27. Der anruf

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,,Mommy wieso hat Mom gesagt das wir die nächsten Wochen bei Bella schlafen werden?" Murmelte Milan müde lächelnd als ich ihm die Bettdecke über den Körper zog.

,,Mom meinte wohl eher das ihr bei Lu, Bella und Ava schlafen werdet. Ich habe leider ein kleines Problem. Ich bin krank und das ist nicht gut deswegen wird Mom mit mir zum Krankenhaus fahren und wir lassen das schnell heilen. Danach bin ich wieder zuhause" Lächelte ich und gab ihm einen Kuss.

,,Mom ist total komisch drauf. Sie hat unten zwei Koffer stehen so wie wenn wir urlaub machen" Nuschelte er und griff nach seinen Löwen welchen er unter die Bettdecke auf seine Brust legte.

,,Mach dir keine sorgen. Ihr wisst das wir nicht ohne euch in den Urlaub fahren. Wir kommen wieder und wenn es mir etwas besser geht könnt ihr mich besuchen und Mom kommt auch jeden tag vorbei um euch zu sehen dafür werde ich sorgen" Flüsterte ich und glitt durch sein kurzes Haar.

,,Gute Nacht Mom... Und hab dich lieb" Lächelte er und blickte mir aus seinen blau grauen Augen entgegen welche Joline genau gleich waren.

,,Gute Nacht mein Schatz" Ich drückte meine Lippen auf seine Schläfe. ,,Hab dich lieb" Flüsterte ich ehe ich mich erhob und nach vorne trat.

Schon als ich nach vorne auf den Flur sah sah ich Joline während ich mich runter beugte und den Stecker für das kleine Licht in die Steckdose steckte.

Lächelnd trat ich aus dem Zimmer an, lehnte die Tür soweit an das nur ein kleiner Lichtstrahl ins Zimmer fiel und drehte mich zu meiner Frau.

,,Noch ein Grund weswegen du es schaffen wirst. Die Liebe zu unseren Kindern aus deiner Sicht ist unendlich. Das habe ich gerade gesehen. Alleine wie du mit ihnen sprichst und umgehst. Du liebst keines mehr oder weniger und alleine deswegen wirst du kämpfen und siegen" Zählte sie mal wieder einen Punkt auf.

,,Joline-"

,,Zweiter Punkt wieso du kämpfen und Siegen wirst sind deine Schwestern und Freunde. Jacke" Fiel sie mir ins Wort und näherte sich mir.

,,Und der dritte Punkt wirst du sein. Ich werde auch wegen dir kämpfen weil du Joline Becker Sanches meine Ehefrau bist und ich dich liebe" Erwiederte ich und gab ihr einen kurzen kuss.

,,Ich weiß ich bin sehr eindringlich und sehr aufdringlich aber ich möchte wirklich nur das es dir gut geht" Seufzte sie und legte ihre arme um mich.

,,Ich weiß und das is-" Setzte ich an aber das klingeln ihres Handys ließ mich inne halten und zu ihrer Hosentasche schauen.

,,Egal. Sprech weiter. Das ist nicht wichtig also... Was weißt du?" Schmunzelte sie und näherte sich meinen Lippen erneut.

,,Ich wollte dir sagen das ich... verdammt geh ran. Das nervt und da scheint jemand was von dir zu wollen wieso auch immer" Beschwerte ich mich und löste mich von ihr damit sie den Anruf auch an nahm.

,,Tut mir leid" Hörte ich sie noch sagen was ich aber mit einem lächeln ab tat und schließlich die Treppe nach unten ging.

Lächelnd ging ich direkt in die Küche, schnappte mir eine Flasche Wasser und zwei Gläser gefolgt zwei Äpfeln um uns was schönes zu machen.

,,Ja ich eh... Eigentlich ist das gerade sehr unpraktisch. Meine Frau wird bald operiert und wir haben dann eigentlich auch erstmal zutun. Kann das nicht verschoben werden?" Zweifelte Joline und betrat die Küche um nach einer schwarzen Mappe zu greifen welche in dem Brotregal lag wieso auch immer.

Zweifelnd sah ich zu ihr rüber als sie die Mappe auf schlug nur um im nächsten Moment aufzulegen und die Mappe vom Tisch zu fegen.

The beginning of the endWo Geschichten leben. Entdecke jetzt