Leicht salzig, prickelnd und mit einem Geschmack von Rotwein, Tequila und ein bisschen Zahnpasta. So würde ich den Geschmack des Kusses beschreiben, der gerade meinen Orgasmus umschmeichelte und dieses Moment begleitete. Dieser Orgasmus war alles andere als Normal, so einen Orgasmus spürte ich noch nie in meinem Leben. Ich habe schon viele Orgasmen erlebt, mich gehen lassen oder selbst befriedigt, doch dieses hier, dass war eine andere Liga.
Alleine diese Umgebung, der Gedanken erwischt zu werden, machte alles aufregender. Ich konnte es nicht lassen, ließ meine Hand in seine Shorts gleiten. Seine Männlichkeit war prall, erregt. Er war ziemlich hart und ich konnte ein leisen Stöhnen wahrnehmen, als ich anfing in zu befriedigen. Nun war es meine Aufgabe ihm etwas Freude, Glück und Erleichterung zu schenken.
Harry musste sich zusammenreißen, konzentrieren leise zu sein. Ich spürte schon längst seinen Lusttropfen, es war nicht mehr lange, bis er explodierte, doch schien ihm dieses egal zu sein. Er ließ es zu, löste dabei nicht einmal seine Lippen von meinen.
"if you keep up the pace, then...i'll be coming soon" Kam es nuschelnd mit einem Grinsen von ihm an meine Lippen, was mich auch zum grinsen brachte. "Let go Harry...I want it...enjoy it" antwortete ich mit einem grinsenden Flüstern an seine Lippen, biss sanft auf seine Unterlippe und küsste ihn weiter. Ich verlangsamte das Tempo nicht, behielt es bei und wollte nur noch diese warme Flüssigkeit an meinen Händen spüren, die mir bestätigte, dass er losließ, es genoss und sich hingab.
Lange dauerte es tatsächlich nicht mehr, bis ich ein unterdrücktes Stöhnen wahrnahm und als nächstes diese erwartete Flüssigkeit an meinen Händen spürte. Ich verlangsamte das Tempo, öffnete meine Augen und sah Harry genau an. Er löste seine Lippen von meinen, drückte seinen Kopf in meine Halsbeuge und ich spürte, wie er sanft in meinen Hals biss und sein heißer Atem mir eine Gänsehaut verschaffte.
Sanft strich ich mit meiner anderen Hand über seinen Haaransatz am Nacken, küsste seinen Hals und genoss diesen Moment. Es war ungewohnt, romantisch auf eine Art und Weise und doch auch ziemlich prickelnd. Auch wenn wir beide kamen, wollte ich mehr, ich wollte ihn...ich wollte einfach verdammt nochmal ficken. "Shall we go for a dip in the water?" Kam es über meine Lippen, was mich leicht irritierte, da es dunkel war und meine Angst vor der Tiefe und dem dunklen Ungewiss eigentlich so noch viel stärker sein wird.
"Sounds like a good idea...but only if you promise not to wake everyone up because a fish is nibbling on you." Flüsterte er grinsend und leicht außer Atem. Seine Worte brachten mich zum Lachen, was er mit einem Kuss versuchte zu unterdrücken, damit wir die anderen nicht störten. "pssst" Nuschelte er lachend an meine Lippen. Ich zog langsam meine Hand aus seiner Shorts, wischte diese im Sand ab, was keine sehr gute Idee war, da meine Hand nun voller Sand war. Harry stand als erster auf, hielt eine Hand leicht vor seine Shorts. Die andere Hand hielt er mir hin, damit er mich hochziehen konnte. Grinsend gingen wir nebeneinander zum Wasser. Ich blieb stehen, die Wellen umhüllten meine Knöchel. Harry ging direkt hinein, ich sah ihm einen Moment einfach zu.
Er wusch sich unseren Moment ab, tauschte einmal unter, stand auf und drehte sich zu mir. Breit grinsend sah er mich an, nickte als Einladung. Nach einem tiefen Atemzug, setzte ich einen Schritt vor dem anderen, ging langsam ins Meer. Es war wärmer als erwartet, ich spürte den Sand unter meinen Füßen. Ohne nachzudenken, ging ich einen Schritt nach dem anderen weiter. Harry streckte seine Hand nach mir aus, die ich stumm annahm, er zog mich leicht zu sich. "Hey You" kam es flüsternd von ihm, was ich mit einem "Hey You" spiegelte.
Sanft legte ich meine freie Hand, die durch das Salzwasser gereinigt war an seine Schulter, kam einen Schritt näher. Sein nackter Bauch berührte meinen. Ich wusste nicht wann er das Shirt auszog, doch gefiel es mir. Seine Muskeln konnte ich selbst durch mein Shirt spüren, keine Ahnung, warum ich mit Shirt ins Wasser ging, ich war gedanklich nur bei diesem Kerl. Er ließ meine Hand los, griff nach dem Saum von meinem Shirt und zog es mir aus, ließ es neben uns ins Wasser fallen. Meine Brustwarzen streiften seine Haut, sie waren harte Knospen, die sich deutlich zeigten.
Ich spürte seinen Blick in der Dunkelheit auf mir, er musterte mich. "You are beautiful Matilda...I hope you know that! Don't ever let anyone tell you otherwise, do you hear me?" Nickend, auch wenn er es vielleicht nicht deutlich wahrnehmen konnte stimmte ich einfach zu. Ich legte eine Hand an seinen Nacken, zog ihn zu mir, an mich, küsste ihn. Der Kuss war erst sehr sanft, dann wieder fordernd und wurde zu einem prickelndem rumgeknutschte. Das Schmatzen des Kusses war wie eine Melodie, die durch das Wasser begleitet wurde. Sein Griff ging unter meinen Hintern, er hob mich sanft, mit Leichtigkeit hoch. Meine Beine schlingen sich um seine Hüften, verlieren den Halt auf dieser Erde. "Tell me what you want"
"I want you, Harry...here and now" kam es ohne Zögerung oder Pause über meine Lippen, ich wollte ihn, mehr als ich es vielleicht selbst wusste. Ich griff zwischen uns, schob mein Höschen zur Seite und spürte wie er mit einer Hand seine Shorts leicht runterzog. Als nächstes spürte ich seine Eichel an meinem Eingang. Er war noch immer hart, erregt. Sanft ließ ich mich ein bisschen herunter, spürte wie er in mich eindrang. Haltend an seinen Schultern bewegte ich mich leicht auf und ab, stöhnte sanft an sein Ohr.
Harry ging ein Stück in die Knie, ich konnte Sand an meinen Knien spüren, er ließ uns zum Grund des Meeres gleiten. Sein Griff an meinem Hintern wurde fester. Fest griff er zu, steuerte meine Bewegungen, mein Tempo. Ich hielt mich an seinen Schultern fest, warf meinen Kopf in den Nacken, als ich in ritt.
Auch wenn ich erst einen Orgasmus hatte, war ich wieder so verdammt geil, dass ich ihn heftig ritt, mich nicht drum kümmerte wo wir uns befanden oder ob man uns sehen, hören konnte. Es gab in diesem Moment nur ihn, mich, paar Fische und das weite Meer.
***
Die Sonne brannte in meinem Gesicht, Stimmen waren zu hören, lachten, plapperten und der Duft von Kaffee. Ich roch Kaffee. Langsam blinzelte ich, rieb mir die Augen und setzte mich auf. Mein Hals brannte, Durst war es, was dieses auslöste. Ich sah mich um. Noch immer befand ich mich an diesem Strand, musste schmunzeln als ich an letzte Nacht dachte. Ich war in meinen Gedanken, spürte seine Anwesenheit erst, als er mir sanft über den Rücken strich. "Good morning" kam es leicht brummend von der Seite, ließ mich zu dieser schauen. Da lag er, Augen geschlossen, auf dem Bauch. Er sah knautschig, müde...aber verdammt heiß aus. "Good morning, slept well?"

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once upon a time in italy (H.S)
Fanfiction"What do you think about everyone looking at you, judging you and just trying to take over your life? Do you run away or do you carry on?" - "This has been my life since I was 16 years old...so what do you think I'm doing?" Was passiert, wenn eine 3...