Die Frau die er einst geliebt hatte starrte ihn an, aus toten leeren Augen. Die Frau, die seine Kinder gebären sollte, stellte sich nun als ein Monster heraus. Wie dumm er doch gewesen war zu denken er wüsste besser bescheid, als all die Menschen die sie hatten brennen sehen wollen.
Er konnte sie nur ansehen, ihr dabei zusehen wie sie ihre Gräueltaten verrichtete. Jeder im Land hatte sie als Hexe betitelt hatte. Keinem einzigen von ihnen hatte er geglaubt als die Leute sagten sie wäre eine Hexe... Oh wie unglaublich dumm er doch gewesen war.
Ja vom Scheiterhaufen hatte er sie gerettet, weil einige Bauern sie für die Krankheit verantwortlich gemacht hatten die ihre Kinder heimsuchten, damals in den Drachenkriegen, er war damals der jüngste Offizier gewesen den die Welt zu bieten hatte. Schließlich hatte er mit zwölf Jahren schon seinen ersten Drachen getötet. Bremigor war der größte aller Drachen gewesen, allein sein Kopf war so groß wie drei Pferdekutschen. Und Kazzius hatte ihn getötet. Womit er einer langen Linie aus Drachentötern in seiner Familie gefolgt war.
»Ich hab dich gerettet«, flehte er. Ihre schwarzen Haare peitschten im Wind und ihre Violetten Augen musterten ihn nicht einmal bösartig sondern einfach nur gleichgültig.
»Geschändet hast du mich! Du hast mich gezwungen deine Frau zu werden! Und als ich dir keinen Sohn schenken konnte, wolltest du mich töten!«, ihre Stimme war eisern und eiskalt.
»Ich hab dich gerettet ohne mich wärst du nichts weiter als ein Häufchen Asche.«, beharrte Kazzius. Der griff um sein Schwert festigte sich, das Schwert seines Vaters. Der Tod in den Hallen seines Heims lag. »Ich hab dich geliebt...«, hauchte er.
Doch die Hexe lachte nur, während ihr Körper noch ein Stückchen weiter Empore gehoben wurde von Kräften die er nicht verstand. »Liebe... Das war keine Liebe Kazzius, das war Besessenheit. Du könntest nicht einmal lieben wenn du wolltest.«
Kazzius Augen wanderten hinauf zum stürmischen Himmel. Den die Hexe selbst heraufbeschworen zu schien.
»Du hast meine Familie getötet...«, rief er gegen den Sturm an. Sie musste doch Vernunft sehen.
»Nicht deine ganze Familie, deinen Neffen habe ich verschont, so wie deine Halbschwester.« Kazzius wollte am liebsten aufstöhnen. Der Gedanke an Helga ließ ihn erschauern. Sein Haus würde untergehen. So wie seine Familie die alten Traditionen würden mit ihm sterben. Helga würde sie nicht weiter geben an Carlyon. Da sie die alten Wege schrecklich und Babarisch fand. Und würde es noch Drachen gegeben so hätte Helga ihrem Sohn bestimmt beigebracht sie zu lieben und nicht sie zu Fürchten.
Die Traditionen seines Hauses waren für das überleben wichtig gewesen. Nicht nur für sein überleben sondern auch für das Überleben, des ganzen Königreichs, sie musste doch verstehen das es keinen anderen ausweg gab als diesen. Schließlich hatte er Erben gebraucht und keine bekommen. Es war normal, Frauen zu entsorgen sobald sie keine Kinder gebären konnten.
Er musterte die Frau, die Hexe die seine Familie und vielleicht sogar das ganze Land zum Untergang verurteilt hatte. »Dann tu es endlich!«, brüllte er zu ihr hinauf. Der weiß Stoffe ihres Kleides bauschte sich im Wind und hätte er nicht gesehen wie sie seine Mutter seinen Vater und seine drei Geschwister abgeschlachtet hätte so würde er sie für unschuldig halten. Doch das war sie nicht, sie war nicht unschuldig und war es auch niemals gewesen. Egal wie schneeweiß ihr Kleid war, sie war doch über und über Mit Blutbedeckt.
»Was denn tun?«, sich kicherte. »Oh mein lieber Kazzius dachtest du wirklich ich würde dich töten? Oh nein mein lieber. Für dich habe ich etwas viel schlimmeres vor gesehen. Siehst du deine Familie hasste Drachen so sehr das sie sich De'Tarvo nannten Drachentöter. Auch du hast diese Kreaturen aus reiner Magie getötet... Für dich habe ich etwas anderes im Sinne.
Kazzius De'Tarvo Ich verfluche dich in der Gestalt eines Drachen zu wandeln sobald Menschenaugen dich erblicken.« Ein Blitz fuhr direkt vor seine Füße und Kazzius stolperte nach hinten doch auch dort schlug ein Blitz ein. So wie rechts und links von ihm. Bis der Fünfte Blitz ihn genau traf und fürchterliche Schmerzen Kazzius De'Tarvo in die Luft gerissen wurde und aus seinen Schulterblättern Flügel Sprossen. »Ich verfluche dich Kazzius als Drache zu wandeln so lange bis du Wahre Liebe empfindest. Viel Glück dabei du Monster.« Kazzius konnte ihr nur geschockt Nach starren während ein verzerrtes Brüllen aus seinem Mund kam.
Ich hoffe euch gefällt der Prolog falls ja, zeigt es mir doch gerne mit einem Like oder einem Kommentar. Für alle die mich nicht von einer meiner anderen Geschichten kennt. Hi Ich bin Trouble Black und ihr seit hier alle herzlich willkommen. Schreibt mir gerne Kritik wenn ihr welche habt. Liebe Grüße eure Trouble und viel Spaß beim Lesen.
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Flammengeküsst-Die Auserwählte des Drachen
FantasyJana hätte nie gedacht, dass der Umzug in eine andere Stadt, zusammen mit einem Projekt der Schule, sie direkt in die Arme eines uralten Drachen locken würde. Der nicht vorhatte, sie gehen zu lassen. Und auf einmal befand sie sich in einem gefährlic...