Jana bekam nicht viel in der Dunkelheit mit. Sie hörte zwischendrin, als sie wieder soweit wach war, dass sie etwas hören konnte. »Du bist die eine, die mich endlich befreien wird!« doch bevor sie auch nur irgendetwas erwidern konnte, war da ein stechender Schmerz in ihrem Hals und dann nichts mehr. Als sie wieder zu sich kam, fühlte sich ihr Kopf schrecklich an, so als würde dieser unangenehm, wummern. Das erste was sie mitbekam, außer den Schmerzen ihres Kopfes war das Jana sie getragen wurde.
Sie wusste nicht, wo sie war, noch warum sie noch am Leben war. Obwohl, vielleicht war es auch der Tod... Der Tod tat schließlich weh, und ihre Augenlider waren eindeutig noch zu schwer, um sie zu öffnen. Es fühlte sich, um ehrlich zu sein, eher so an, als hätte jemand jeweils eine Tonne Blei an ihre Wimpern gehängt. Jana hörte das kreischen der Vögel über ihr. Es war zwar nicht so laut wie auf dem Schiff, dennoch konnte sie die Seelöwen unter anderem heraus hören.
Jana spürte kaum wie eine Träne ihre Wange hinab lief. Der Tod wäre nicht so gnädig, sie Seelöwen hören zu lassen, was nur eine Sache bedeuten konnte. Sie war am Leben... Der Drache musste es irgendwie geschafft haben sie zu entführen. Sie wandt sich in den Armen, die sie trugen. Moment mal armen? Nein, der Drache hatte klauen gehabt. Hatte der Professor sie vielleicht gefunden?
Ohnmächtig auf einem Hügel? »Du solltest lieber weiter schlafen, wir sind noch lange nicht in Sicherheit!«
Die Stimme kam mir bekannt vor. Vielleicht ja einer ihrer Mitschüler? Nein... Sie bäumte auf, als sie mit einem Mal wusste, wer da mit ihr sprach. Es musste der Mann sein, der sie von der Klippe gerettet hatte.Jana begannen, sich in seinem Griff zu winden. »Nicht du wirst hier nur weh tun!«, sagte der Fremde mit rauer Stimme. »Bringst du mich zurück zum Strand?«, fragte sie hoffnungsvoll.
»Nein.«
Jana wusste nicht, wie sie weiter reagieren sollte. Für einen kurzen Moment dachte sie sogar. Sie hätte sich verhört.»Was soll hier bitte Nein bedeuten? Ich muss zurück zum Strand! Mein Professor wird sonst ein Sucht Trupp losschicken«, presst sie zwischen zusammen gebissen und Zähnen hervor.
»Der Drache hat euch als seine Gefährtin erwählt ihr könnt nicht gehen ihr seid nun die D'graeys und er würde jeden verbrennen, der auch nur ansatzweise versuchen, würde euch ihn wegzunehmen.« Jana kannte das Alte Wort, nicht, das über seine Lippen kam. Sie wusste nicht genau, was sie sagen sollte.»Bitte«, flehte sie flüsterleise. »Ich bin doch kein echtes Opfer du musst das doch verstehen!« sie wurde zum Ende hin immer lauter.
»Es ändert nichts daran D'graeys. Ihr wurdet in die Opfer-kluft gekleidet und seid willentlich an den Strand gegangen. Ihr habt dem Drachen gegenüber gestanden, und er hatte nicht das Verlangen, euch zu töten. Ihr D'graeys seid die eine, in den Jahrhunderten der Opfergaben, bei der der Drache nicht das Gefühl hatte, euch unbedingt töten zu wollen!« Er klang fast so, als wäre er in Ekstase. Jana eher nicht. Töten... Also waren ihre Mitschülerinnen wirklich tot. »Die Insel wird sowieso bald voller Menschen sein! Und Hundestaffeln, da sie herausfinden wollen, was mit meinen Mitschülerinnen passiert ist. Also gebe ich dir noch eine letzte Chance, mich gehen zu lassen. Niemand musste etwas hiervon erfahren. Ich würde schweigen wirklich einfach sagen, dass ich keine Ahnung habe, was passiert ist, weil ich auf diesem Felsen gesessen habe. Sie würden mir glauben, bitte lassen Sie mich gehen.«»D'graeys...« begann er, doch Jana unterbrach ihn. »Mein Name ist nicht D'graeys. Ich heiße Jana! Kriegt das mal in deinen fetten Schädel rein. Und ich will jetzt wirklich gehen.«
Jana holte aus, schlug den Fremden mit der flachen Hand von unten gegen die Nase. Und wand sich aus seinem festen Griff. Sie krachte auf den Boden und heulte vor Schmerzen auf, als sie sich vom Boden auf rappelte. Ihre Füße fühlten sich so an, als würden sie
In Flammen stehen. Bevor sie überhaupt einen humpeln Schritt tun konnte, spürte sie erneut einen Stich an ihrem Hals und dann nichts mehr.
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Flammengeküsst-Die Auserwählte des Drachen
FantasiaJana hätte nie gedacht, dass der Umzug in eine andere Stadt, zusammen mit einem Projekt der Schule, sie direkt in die Arme eines uralten Drachen locken würde. Der nicht vorhatte, sie gehen zu lassen. Und auf einmal befand sie sich in einem gefährlic...