Seufzend kuschelte ich mich an Joline welche mit mir und den Kindern auf dem Sofa lag und einen Film sah.
Naja die Kinder waren eigentlich schon längst am schlafen nur Joline und ich lagen hier noch wach und kuschelten miteinander.
,,Ich habe mir gedacht wir schlafen heute alle hier. So als Familie" Murmelte sie und drückte ihre Lippen auf meine Stirn.
,,Gerne ich muss nur eben aufs klo" Erwiederte ich und löste mich während sie sich auch schon erhob, bereit mir zu folgen.
Aber um etwas zu sagen hatte ich keine Zeit denn ich eilte ins Gästebad und zog die Klo Schüssel nach oben.
,,Joline... Du musst mich nicht immer verfolgen. Es ist eher unangenehm mich vor meiner Frau zu übergeben" Merkte ich brummend an und spülte kurze Zeit später ab.
,,Ich darf mir ja wohl Sorgen machen? Die letzten Tage ist es schlimmer geworden und das dieser scheiß Arzt heute keine Zeit hatte fand ich höchst unsympathisch. Ich meine du hast Krebs denkt der er kann dich dann morgen zu sich holen weil ein tag mehr oder weniger ja nichts bringt?" Zweifelte sie und schüttelte den Kopf.
,,Nein aber..." Ich wusch mir schnell den Mund aus und drehte mich anschließend zu ihr um. ,,Wir bekommen einen Termin. Annika hat ihm unsere Nummer gegeben und er wird anrufen. Sicher morgen schon" Versuchte ich sie zu beruhigen.
,,Das ist aber nicht früh genug okay. Morgen? Wieso nicht heute? Klar wir saßen mit Annika zwei weitere Stunden dort und haben alle möglichen Fragen gestellt aber er wird sich ja wohl für eine Frau die Frau und Familie hat Zeit nehmen. Eine Frau die bald stirbt aber hey das scheint ja egal zu sein" Beschwerte sie sich während ich auf sie zu trat.
,,Es wird alles gut gehen Babe. Er wird sich melden, wir holen uns die Informationen die wir brauchen und dann wird das" Murmelte ich und legte meine Arme um ihren Nacken.
,,Nein nichts wird gut. Hast du Annika denn nicht zugehört? Ich liebe dich aber ich weiß nicht wie es dir gehen würde wenn du aufeinmal nicht mehr hören würdest. Wenn du Mundstumm oder gar gelähmt bist. Ich liebe dich über alles. Meine Frau ich liebe dich und ich nehme dich so wie du bist weil ich ohne dich nicht kann aber ich sorge mich um dich" Stellte sie klar.
,,Okay" Ich drückte meine Lippen auf ihre Wange. ,,Dann Lenk dich ein wenig ab und geh mit mir duschen" Schlug ich lächelnd vor.
,,Oh nein. Nein das machst du jetzt nicht mit mir. Da bin ich total dagegen weil... Weil" Sie schüttelte den Kopf als ich mein Shirt aus zog. ,,Die Kinder" Versuchte sie ernst zu bleiben.
,,Sie schlafen tief und fest, sind hier unten und wir gehen jetzt nach oben zumal keiner von sex redet. Duschen kann man auch ohne sex zu haben" Schmunzelte ich und verpasste ihr einen Schlag gegen ihren Arm.
,,Du machst mich fertig aber Duschen würde ich sogar wollen. Vielleicht würde ich dann ein wenig runter kommen. Ich denke unsere kleinen haben das mitbekommen das ich heute nicht ganz bei der Sache war" Murmelte sie seufzend und schüttelte den Kopf.
,,Und das nimmt dir keiner übel. Ich kenne dich und es ist ja nicht so das ich einfach krank bin. Ich könnte sterben dem bin ich mir bewusst und genau deswegen habe ich mich solange dagegen gewehrt es dir und euch zu sagen. Ich wollte sowas vermeiden aber irgendwie wenn ich ehrlich bin genieße ich das jetzt auch. Du hälst mich in deinen Armen und das hat mir gefehlt" Gestand ich und legte meine Hand auf ihre Brust.
,,Mir auch und deswegen möchte ich das du wieder hier einziehst. Du wirst das schaffen" Lächelte sie und drückte ihre Lippen auf meine.
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The beginning of the end | ✔️
RandomBis vor zwei Jahren waren Joline und Edda noch super glücklich aber rund zehn Jahre nach der Geburt von Riley und Olivia wollen die beiden sich schon wieder scheiden lassen aber was passiert dann mit den Kindern? Wieso überhaupt so plötzlich und was...