11. Nur ein kuss?

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,,Nicht" Nuschelte ich als sie von meinen Lippen ablassen wollte was sie bloß grinsen ließ während sie sich über mich beugte.

Zwar hatten wir keinen Sex dennoch lagen wir im Bett und küssten was das Zeug hielt aber ich wollte auch nicht ablassen.

Ich habe ihre Lippen viel zu sehr vermisst auch wenn ich das ungern zugebe weil es bedeuten würde das ich falsch lag.

All die Monate habe ich mir einreden wollen das sie für mich Geschichte ist dabei gibt mir das hier gerade alle Gründe dagegen zu sprechen.

,,Babe wir wollten auch reden" Nuschelte sie und gab mir noch einen kurzen kuss was mich unzufrieden wirkend brummen ließ.

,,Ich weiß" Ich glitt mit meiner hand in ihren Nacken. ,,Ich weiß aber ich glaube die zeit dafür würde nichtmal reichen" Murmelte ich seufzend.

,,Dann werden wir uns Zeit nehmen. Lass uns die Zeit nehmen und mit der Zeit alles klären. Bitte gib mir die Chance alles wieder gerade zu biegen. Du liegst hier. Meine Frau liegt hier in unserem Bett und wir küssen uns. Bedeutet dir das denn gar nichts?" Zweifelte sie und setzte sich etwas auf.

,,Oh doch. Doch es bedeutet mir unglaublich viel weil ich dich liebe aber zwischen uns ist auch viel kaputt gegangen das musst du selber wissen. Ist das hier liebe oder ist das hier bloß die Anziehung? Denn alles was wir bisher getan haben war eher intim... Und du wolltest bisher nicht über den Sex in meiner Wohnung reden und dem erneuten Kuss. Joline ich will auch das wir wieder zusammen finden auch wegen den Kindern aber... Was ist das hier?" Erwiederte ich und legte meine Hand auf ihren Rücken.

,,Der Sex war... Ich wollte es ja aber ich habe mich dem hingegeben. Du auch. Wir beide. Es war ein Akt der Leidenschaft. Wir sind mitten in der Scheidung, die Papiere unterschrieben und jetzt liegen wir hier. Edda es war Sex zwischen uns. Zwischen zwei Frauen welche verheiratet sind und sich lieben" Merkte sie an.

,,Also... Sex zwischen zwei Frauen welcher dazu auch gut war? Okay damit komme ich klar und Casey? Erzähl mir nicht das sie jemand fremdes war. Ich kenne dich gut genug um zu wissen das du eine Angestellte die dir beim aufbauen deines neuen Bettes helfen soll hier nicht essen lässt. Wer war sie also und was hat sie hier zu suchen gehabt?" Wurde ich eindringlicher was sie schlucken und nach vorne sehen ließ.

,,Ich habe dich vermisst und war gefrustet weil ich das Gefühl habe das deine Gefühle weg sind. Kein Grund ich weiß aber sie war tatsächlich da um mir zu helfen. Ich habe sie zum essen eingeladen und hier duschen lassen weil ich dachte... Weil ich ehrlich gesagt gehofft habe das du kommst. Ich hatte das Gefühl weil ich dich ja schon lange genug kenne" Gestand sie und verzog ihr Gesicht.

,,Also war sie wenn man es so verstehen mag nur ein Zweck zum Mittel und du wolltest genau diese Reaktion aus mir heraus kitzeln?" Gab ich empört wirkend von mir.

,,Ja" Sie drehte sich wieder zu mir um und beugte sich über mich. ,,Ja sie war ein Zweck zum Mittel aber ich habe eben auch keine andere Chance gesehen. Kindisch aber ich will dich wieder für mich und bei mir haben... Die Kinder wollen ihre Mommy zurück aber jetzt du; was wolltest du mir denn sagen?" Erwiederte sie was mich schlucken ließ.

,,Ich eh... Ich wollte dir nur sagen das ich vor hatte weg zu fahren und die Kinder mitnehmen wollte aber das können wir ja dann gemeinsam machen wenn du möchtest" Log ich als mir die Lage bewusst wurde.

Sie hatte zwar das Recht als meine Frau zu erfahren was los war aber ich hatte keine Lust die Stimmung zu vermiesen.

The beginning of the endWo Geschichten leben. Entdecke jetzt