15. Gute nacht Ma.Ma

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,,Bringst du uns auch noch ins Bett Mommy?" Fragte Athena grinsend während ich ihr ihre heiße Tasse Milch aus der Hand nahm.

,,Aber sicher. Ihr müsst nur noch Zähneputzen, euch umziehen und dann komme ich hoch. Ich lese euch was vor also seid im Bett wenn ich hoch komme" Schmunzelte ich und erhob mich von der Couch.

,,Ist gut... Und was ist mit Amaja?" Zweifelte Milan welcher zu seiner Schwester deutete die auf Jolene eingeschlafen war.

,,Das machen wir schon aber bitte geht jetzt schonmal hoch damit ihr alle gleich schön schlafen könnt" Bat ich.

,,Bis gleich!" Rief Mel und rannte gefolgt von ihren Brüdern und ihrer Schwester aus dem Wohnzimmer während ich die Tassen auf den Tisch stellte.

,,Ich habe das vermisst. Jeden Abend sie ins Bett zu bringen. Das hat mir gefehlt" Gestand ich und trat zu Jolene heran.

,,Du bist ja wieder da. Ich hätte das nicht verhindern sollen nur weil wir Stress hatten. Du hast mir das Haus überlassen und alles was ich tue ist dich zu treffen und dir vorzuschlagen die Kinder am Wochenende zu sehen. Ich habe einfach nicht nachgedacht" Murmelte sie während ich mich neben ihr nieder ließ.

,,Das ist okay wirklich. Es ist okay. Ich bin wieder bei Ihnen und bei dir also ist alles okay" Beruhigte ich sie und gab unserer kleinen einen Kuss auf die rosa Wange.

,,Soll ich oder machst du das?" Schmunzelte sie als ich die Decke etwas weg zog und sie sich auf setzte.

,,Mach du das. Sie liegt ja eh in deinen Armen und ich Räume hier schnell alles weg und komme dann hoch" Murmelte ich und drückte meine Lippen auf ihre.

,,Daran brauche ich mich nichtmal gewöhnen. Bleib die Nacht bitte hier" Nuschelte sie als ich mich löste und erhob.

,,Wenn du das magst aber... Wie gesagt wollten wir uns Zeit lassen. Langsam" Erinnerte ich sie und schnappte mir wieder die Tassen.

,,Habe ich nicht vergessen auch wenn ich dich nach so einem tollen tag wieder gerne wieder hier sehen würde. Immer" Stellte sie klar und erhob sich mit Amaja in ihren armen.

,,Wir reden gleich darüber" Erwiederte ich ehe ich mich auch schon umdrehte und aus dem Wohnzimmer trat.

Es war tatsächlich wie vor einem Jahr als wir alle noch glücklich waren. Wir haben zusammen zu Mittag gegessen und sind anschließend noch in den Zoo gegangen.

Anschließend haben wir die Kinder gebadet und geduscht und haben uns danach mit einer Tasse heißer Milch alle aufs Sofa gepflanzt und deren lieblings Serie gesehen; Sandmännchen.

Das muss doch jedes Kind damals gesehen haben. Zumindest haben meine Frau und ich das noch vor dem Schlafen gehen gesehen auch wenn unsere beider Kindheit vielleicht nicht so toll war.

Lächelnd räumte ich schnell die Tassen weg, machte alles sauber und betrat schließlich den zweiten Stock und ging Richtung der Kinderzimmer.

,,Mommy!" Liam streckte sofort seine Arme aus. ,,Mom hat schon ein Buch ausgesucht aber wir wollen das du mal wieder vor liest" Grinste er während ich zu meiner Frau sah welche in dem Bett mit den Mädchen lag.

Ich denke es würde sich nie ändern. Wenn ich oder sie den Kindern etwas vor las sammelten sie sich alle zusammen und schliefen meistens so ein deswegen trennten wir das schon gar nicht mehr.

Nur Olivia und Riley gingen dann in ihr Bett auch wenn die beiden immernoch gerne die gute Nacht Geschichten hörten.

,,Na dann wollen wir doch mal schauen was ihr uns da raus gesucht habt" Ich trat auf Joline zu und nahm das Buch an mich ehe ich auf die Jungs zu trat und mich auf deren Bett nieder ließ. ,,Rotkäppchen also? Das hört sich gut an" Schmunzelte ich und schlug das Buch auf.

The beginning of the end | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt