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HARRY 𓆸

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HARRY 𓆸

,,Harry kommst du mal bitte?" Rief meine Mutter von unten, verwirrt und völlig verschlafen drückte ich mich mit meinen beiden armen von meinen unbequemen und quietschenden Bett hoch, meine Familie und ich besaßen noch nie Luxusgüter, und somit vergaß ich meistens das ich ein Bett besaß in der die Matratze längst durchgelegen war, und wenn ich mich nicht täuschte hatte meine Matratze unzählige Flecken unter das Bettlaken, doch das störte mich nicht, nicht im geringsten, denn meine Eltern gaben sich Mühe uns das zu schenken was wir benötigten.

Mittlerweile war ich Vierundzwanzig Jahre hatte keinen Job, und lebte immer noch bei meinen Eltern, weshalb ich hier immer noch wohnte? Ich habe denn Test damals als Sechzehn jähriger nicht bestanden, das hieß ich bekam keinen Job sondern diente bloß als Heiratskanditat für Männer oder Frauen, die wegen was auch immer unbedingt Heiraten mussten, meine Eltern jedoch ließen mir die Entscheidung irgendwann selbst zu Heiraten und zwar die Person die ich liebte, auch wenn dies fast alle Regeln brach. ,,Ich komme!", rief ich von oben und stand vom Bett auf, so zögerte ich auch nicht sondern rannte die Treppen hinunter ins Wohnzimmer.

Das Wohnzimmer war belegt von meiner Mutter und meinen Vater, auch mein Vierzehnjähriger Bruder Vincent saß auf der Couch und laß Comics, meine kleine Schwester Ophelia ist drei Monate und lag in der Babywippe genau zwischen denn Beinen meiner Mutter, auch wenn wir extrem arm dran waren, entschieden wir uns damals das meine Mutter das Baby bekommen sollte, doch hätten wir nie gedacht das wir jedesmal knapp mit denn Windeln sein würden, und meine Mutter sogar manchmal Stoffe als Windeln nutzen würde, doch hat es uns nie verzweifeln lassen.

Ich sehe verwundert ob dem Briefumschlag und einen Pergament das auf unseren Schreibtisch lag. ,,Wir haben etwas mit dir zu besprechen, Mein Sohn", erfasste mein Vater das Wort, und zeigte mit seinen Finger auf dem freien Platz der hier noch übrig war, und wenn er so beginnte, dann war es bitter ernst, denn ich kannte meinen Vater bereits lang genug, um zu wissen was ihn durch denn Kopf ging. Tief durchatmend und mit pochenden Herzen setzte ich mich hin und wartete ab was mein Vater zu sagen hatte.

,,Wir können uns schon eine gewisse Weile keine Windeln mehr für Ophelia leisten, das weißt du oder?", fragte er mich, woraufhin ich ihn nicht direkt antwortete, eben weil ich dachte wir hätten ab und zu noch Windeln, denn oft bekam ich es nicht mit, weil meine Mutter sich meistens um Ophelia kümmerte. ,,Auch kann sich dein Bruder Vincent eine Schulbücher mehr kaufen die er dringend in naher Zukunft gebrauchen könnte", ließ mein Vater das Gespräch in die länge ziehen, ich verstand nicht was das ganze mit mir zutun hatte, vielleicht hatte er ja einen Job für mich gefunden?

Es wäre schön, wenn doch jemand eine Ausnahme machen würde, um mich arbeiten gehen zu lassen. ,,So haben wir denn Entschluss gefasst, das uns nur eine Sache helfen kann, und das ist dich an einen Jungen Mann zu verkaufen, das haben wir getan, und somit für einige Jahre vorgesorgt, selbst danach hätten wir noch die Hoffnung auf weitere Gelder, zudem hätte Vincent die Chance später auf ein Internat zu gehen", erfreute es meinen Vater, doch mich, schockierte es so sehr, das sich Tränen in meinen Augen sammelten, was war mit dem Versprechen das meine Eltern mir gegeben hatten? Warum hatten sie mich ohne meine Erlaubnis verkauft?

Warum ich? Hätten sie nicht anders an Geld kommen können? Zitternd legte ich meine Hand auf meiner Brust, und spürte wie mein Herz schneller schlug als wie vorhin, und so rollte die erste Träne meine Wange hinab, ich war enttäuscht, während mich Angst erfasste, immerhin würde ich einen Mann Heiraten den ich nicht kenne, und das bedeutete mein Leben würde sich von Grund auf ändern. ,,An w-wem habt ihr mich verkauft?", fragte ich, das einzige was sie mir schuldig waren, hoffentlich hatten sie ihre Entscheidung durchdacht, und mich nicht an denn erst besten verkauft...

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