~18~ Geduld

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Mein Magen knurrte, so laut das ich davon wach wurde

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Mein Magen knurrte, so laut das ich davon wach wurde. Ich bewegte mich etwas dabei, fiel mir das Handy runter. Irgendwie hatte ich das total vergessen.

Was passiert wenn ich diese Nummer wähle?

Das fragte ich mich immer wieder. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und mit zitterigen Fingern drückte ich auf Kurzwahl.

Die Verbindung wurde aufgebaut, ich schloss die Augen und sah Cole vor mir, wie er mich schief angrinste und sich über die Lippen leckt, was er immer macht bevor er mich küssen wollte.

"Hallo?"

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Ich versuchte zu sprechen, aber mein Hals ist so trocken, das ich kein Ton raus bekommen.

"Hallo, meine Fresse, wer ist denn da?" schrie Cole ins Handy.

"I..Ich.." mehr ging nicht.

"Maya, bis du das?" flüsterte Luke.

"Sag doch was Maya, bitte." Seine Stimme zu hören war so schön, das sich seit langem wieder tränen bildeten.

"Ja.. ich ... Cole."

"Honey, wo bist du ich hole dich nach Hause."

Ein Pause endstand, denn ich konnte es nicht glauben, das Cole mit mir sprach.

"Maya, verdammt sag doch was, was ist passiert wo bist du?" Cole war ausser sich, ich sah sein Gesicht vor mir und ich weinte einfach.

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Ich erstarrte als dieses altmodische Handy klingelte

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Ich erstarrte als dieses altmodische Handy klingelte. "Hey Schnauze jetzt verdammt!" knurrte ich die anderen an.

Und als ich endlich ihre Stimme hörte, war mein Verstand da, ich achtete auf alles was ich hörte. Liam sah mich an und versuchte das Handy zu orten.

"Maya weine bitte nicht, ich werde kommen und dich nach Hause holen."

Stille

"Du bist so stark, bitte halte die Zeit noch durch. Sag mir wo du dich befindest."

"Im Schwimmbad...kaputt ist...ein Mann kommt und geht. Hilf mir." stotterte sie leise.

Ich sah zu Liam. "Und hast du sie gefunden?" "Dauert noch Boss."

"Maya, bitte leg nicht auf ok, sprich mit mir du bist nicht allein, ich werde dich finden."

"Cole... I..Ich liebe Dich."

"Ich dich auch."

"Ich bin müde."

"Ja Babe, aber bleib wach bitte Maya. Tu es für mich oder für uns."

Stille

"Mayyyaaa!"

"Boss ich habe sie, hier ist die Adresse!"

"Na klar, das alte Schwimmbad hol die anderen. Ich hole die Waffen und rufe James an. Er ist Arzt und er soll hier warten."

Aufeinmal hört man von draußen Sirenen. Das darf doch nicht war sein, ausgrechnet jetzt, wollen sie mich holen?

Aber nicht mit mir. Sie werden ein leeres Haus vorfinden.

Jeder machte sich bereit. Wir laufen alle zu den Autos, steigen ein und starten sofort. Mit Vollgas fuhr ich zur Adresse, die anderen fuhren mit dem Bulli hinterher.

Liam blieb zu Hause und beschäftigt die Polizei, damit er uns Zeit verschafft. Mein Herz raste. Ich werde dich finden Honey!

Zu hause habe ich mir den Gebäude Plan gut gemerkt und plane schonmal in Gedanken ein Weg.

Aber was uns dort erwartet hat, war die Hölle auf Erden!

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Wir stiegen aus, das Gelände war stark bewachsen, in den letzten Jahren hatte sich keiner mehr hierher verirrt. Das Gebäude ist so marode, es konnte jede Sekunde einstürzen. Doch das war mir egal, ich musste Maya da raus holen.

Selbst wenn ich drauf gehen sollte. Luke wollte gerade die Tür anfassen als ich ihn zurück stieß. "Nein nicht, hier ist alles verkabelt nur eine falsche Bewegung und alles fliegt in die Luft."

"Danke, ohne dich wäre ich jetzt Brei."

"Wir müssen den Zünder finden und dann kann ich erst die Bombe entschärfen." "Ok, ich bleib hinter dir und warte." Luke war eigentlich nie Ängstlich, aber gegen über dieser Bombe schon, den sie war riesig.

Nach einer Weile hatte ich den Zünder vorsichtig aus dem Gehäuse raus gedreht. "Blau, Rot, Braun oder Gelb." fragte ich ihn leise. Der Schweiß tropfte mir von der Stirn. So sehr geschwitzt habe ich noch nie.

Luke sah mich entgeistert an. "Du weißt doch wohl welches Kabel du durch schneiden muss oder?" fragte er mich. "Achja, mal sehen, welcher Tag ist heute?"

"Ey, mach keinen Scheiß und es ist Freitag." "Freitag also, da mache ich immer mit dem braunen Eimer und dem gelben Reiniger sauber richtig?" "Cole, mach das nicht, bitte."

Ich schnitt das Kabel durch und nichts passierte, dafür lief die Uhr jetzt schneller. Luke hielt die Hände vors Gesicht. "Ich mag meine Steaks schön rot."

Die Uhr zeigte 0.59 sec. an. "Jetzt muss es klappen, ich nehme das rote Kabel." Ich setze an, doch plötzlich schrie Maya auf. Luke hielt mir das Handy ans Ohr.

"Was ist los, sprich mit mir. Ich bin hier, und bin gleich bei dir."

"Das Becken läuft voll ich kann nicht schwimmen."

"Verdammt Luke halt das." knurrte ich.

Ich gab ihn den Seitenschneider. "Hey, nur noch neun sekunden, mach endlich was." Ich verdrehte die Augen und hockte mich wieder hin. "Rot ist die Liebe, doch der Psycho kennt keine Liebe."

"drei Sekunden."

"Blau macht Glücklich aber er ist..." "Mach was, nimm das rote Kabel, los jetzt."

Ich schnitt das blaue Kabel durch und die Uhr blieb auf einer Sekunde stehen.

Das war knapp, ich rannte wie ein Irrer ins Gebäude. Ich hörte das Rauschen des Wasser, das immer lauter wird. Luke und der Rest kamen nach und durchsuchten die Räume.

Ich rannte um mein Leben, am Becken blieb ich eine Sekunde stehen und sprang sofort rein. Ich wusste nicht, wie lange sie schon unter Wasser war, als ich sie raus zog.

Ich legte sie am Rand ab und leistete erste Hilfe, sie bewegte sich nicht. Mein Magen krampfte sich zusammen. Aus verzweiflung haute ich auf ihre Brust. Sie darf nicht sterben!

Maya fing an zu husten. Luke drehte sie auf die Seite, damit das Wasser aus den Lungen kam. Ich dankte Gott dafür, das Maya lebte. Das war für mich das wichtigste.

"Oh Maya, ich liebe dich." flüsterte ich ihr leise ins Ohr. Ich wollte sie nie los lassen. Sie war kraftlos und sah mitgenommen aus. Ich hatte eine Flasche Wasser mitgenommen, hielt sie ihr hin. Sofort trank sie hastig daraus, das sie zuhusten anfing. Als alles wieder gut war lächelte sie mich an, doch plötzlich verschwand ihr Lächeln.

Angst lag in ihren Augen.

The Badboy and his shadowsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt