12. Zweifel

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Lächelnd öffnete ich die Augen als ich eine warme Hand spürte welche über meinen Oberarm glitt.

,,Guten Morgen" Murmelte sie grinsend und beugte sich über mich um ihre Lippen auf meine Wange drücken zu können.

,,Hey... Wir müssen gleich aufstehen. Die Kinder werden sich sicher freuen wenn ich mal wieder morgens da bin" Erwiederte ich und verschränkte unsere Hände miteinander.

,,Keine sorge. Sie sind schon in der Schule. Bin eben zurück gekommen und habe essen gemacht oder eher frühstück" Ließ sie mich wissen und drängte mich auf den rücken.

,,Joline-"

,,Ich finde es wirklich schön das du hier geschlafen hast. Es war schön dich mal wieder in meinen Armen halten zu können" Fiel sie mir ins wort.

,,Joline ic-"

,,Nein jetzt sag nicht das es ein Fehler war oder so. Klar es muss noch viel geklärt werden und das ging doch ziemlich schnell dafür das wir uns scheiden lassen wollten aber gib mir diese Chance. Ich liebe dich also lass mich dich auch lieben" Fiel sie mir erneut ins Wort.

,,Das tue ich und wer sagt das ich es als einen Fehler halte hier geschlafen zu haben? Eher im Gegenteil. Es war wunderschön und das alte Bett vermisse ich nichtmal" Schmunzelte ich und drückte meine Lippen auf ihre hand.

,,Ich würde nur gerne etwas warten. Von mir aus zieh wieder hier ein. Das würde es für mich auch morgens leichter machen. Zwar sind Riley und Olivia noch auf Klassenfahrt aber unsere fünf anderen kleinen Monster müssen zur Schule und solange dauert es auch nicht mehr bis unsere ältesten zurück kommen aber da sie bald Ferien haben können wir doch den Ausflug machen von dem du gesprochen hast" Schlug sie lächelnd vor.

,,Das fände ich schön ja. Wenn du magst hole ich unsere Kinder heute mal ab und bringe sie hierher. Du kochst was schönes und wir sehen was passiert. Ich meine einziehen... Ich weiß wir sind verheiratet und haben Kinder gemeinsam aber ich möchte nichts übereilen. Bis vor ein paar Monaten haben wir uns nur angeschrien was leider auch die Kinder mitbekommen haben. Als ich ausgezogen bin hat sich das zwischen uns irgendwie geregelt also lass uns beiden etwas Zeit. Ich möchte nicht das sich das wiederholt" Bat ich und setzte mich auf.

,,Ich finde das gut so wie es ist. Du kannst dann morgens vorbeikommen und abends? Ich meine irgendwo möchte ich dich treffen und ich brauche wirklich Hilfe morgens denn seit du ausgezogen bist habe ich jede Menge Stress. Ich meine der eine geht auf eine Privatschule und die anderen auf eine öffentliche. Das ist eine Menge weg und den hast du damals übernommen. Ich verlange nichts ab-"

,,Ich komme. Ich wäre auch so gekommen aber du meintest du brauchst keine hilfe. Jetzt denke ich eher es war die trotz Phase... Und ich würde mich freuen die Kinder wieder mehr als nur am Wochenende zu sehen. Olivia und Riley hole ich ab" Bestimmte ich und gab ihr einen kurzen kuss.

,,Und wie wäre es wenn du heute noch eine Nacht hier bleibst? Die Kinder werden von ihrer Mommy ins Bett gebracht, wir trinken einen Wein und reden?" Schlug sie vor und glitt mit ihrer hand in mein Haar.

,,Das hört sich sehr schön an aber jetzt erstmal werden wir beide gemeinsam frühstücken und dann fertig machen. Ich helfe dir beim schneiden und fahre dann los" Erwiederte ich und gab ihr noch einen kurzen kuss.

,,Oder wir beide gehen gemein-" Setzte sie an aber ihr Satz verschwand im nichts als ich meine hand auf ihren Mund legte.

,,Versau den Moment nicht. Wenn ich mir dich jetzt hingebe dann stehen wir ewig in der Dusche" Merkte ich an.

The beginning of the endWo Geschichten leben. Entdecke jetzt