Jana
Jana fand sich selbst, auf einem Balkon wieder, sie fuhr die Rehling mit den Fingern nach, während sie sich ein Stück selbst gebackenes Brot in den Mund schob. Kaz hatte ihr gezeigt wie man den Teig über offenem Feuer backen konnte und sie mochte den Geschmack.
Sie hatte das Buch schon ein Stück weitergelesen, doch bis jetzt hatte sie noch keine Ahnung ob ihr Kaz wirklich der Kazzius aus dem Buch war. Aber es ergab um ehrlich zu sein sehr viel Sinn, sein ganzes Verhalten würde dann Sinn ergeben. Sie wusste es noch nicht so ganz doch, es wäre einfach unglaublich und unmöglich wenn es wahr wäre. Schließlich hatte sie viele Hexenbücher studiert in ihrer Zeit im Zirkel und dort war es die Regel jedes Buches gewesen, keine Menschen in tiere zu verwandeln. Daraus konnten nur unmögliche grausame Kreaturen ohne freien Willen 'werden. Etwas, was man schon an den Werwölfen gesehen hatte, die vor drei Hundertjahren erschaffen worden waren. Es gab die Werwölfe zwar immer noch, doch sie hatten sich in Territorien zurückgezogen, in denen nur andere Werwölfe lebten und von der restlichen Welt abgeschnitten waren, um keine Menschen zu verletzten.
Jana hörte den lauten Schrei einer Seelöwe, eine Wahnung an alle anderen Seelöwen die sich in der Luft befanden. Bevor sie dann das unglaubliche laute brüllen das nur der Drache von sich geben konnte, hörte. Also war Kaz wieder da, sie wusste nicht ob sie sich darüber Freuen sollte, oder es auch nur konnte.
Sie starrte für einige Sekunden nur in den Himmel auf der suche nach dem Drachen, doch dann viel ihr ein das sie nichts sehen konnte. Sie machte sich also wieder auf den weg nach drinnen um auf Kaz zu warten. Der bestimmt bald kommen würde. Sie wusste das sie ihn noch nicht fragen konnte ob er der Drache war, dafür brauchte sie noch mehr beweise um sich wirklich sicher sein zu können. Sie machte sich auf den Weg in die Küche, oder das was er Küche nannte. Sie wusste das die Küche Regale, mit Küchen-Utensilien hatte, eine Feuerstelle über der ein Rost hing und ein Zuber, mehr gab es nicht, neben der Küche war noch ein kleiner Raum in dem Kaz die Vorräte lagerte und im Keller, tiefer noch als die Unterwasserhöle, lagerte er Fisch und Fleisch was er in Salz einlegte um es zu trocknen. Jana wartet in besagter Küche auf ihn. Wusste sie doch das er zuerst die Vorräte wegbringen würde, oder sie anweisen würde ihm zu Helfen die Fische einzulagern, sobald er merken würde das sie dort war. Sie hört wie die Eingangstüren aufgestoßen wurden und gegen die Wände knallten.
Kein wunder das er alles neu Renovieren musste, wenn er so mit dem Schloss umging, dachte sie Augenrollend. Gleichzeitig sagte es ihr allerdings auch das da jemand sehr, sehr wütend war. Na ganz toll, wahrscheinlich hätte sie doch einfach in ihrem Zimmer auf ihn Warten sollen. »JANA!« , hallte es da auch schon ziemlich laut durchs ganze Schloss. Es klang fast wie das brüllen eines Drachen. Super er war also richtig wütend. Jana fragte sich insgeheim was ihn so wütend gemacht hatte.
Sie wusste das sie ihn besser nicht warten ließ also rief sie, hoffentlich laut genug, zurück, »Ich bin in der Küche was gibt es?« Sie hörte das laute wütenden stampfen seiner Füße. Dann wurde die Tür laut geöffnet und keine zwei Sekunden später fühlte sie auf einmal seine Hände an ihrem Gesicht. Huch??? Was war das denn bitte? Er fasste sie kaum an, nur wenn er Jana irgendwohin führte. Dann spürte sie auf einmal seine Stirn gegen ihrer und er murmelte etwas in einer fremden Sprache.
»Alles gut?« , fragte sie nach einer weile, in der die beiden so da gestanden hatten, ziemlich verwirrt. »Es ist alles gut Ich hab mir nur sorgen gemacht das war alles« , murmelte er leise. Sie räusperte sich etwas unsicher wusste sie doch immer noch nicht was los war und er hielt sie immer noch fest. »Du Ähm Naja du klangst ziemlich wütend als du herein gekommen bist« , sagte sie etwas unsicher. Er atmete tief ein, es klang ein bisschen so wie ein grollen und für einige Sekunden fürchtet sie schon ihn erzürnt zu haben.
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Flammengeküsst-Die Auserwählte des Drachen
FantasíaJana hätte nie gedacht, dass der Umzug in eine andere Stadt, zusammen mit einem Projekt der Schule, sie direkt in die Arme eines uralten Drachen locken würde. Der nicht vorhatte, sie gehen zu lassen. Und auf einmal befand sie sich in einem gefährlic...