The Badboy and his shadows

~36~ Überleben

"Thomas schön dich zu sehen." sagte Matt vergnügt als er auf uns zu kam. Matt schob mich in ein Büro was noch völlig in Takt war. "Bis gleich mein Hübscher, ich muss eben mit Thomas sprechen."

Ich suchte nach einem Ausweg nach einer Tür. Völlig geschwächt erhob ich mich langsam aus dem Rollstuhl. Schwindel und Übelkeit sorgten dafür das ich mich zurück fallen ließ.

Verzweifelt sah ich mir jeden Zentimeter vom Raum an. Es gab noch eine Tür aber das war zu riskant oben in der linken Ecke war ein Lüftungsgitter.

Der Luftschacht führt nach draußen.

Bis lang konnte ich den Weg im Schacht fortsetzen ohne das jemand was bemerkt hatte. Nun kam ich an eine Kreuzung gerade aus, links oder rechts. Ich prüfte wo am stärksten der Luftzug herkam.

Also kroch ich rechts rum weiter, es wurde schlagartig kälter. Hinter der Kurve sah ich leider zu spät das es steil bergab ging. Mein Körper rutschte in die Dunkelheit. Immer wieder versuchte ich mich festzuhalten, aber es ging viel zu schnell und ehe ich mich versah knallte ich auf.

Aber auf was.

Ich war in der Kanalisation soviel stand fest. Ratten quitschten und rannten davon. Plötzlich hörte ich ein Summen. Eine Drohne verdammt!

Widerwillig tauchte ich ins Wasser. Ins Abwasser genauer gesagt. Die Drohne schwebte über mich hinweg, aber kam so rasch wieder, das ich beim wieder abtauchen eine menge Wasser in den Mund bekam.

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Im Krankenhaus angekommen hieß es warten. Niemand gab uns Auskunft. Die Polizei war vor Ort, die Frau die das sagen hatte kam auf mich zu, ihre Hüften ließ sie geschmeidig hin und her wippen.

"Luke Davis?"

"Ja das bin ich, können sie mir was zu Maya und dem Kleinen was sagen, ich bin der Onkel."

"Ich weiß wer sie sind."

"Oh." Mehr bekam ich nicht heraus.

"Mr. Davis."