The Badboy and his shadows

~37~ Der Fluss

Schnell stellte ich das Funkgerät aus und versteckte meine Opfer.

Ein Helikopter war in der Luft, als durch die Fenster strahlte , rannte ich los.

Matt's Leute waren überall, gekonnt blieb ich im Schatten. Eine rote Tür mit der Aufschrift 'Privat' kam zum Vorschein. Es war ein Versuch wert, hoffentlich war es noch nicht zu spät für Lia.

Als ich die Tür einen kleinen Spalt geöffnet hatte, spürte ich wie mein Herz schneller schlug. Lia hob ihren Kopf, unsere Blicke trafen sich.

"Cole." Ich trat ein und verschloss die Tür. "Lia, Gott sei dank ich habe dich endlich gefunden." Schnell sah ich mich um, damit ich Lia aus dem Käfig befreien konnte.

"Du lebst...Sie haben gesagt, das du gestorben bist und ..." jammerte sie.

"Shhhh, ich werde dich hier raus holen, ich muss nur noch den Schlüssel finden. Gott sei dank haben ich dich gefunden also weiß du wo der Schlüssel sein könnte, weil wir beide nach Hause gehen werden."

"Dort drüben auf den Tisch liegt ein Handy, du musst Luke oder Liam anrufen damit sie wissen wo wir sind." sagte sie heiser.

Sie haben Lia in einen Käfig gesperrt, gerade so groß das sie sitzen konnte. Ihr hübsches Gesicht war mit blauen Flecken übersät. Mit zitterrigen Finger umschlossen ich das Handy wählte die Nummer.

Doch wir waren aufgeflogen Lia sagte immer wieder das ich verschwinden sollte. Damit einer von uns hier raus kam um den anderen zu helfen. Das Handy hatte ich ihr gegeben denn sie würden mich jagen.

So schnell wie möglich rannte ich zurück in den Keller, vorbei an den Heizungsraum dann noch eine Etage tiefer in den Abgrund. Meine Füße rannten durch das Abwasser. Ratten mit roten Augen fauchte und versuchten mich zu beißen. Doch diesmal blieb ich nicht stehen.

Mit dem Gedanken das Lia noch lebte, musste ich Verstärkung holen. Schließlich musste ich auf allen vieren durch das Rohr kriechen. Ich sah am Ende des Tunnels Licht, es regnete stark. Los Cole, du musst es hier raus schaffen sagte ich mir immer wieder.

Das Rauschen wurde hinter mir immer lauter.

Eine große Welle kam durch den Tunnel an geschossen. Nun hatte ich keine zeit mehr irgendwas zu unternehmen. Ich wurde sprichwörtlich rausgespült und fiel mehrere Meter tief in einen Fluß. Die Strömung war so stark das sie mich immer wieder herunter drückte.

Plötzlich knallte ich an was hartes......

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Die Polizei hatte mich und Leon ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen. Luke war mit allen Leuten aufgebrochen um den Standort von Matt's Handy zu finden. Sobald alles vorbei war sollte ich zurückkehren, natürlich war ich überhaupt nicht damit einverstanden.

Ich nannte Luke einen Verräter, ein Arschloch, doch im Grunde wollte er mich und meinen Sohn nur schützen. Luke versprach mir Cole nach Hause zu bringen, danach würde ein neues Kapitel beginnen.

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Zwei Tage später in Kapstadt

Unser Haus hier war eine Ruheoase, eine der schönsten Orte dieser Welt. Mandy hatte sich gefreut und hatte ein Mädchen in Leon's Alter. Tyler ihr Mann, arbeitete auch für Cole so hatten sie sich kennengelernt.

"Leon spielt mit Lilly und meiner Mutter im Sandkasten."

"Dankeschön, aber an deiner Stimme höre ich das noch was kommt."

"Ich mache mir Sorgen."

"Die mache ich mir auch denn mein Mann ist nicht hier bei uns." sagte ich zu barsch.

"Das weiß, ich aber du musst Essen, damit du bei Kräften bleibst."

"Ich bekomme nichts runter. Und nein ich brauche niemanden der auf mich auf passt."

"Sie werden sich bald melden, ich werde für euch beten."

"Danke Mandy, du bist so lieb entschuldige." Mandy nickte nur und gab mir einen Schlüssel. Dieser führte mich zum Arbeitszimmer von Cole. Die schwere Holztür knarrte etwas als ich sie auf drückte. Der große Schreibtisch war frisch poliert und aufgeräumt.

In den Schubladen wurde ich fündig ein Telefonbuch mit allen Nummern. Bevor ich Luke's Nummer wählen konnte schellte meins.

"Hallo."

"Maya."

"Luke ich wollte dich gerade anrufen."

"Wie geht es euch."

"Was ist los habt ihr hin gefunden kann ich nach Hause kommen?"

"Es ist kompliziert."

"Luke, du hattest es mir versprochen also was ist passiert."

"Wir kamen ins Hafenviertel an, zusammen mit der Polizei das Feuer wurde auf uns eröffnet."

"Omg geht es allen gut."

"Schnell waren Dean, Liam und ich im Gebäude. Wir kämpfen uns durch diese Halle bis zu einem Büro wo Lia in einem Käfig eingesperrt war. Sie war es gewesen die uns angerufen hat und ihren Standort schickte."

"Lia ist also am Leben. Gott sei dank, aber was ist mit Cole, bitte Luke sag mir die Wahrheit."

"Lia konnte Entwarnung geben, Cole war am Leben, er war es der Lia gefunden hatte, obwohl er schon fast draußen war. Cole kehrte zurück und suchte nach Lia. Als die beiden zusammen weg wollten kamen Matt's Leute und Lia befahl Cole zu gehen und Hilfe zu holen."

Luke holte Luft.

"Luke...ist er tot?"

"Wir wissen es nicht, Lia sagte er hatte sich am linken Arm verbrannt. Er war übel zu gerichtet gewesen, aber er schien so ok zu sein. Die Polizei hatte Suchhunde angefordert doch bis lang keine Spur. Weder von Cole noch von Matt."

"Dann macht eure Arbeit, ist es nicht mehr so wichtig ihn zu finden ruht ihr euch nun aus...."

"Maya, wir tun zur Zeit alles, aber Cole ist in den Fluß gefallen oder gestürzt, an diesen Abend gab es ein Unwetter die Hafenarbeiter sagten der Polizei das bei solchen Unwetter der Fluß unberechenbar ist. Und seine Leiche könnte bis in den Pazifik getrieben sein."

"Ich werde nach Hause kommen und diesen Fluß ab suchen jeden Stein umdrehen bis ich ihn gefunden habe."

"Du muss vernünftig sein und Leon beschützen."

"Sag mir nicht was ich tun soll, ich hoffe das du nie vergisst das Cole dich auch suchen würde."

"Ich werde jeden Tag weiter suchen, aber die Polizei wird morgen die Suche nach ihm einstellen."

"Morgen schon es waren doch erst ein paar Tage."

"Ich weiß."

"Aber Cole lebt, Nein ich weiß es, weil ich es fühle." Luke seufzte auf und versprach sich wieder zu melden.

Mandy räusperte sich. "Mandy."

"Ich habe mit gehört und du solltest besser gehen um deinen Mann zu suchen."

"Ich kann nicht Leon alleine lassen oder mitnehmen und er braucht mich."

"Aber dann lass ihn hier bei uns."

Mandy gab mir Zeit darüber nach zu denken.