceFSK18!!! Die ersten Kapitel kennt ihr schon aus den "One Shots and more. Hier folgt dann alles weitere 😘 Meine Sexszenen sind sehr Detailliert. Bitte nicht lesen, wenn ihr dafür nichts übrig habt!