~The grand escape~

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~ Dog Days are over by Florence + The Machine
~ Running away (time) by VANO 3000
~ Way down we go by KALEO

*POV Y/n

„Thomas, Gally will dich verbannen!", fiel Newt ihm ins Wort. „Wir brauchen einen Plan." „Hast du ja früh gemerkt", meinte Minho und lachte. „Ernsthaft? Jetzt ist der richtige Augenblick für sowas?"

Einige Zeit später wurde Thomas vor das Labyrinth geführt, doch Gally enthüllte seinen Masterplan: „Denkt ihr wirklich, ich lasse Thomas nochmal ins Labyrinth, nach allem was er angerichtet hat?! Nein, das hier wird eine Opfergabe. Bindet ihn fest." Als zwei Jungs den schlaffen Thomas an den Armen griffen, um ihn an dem Pfahl zu binden, schlug er denen plötzlich in den Bauch. Ich reagierte ebenfalls schnell und trat einem Muskelprotz vor mir dahin, wo es richtig weh tut. „Woah, Y/n!", staunte Minho, der ein Messer auf Gally richtete.

„Gally, wir müssen hier raus. Ich riskiere lieber mein Leben da draußen für einen Ausweg als hier drinnen beim Nichts-tun. Wenn jemand mitkommen will, ist das hier seine letzte Chance aber wir gehen jetzt", stellte Thomas klar. Ich fühlte mich schon krass, wie wir da vor dem Labyrinth standen und kurz davor waren, unsere Leben zu riskieren. Es schlossen sich uns noch Winston, Frypan, Jeff und ein paar andere an. Es bleiben allerdings auch einige bei Gally. „Gut", meinte Thomas und wandte sich ab. Wir liefen los.

„Hier lang", rief Minho, der voraus lief. Thomas war neben ihm, ich lief ganz hinten, um aufzupassen, dass jeder mitkam. „Denkst du, wir schaffen das?", fragte Chuck mich. Ich nickte zuversichtlich. „Wir müssen." „Was läuft da eigentlich zwischen dir und Newt?", fragte er plötzlich neckisch. Ich errötete. „Gar Nichts! Du weißt, dass er mich nicht so mag," stritt ich ab. „Magst du ihn den so?", hackte Chuck weiter nach. „Ich... ich weiß nicht. Mir wird immer warm im Bauch, wenn ich ihn sehe und meine Finger kribbeln bei jeder Berührung...". „Liebe
Y/n, du bist diagnostiziert mit Liebe! Herzlichen Glückwunsch!", verkündete er feierlich. „Haha, sehr witzig."

„Stopp, hier sind wir richtig", meinte Thomas plötzlich. Wir alle blieben stehen. „Siehst du Griewer?", fragte Chuck nervös. Thomas nickte. Sofort war Newt an meiner Seite. „Bist du bereit?", fragte er mich und sah mich prüfend an. „Ja, denke schon."

Zusammen kämpften wir gegen die Griewer und schafften es, den Durchgang zu öffnen. Mein Herz war schwer wie Blei. Wir hatten Opfer. Opfer, die dachten, sie würden es zusammen mit uns hier raus schaffen und sich uns deshalb angeschlossen haben. „Hey. Sie sind immer noch bei uns. Genau hier drin." Newt tippte sanft auf die Stelle, wo mein Herz lag. Ich schluckte schwer und nickte. „Für immer."

Thomas führte uns den Gang hinunter zu einer Tür. Vorsichtig öffnete er diese. Was uns drinnen begrüßte, erwartete keiner von uns. „Sind sie... tot?", fragte Chuck mit bebender Stimme. Minho überprüfte dies und nickte. „Eikalt erschossen." Ich versuchte, den Leichen, die überall lagen, keine Beachtung zu schenken und lief weiter. „Was zum Heiligen Bim Bam...", flüsterte ich. Das ganze Labor war zerstört, gerade zu in Trümmer gelegt. Die Bildschirme waren zerstört, Blutspritzer waren überall, alles in allem sah es nach einem großen Geballer aus. Vorsichtig tippe Thomas auf eine digitale Tastatur und ein großer Bildschirm öffnete sich. Ein Video begann zu spielen.

Die Frau, die anfing zu reden, stellte sich als Ava Paige vor, eine Frau von W.C.K.D. Sie hatte uns ständig beobachtet... Sie erklärte uns, dass die Welt von der Sonne verbrannt wurde, dass es einen Virus gab und wir vielleicht die Retter sein könnten. Im Hintergrund packten Forscher und Ärzte in weißen Kitteln schnell alles zusammen, als maskierte Leute den Raum stürmten und alle umbrachten. Zuletzt brachte Ava Paige sich selbst um. Thomas entdeckte gerade ihre Leiche in einem Nebenraum, als sich plötzlich eine Tür öffnete. „Leute, wir können hier raus!", rief Chuck freudig, als auf einmal eine bekannte Stimme von hinten widersprach: „Nein."

Wir wirbelten herum. Gally deutete mit einer Pistole auf Thomas. „Ich gehöre dem Labyrinth. Wir alle gehören dem Labyrinth." „Er wurde gestochen!", keuchte ich erschrocken. „Gally, wir sind jetzt frei. Nimm die Waffe runter", versuchte Thomas es auf die nette Art, doch Galley schoss. Nun passierten viele Dinge auf einmal. Chuck warf sich für Thomas in die Kugel. Minho warf einen Speer auf Galley. Er sackte zusammen und blieb auf dem Boden liegen. Tot. Leute stürmten durch den Gang auf uns zu. Ich schrie auf und taumelte nach hinten. „Chuck! CHUCK!" Chuck rührte sich nicht mehr, Thomas schüttelte ihn, eine kleine Holzfigur in der Hand. Newt packte meine Schultern und hielt mich fest. Das hielt aber nicht lang, da wir von Fremden weggezerrt wurden. „Hey!" „Nein!" „Chuck!" „Thomas!" „Jetzt komm!"
Ich hörte so vieles auf einmal. Wir wurden in einen Helikopter gesetzt. Thomas quetschte man neben mich. Er zitterte heftig. Ich schluchzte auf.

Wir waren aus dem Labyrinth entkommen. Aber gut fühlte es sich nicht an. Ich fühlte mich nicht frei. Befreit. Lebendig.
Justin.
Ben.
Alby.
Chuck.
Ihr habt uns das hier ermöglicht...

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~ Die oder das Nutella?
(Richtig Out of Context, Ik 😌😂)

Meant to be - Newt x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt