Daddy (17)

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Seit langem hatte Ich nicht so gut geschlafen, als Ich auf die Uhr schaute, sah ich die Leere neben mir und sprang sofort auf.
Es war schon 12 Uhr und mein kleiner weint bestimmt schon.
Schnell lief Ich in Kenans Zimmer und als Ich ihn nicht im Zimmer erblickte, stockte mein Atem.
Dann hörte Ich ein lautes Lachen und rannte ins Wohnzimmer.
Bei diesem Anblick wurde mir warm ums Herz.
Tufan lag auf dem Boden und Kenan saß auf ihm, die beiden spielten zusammen und mein kleiner lachte wie wild.
Als Tufan lachte, explodierte etwas in mir, so ein Lachen.
"Sieh mal, Mama ist auch wach mein Junge",sprach Er und zeigte auf mich.
Kenan stand auf und kam mit seinen wackligen Schritten auf mich zu.
"Mama", sprach Er und sprang in meine Arme.
Ich verteilte ihm tausende Küsse und wieder hatte Tufan mir bewiesen, dass Ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Tufan kam jetzt auch auf uns zu und nahm uns beide in die Arme.
"Zieh dich an, wir gehen frühstücken", sprach Er und sah mich lächend an.
"Wohin? Ich kann auch sofort Frühstück vorbereiten", sprach Ich.
"Nein, ich hab schon alles geklärt, na komm du Schlafmütze", sagte Er und zog uns ins Schlafzimmer.
Ich setzte Kenan aufs Bett und lief ins Bad.

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Wir waren am Düsseldorfer Hafen und Tufan hatte eine kleine Yacht gemietet.
Um Kenan bindenten Wir eine Rettungsweste und Wir steuerten auf den gedeckten Frühstückstisch als die Yacht anfing sich zu bewegen.
"Wann hast du das alles denn geplant?", fragte Ich und setzte mich an den Tisch.
"Ich hatte 8 Jahre Zeit Sibel", sagte Er und zwinkerte mir zu.
Wir frühstückten in Ruhe und der Wind peitschte gegen unsere Körper.
Kenan war in meinen Armen eingeschlafen, weshalb Ich ihn auf das Bett in der Yacht legte und wieder zu Tufan lief.
"Es ist ziemlich kühl", sprach Ich und steuerten auf ihn zu.
"Deshalb kommst du in meine Arme", sagte er nam eine Decke um uns herum und zog mich eng an sich.
Mein Herz raste, mein Atem wurde unregelmäßig.
Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und wir genossen die Aussicht.
"Ich werde später unseren Kindern erzählen, was für ein Schicksal wir hatten",sprach Er.
"Wie man so schön sagt, Hoffnung stirbt zuletzt", fügte Er hinzu und drückte mich enger an sich.

Nachdem Aufwachen von Kenan steuerten Wir auf die Rheinpromenade und Tufan setzte Kenan auf seine Schulter, als er auf dem Sand lief.
"Wir machen jetzt ein Rennen mit Mama ok?", sprach Er zu Kenan und dieser lachte nur.
"Schatz bei drei gehts los", sprach Er zu mir und zählte schon los als er mit Kenan auf seinen Schultern anfing zu rennen.
Ich rannte ihnen absichtlich langsam hinterher und konnte wegen der Lache meines kleinen nicht mehr aufhören zu kichern.
"Oglum( Mein Sohn), Papa und Du haben gewonnen, jetzt muss Mama uns einen Kuss geben", sprach Er und erntete meine bösen Blicke.
Ich gab zuerst Kenan einen riesen Schmatzer auf die Wange und dann einen leichten Kuss Tufan, der aber sein Kopf drehte und meine Lippen auf seinen landeten.
Kenan kicherte nun viel lauter und riss uns beide mit ins Gelächter.
-
Seit der Hochzeit waren Zwei Wochen vergangen und Tufan würde wieder Arbeiten.
Wir legten uns auf die Couch und Tufan hatte ein Horrorfilm aufgelegt, den wir jetzt gucken würden.
Es war schon spät, Kenan war am schlafen und da Tufan nur noch Morgen frei hatte, deshalb wollten Wir die Zeit nutzen.
Je mehr Ich vom Film zusehen bekam, desto mehr näherte Ich mich Tufan, der ziemlich froh über diese Situation war.
Nach nichtmal 20 Minuten lag ich nun entgültig auf ihm und versteckte meinen Kopf in seinen Armen.
"Das hat doch keinen Sinn, wenn du nicht zu guckst", sprach er und sein Atem pralllte gegen meine Wange.
"Lass uns was anderes machen, bitte", flehte Ich ihn an und sah nun in seine Augen.
"Mir fällt da etwas ein", flüsterte Er und näherte sich meinen Lippen.
Mein Herzklopfen prallte gegen seine Brust und sein Herzklopfen knallte gegen meine. Da ich auf ihm lag, legte er seine Hände auf meine Taille zog mich näher an seinen Gesicht.
Ohne zu zögern presste Ich meine Lippen auf seine und genoss seine Berührung unter meinen T-Shirt.
Er zeichnete Muster auf meinen Rücken und seine Finger bewegten sich auf und ab.
Zusammen richteten Wir uns auf, doch unsere Lippen klebten immernoch aufeinander.
Er hob mich auf seine Hüfte und meine Beine klammerten sich um ihn.
Wir steuerten ins Schlafzimmer und er setzte mich ganz sanft aufs Bett.
Er zog sein T-shirt aus und kam wieder aufs Bett, als er nun auf mir lag.
"Willst du es wirklich?",fragte Er mich nun und sah mit seinen Verlangenden Blicken in meine Augen.
Da ich mich noch nicht bereit gefühlt hatte, waren Wir nie zu weit gegangen, aber in diesen zwei Wochen hatte Er mir öfters gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war und ich wollte es endgültig.
"Ja", hauchte Ich gegen seine Lippen und genau als Ich ihn küssen wollte, zog Er sich zurück und lief aus dem Zimmer.
Fragend lief Ich ihm nach und fand Kenan weinend in Tufans Armen.
"Ich hab sein weinen gehört", sprach er als er versuchte seinen Atem zu regulieren.
Doch Kenan schlief schon auf der nackten Brust von Tufan ein, bevor Ich etwas sagen konnte.
Schon wieder hatte er mir bewiesen, dass er ein sehr guter Vater werden würde, sogar das er es ist.
Obwohl er mich seit 8 Jahren wollte, obwohl Ich seit der Hochzeit das Verlangen in seinen Augen sehen konnte, brach Er es ab, weil Tufan geweint hatte.
"Ich lasse seine Tür offen und schalte den Fernseher ab, dann gehör Ich ganz dir", sprach Er grinsend und ich lief schon ins Schlafzimmer.
Ich hatte mir schnell meine Spitzendessous angezogen und wartete auf ihn.
Seine grünen Augen funkten als er mich so erblickte und es geschah.

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Hey Leute :) die Geschichte wird bald ein Ende annehmen, vielen Dank schonmal für die tolle Zeit und fürs Lesen ❤️
Es wäre toll wenn ihr bei meiner neuen Geschichte vorbeiseht: "Zwischen Zwei Fronten"
Danke ❤️❤️

Dieser eine Junge aus der BahnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt