~1~ Gänsehaut

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Alex zog mich ins Auto, Martin fuhr wie verrückt durch die Straßen, er ließ uns bei unserer Wohnung raus und fuhr davon

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Alex zog mich ins Auto, Martin fuhr wie verrückt durch die Straßen, er ließ uns bei unserer Wohnung raus und fuhr davon. Ich schloss die Tür auf und zog meine Jacke aus. Alex holte sich direkt ein Bier. Schnell verschwand ich ins Badezimmer, schminkte mich ab und machte mir einen Zopf. Plötzlich schlang Alex seine Arme um mich.

Er roch nach Alkohol und mir wurde schlecht. Ich wollte weg, doch er klammerte sich noch fester an mir. "Du warst heute ein böses Mädchen." "Es tut mir leid wirklich." Er küsst meinen Hals, dabei stöhnt ich. "Weißt du, was mit Mädchen passiert, die nicht hören?"

"Alex bitte nicht, ich werde es nie wieder tun." wisperte ich, mein Körper bereitete sich auf die Schmerzen vor, die gleich folgten. Er zog kräftig an meinem Zopf. Seine Lippen waren ganz nah an meinen Ohr. "Ich liebe es, wenn du bettelst." Ich versuchte den Schmerz zu ignorieren. Er drehte mich um und legte seine Hände um meinen Hals.

"Aber ich hasse es, wenn du jedesmal die gleiche scheiße abziehst." Er drückte zu, ich versuchte zu schreien, doch es ging nicht. Er sah mir mit seinen eiskalten braunen Augen an. Doch dann verlor ich das Bewusstsein.....

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Irgendwann kam ich wieder zu mir. Ich lag auf dem kalten Badezimmerboden. Ich spürte jeden Knochen und mir war kalt. Ich stand auf und legte mich ins Bett. Alex schnarchte, das tat er immer, wenn er getrunken hatte. Ich hasste es, ich hatte schon oft versucht mich von ihm zu trennen doch nach ein paar Tagen kam er immer wieder an schenkte mir Blumen und versprach das sowas nie wieder vor kommt. Ich glaubte immer an das Gute im Menschen. Bis jetzt.....

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"Tisch 3 bekommt das hier," sagte Steve, er war der beste Chef und mein Vaterersatz. Ich setzte mein schönstes Lächeln auf und ging zum Tisch. "Hallo zusammen, hier sind eure Getränke, möchtet ihr noch was zum Essen bestellen?" Die Typen sind alle in schwarz gekleidet; drei von ihnen hatten eine Cap auf, die ihnen tief in ihren Gesichtern hingen, und einer mit sehr kurzem Haar sah mich von oben bis an unten. Was mich ziemlich nervös machte.

"Nein danke, das wäre alles." Ich drehte mich um und atme aus. "Maya, ich bin kurz zur Bank, bin gleich wieder da." Na super, jetzt bin ich auch noch alleine mit ihnen. Zu meiner Überraschung saß nur noch einer da, er trug eine Sonnenbrille und eine Kapuze. "Das macht dann zwölf Dollar." Er sah hoch und grinste mich an.

"Hallo Maya Vega."

Mein Blut gefror in meinen Adern. "Was tust du hier?" stammelte ich. Er stand auf und kam mir dabei gefährlich nah, er steckte mir eine Strähne hinters Ohr, die aus meinem Zopf gerutscht war. Er strich den Kragen von meiner Bluse zur Seite, dabei sah er sich die Striemen an meinen Hals an und presste die Lippen zusammen. Ich ging eine Schritte zurück.

"Ist halb so wild, ich war etwas ungeschickt.", wisperte ich. Ich lief in die Küche, um mich zu beruhigen, als ich wieder kam, war er fort, doch auf dem Tisch lag ein fünfzig Dollar Schein.

The Badboy and his shadowsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt