Kapitel 11

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"Du kannst auch mit schlangen reden?" fragte er mich mit großen Augen  "Ja und ich kann auch noch viel mehr" lächelte ich während ich mich neben ihn hinsetzte "Willst du sie nicht auspacken?" fragte ich ihn da er die Geschenke nur anstarrte, wie als hätte ich ihn aus einer Trance geholt fing er an die Päckchen vorsichtig und mit Sorgfalt zu öffnen, das verhalten erinnerte mich an Weihnachten in meinem ersten Jahr auf Hogwarts, und das stimmte mich traurig, was vermutlich von meinem inneren Omega kommt, ein Kind was so offensichtlich leidet und keine Liebe und Zuneigung bekommt, das muss ich ändern ich will das Tom eine schöne Kindheit bekommt, ich will das er geliebt wird, ich will das er ein starker Alpha wird. 

Ich konnte erkenne wie seine Augen anfingen zu leuchten als er die neue und ordentliche Kleidung erkannte und dieses leuchten wurde nur stärker als die Plüschschlange zum Vorschein kam "Ich weiß es ist nichts besonderes dennoch hoffe ich..." fing ich an als auch schon ein kleiner Junge um meinem Hals hing und sein Gesicht in meiner Halsbeuge drückte, ich umarmte ihn sofort zurück bis ich etwas feuchte an  an meinem Hals spürte und auch das der kleine Körper erzitterte deutete daraufhin das er weinte also drückt ich ihn noch fester an mich und wog ihn wieder hin und her, bis er sich wieder beruhigt hatte aber er war wieder vor Erschöpfung eingeschlafen also legte ich ihn auf sein Bett deckte ihn zu und legte sein neues Kuscheltier in seine Arme. Er sah so süß und friedlich aus wenn er schlief, ich will ihn vor allem Übel in der Welt beschützen doch ich kann es nicht, ich kann es zumindest versuchen. Ich wusch mich nach ab bevor ich mich neben ihn legte, ich konnte ihn heute nacht nicht mehr alleine lassen, ich bekäme nur ein schlechtes gewissen. Ich sah ihn mir nach eine zeitlang an bevor mir auch die Augen zufielen. 

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"Komm Tom wir wollen doch nicht das du den Unterricht verpasst" scheuchte ich Tom aus seinem Zimmer, kürzlich hatte ich ihm neue Kleidung gekauft die perfekt zum Sommer passte, es ist nun über ein Jahr vergangen als das ich ihm die Geschenke zum Geburtstag gemacht hatte. Er lächelte mich noch mal an und machte sich auf den Weg zu Schule. Vor paar Monaten mussten die Kinder auf eine andere Schule wechseln weil die Stadtverwaltung meinte die Kinderheim-Schule schließen zu lassen um noch mehr Kinder hier unterbringen zu lassen aber sie weigerten sich weiteres Personal einzustellen. Nun kümmere ich mich auch um die Kinder bis zum 16. Lebensjahr und gebe nun noch Nachhilfe in den Fächern Französisch, Mathe und Lesen sowie Schreiben. Zum Glück gab es bisher noch keine Zwischenfälle mit den Jugendlichen. Die Heimleiterin hat aber die Stadt dazu gedrängt meine Tür durch eine Omega-Schutztür zu ersetzen denn bei meiner ersten Hitze hier, sind die Paarungsreifen Alphas halb durchgedreht. 

Doch es ist zum Glück nichts schlimmeres passiert.  

Reisende Veränderung (Tom x Harry/Zeitreisen//bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt