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Für einen Moment lag ich leicht unbeholfen da. Dieses leichte rauschen der Wellen, die leichte Briese des Windes, das Flüstern der anderen. Wie ein Brett muss ich aussehen, da ich versuchte mich nicht zu bewegen. Ich starrte in den Himmel, dieser war leicht bewölkt und es war ungewöhnlich warm. Bedeckt von einer weichen, dünnen Decke. Es war nicht unbequem, eher ungewohnt. Das letzte Mal, als ich unter freiem Himmel schlief, war mein Alter unter 10 Jahre. 

Noch nie war ich ein Fan von Campen oder solchen Dingen. Ich war schon immer eher der ängstliche Part, ein kleines Mäuschen unter vielen, wie eine kleine Fliege in einem Spinnennetz, gefangen von Ängsten, Fragen und solchen nicht erfreulichen Dingen. "Relax" kam es leicht flüsternd von meiner linken Seite. Ich drehte leicht meinen Kopf und sah in sein grinsendes Gesicht. Seine Augen waren leicht geschlossen, seine Wangen errötet von dem Alkohol. 

"I'm trying...it's not all that easy. I hate camping. Sure it's nice, but I'm kind of tense. It's all quite unfamiliar and there's a new adventure every day here...like a wildest dream." Leicht drehte er sich auf die Seite, stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab, sah mich nun direkt, fokussiert an. "Say you'll remember me, Standing in a nice dress, Staring at the sunset, babe, Red lips and rosy cheeks, Say you'll see me again, Even if it's just in your wildest dreams, ah-ah, ha...Wildest dreams, ah-ah, ha" Flüsterte er mit einem breiten Grinsen. 

"Taylor Swift? Are you serious?" Brachte ich lachend über die Lippen, was ihn dazu animierte mit zulachen. Nickend strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Not really, but it somehow fitted and it also made you laugh. You should actually do this more often Matilda. You have a beautiful smile...and no, I'm not hitting on you...or am I? Anyway...laughter suits you." Schmunzelnd bemerkte ich, dass meine Wangen leicht rot wurden. Auch wenn ich keine Gefühle für diesen Kerl in mir empfand, war ich doch wie Honig unter seinem Charme. Zwischendurch löste er in mir etwas aus, was ich nicht kannte, was mir neu zu sein schien.  

"I may not have many reasons to laugh at the moment. Okay....that sounded more negative than it was meant to." Musste ich breit grinsen und fuhr fort. "I'm not really a person who always thinks about everything. I was somehow driven into this track. Always questioning everything, going with the flow and doing what others want you to do. I'm tired of it and that's why I'm here, but I fall back into old patterns again and again. I don't know what I'm doing right or wrong."

Er hörte mir zu, nickte sanft, strich mir dabei unbewusst oder doch bewusst über meine Schulter, hinterließ eine Gänsehaut auf dieser. Ich wusste nicht ob ich diese Nähe gut oder schlecht fand, doch angenehm war es. "I know what you mean. It's like living in a drawer that others have forced you into. I know this too well, but you can only get out of this drawer yourself and change something. I think I've told you before that you have to do something for yourself, become more selfish and just let yourself go. There's nothing wrong with that, it's human and will show you whether it was right or wrong."

Seine Worte waren sanft, er sprach in einem so beruhigendem Ton, dass ich ihm Stunden zuhören konnte, aber doch wollte ich nicht alles hören von dem, was er sprach. Auch wenn er natürlich das aussprach, was in mir vorging. "I know...I want it Harry and I'm trying...but I need a hand to guide me sometimes." Ich spürte wie er sanft seine Hand an meiner Seite hochstrich, dann meine Hand in seine nahm. 

"I can guide your hand. I can guide it so that you loosen up when you let yourself in and let me guide you." Seine Worte waren flüsternd. Ich wusste nicht direkt was er meinte, bis ich spürte, dass er meine Hand weiter nach unten führte und diese mit seiner Hand gemeinsam in meine Hose schob. Ich sah ihn mich leicht aufgerissenen Augen an. Sein Grinsen war breit, er wusste ganz genau was er tat. "Relax, let yourself go and enjoy it Matilda. Enjoy loving yourself and taking the pressure and tension off yourself."

Leicht rutschte er weiter zu mir, damit er meine Hand besser steuern konnte. Ich spürte, wie er  seinen Zeige - und Mittelfinger auf meine Finger drückte und er somit meine Finger zum kreisen brachte. Durch seine Bewegung, befriedigte er mich mit meinen Fingern. Es war ziemlich seltsam, aber auch ziemlich geil. "What...what if...what if someone hears me?"

Kopfschüttelnd kam er leicht näher, ich konnte sein Atem an meinem Ohr spüren. "Just try not to let it get that far. Self-control. Just try" Langsam wich er wieder leicht zurück, sah mich an, was ich ihm gleich tat. Ich wich seinem Blick nicht aus. Ich konzentrierte mich auf seine Finger auf meinen. Seine Finger waren sanft, bestimmend und es gefiel mir immer mehr. Ich konnte genau spüren, wie meine Lust größer und ich sehr feucht zwischen den Beinen wurde. Auch Harry spürte dieses, denn sein Grinsen war auffallend und ich konnte genau erkennen, dass es ihm gefiel. Dieses Spiel, es war ein Spiel mit dem Feuer, jemand wird sich definitiv noch daran verbrennen. 

"You're pretty wet. Can I finger you?" Flüsterte er leise, was ich nur nickend zustimmte. Ich wollte meine Hand wegziehen, doch drückte er diese auf meine Knospe. "Keep going" Ich befolgte seine Worte, machte weiter. Langsam schob er erst einen und dann zwei Finger in mich hinein. Es war heiß, verdammt heiß. Ich spreizte ganz leicht meine Beine, stellte eines leicht auf. Mir war es egal wie es aussehen musste, doch war es dunkel, sehen konnte uns niemand. Die Wellen waren hoffentlich lauter als meine Atmung, denn diese war schneller, unkontrollierter. Ich war erregt, sehr erregt. 

Immer schneller bewegte er seine Finger in mir, fingerte mich, während ich weiterhin meine Knospe rieb. Ich fing an zu entspannen, gefallen an diesem Spiel zubekommen. Ich biss mir auf die Lippe, damit ich nicht aufstöhnen musste. Musste mich zusammenreißen, mich beherrschen. 

"Let yourself go. I want you to let yourself go. Come for me Matilda." Mit leicht geöffnetem Mund sah ich ihn an, sein Blick war fesselnd, er sah mich an. Er wollte mich sehen, er wollte sehen wie ich los ließ und unter seinen und meinen Händen, Berührungen kam. Nickend starrte ich ihn an, mein Orgasmus war nahe, sehr nahe. "Say it" Flüsterte er fordernd, es hatte etwas ziemlich dominantes an sich, es gefiel mir. 

Immer weiter fingerte er mich, bis ich meinen Orgasmus spürte und meine Bewegungen anpasste. "I'm coming" kam es nun endgültig flüsternd von mir und im nächsten Moment spürte ich die kribbelnde Wärme, dieses unbeschreibliche Gefühl. Mein Unterleib begann zu zucken, mein Herz explodierte und ich griff mit meiner freien Hand in das Kissen unter meinen Kopf. Ich wollte Stöhnen, meine Lust herausschreien, doch beherrschte ich mich und sah Harry einfach nur an. Er hörte nicht auf mich zu fingern und plötzlich spürte ich wieder diesen Druck und er entzog mir seine Finger und es wurde sehr nass zwischen meinen Beinen, was ihn sehr breit zum grinsen brachte. "Finally" sprach er sanft und legte dann seine Lippen auf meine, küsste mich sehr sanft. 



once upon a time in italy (H.S)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt