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     ___DRACO༄____

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     ___DRACO༄____

„Ich habe fast schon erwartet, sie zur später Stunde in der Küche zu begegnen”, stellte ich nicht ganz so überrascht fest, und drehte mich mit einer Flasche frischer Vollmilch zu ihm herum. Ertappt biss sich der Neuling der Familie auf die Lippen und senkte anschließend seinen Kopf. „Fühlst du dich wohl in unserer Familie? Ich meine von Reichtum scheint es dir nun überhaupt nicht mehr zu fehlen”, fing ich ein Gespräch an, immerhin war es kein Geheimnis das die Potters der Armut nahe waren und nicht einmal ihre Kinder richtig ernähren konnten, das sie aber ein älteren Sohn haben, davon wusste niemand, zumindest bis zu diesem Tag, als ich meinen Eltern von der plötzlichen Begegnung im Garten der Potters erzählte.

Er hatte mich an diesen Tag nicht gesehen, und doch hatte es mich so sehr verwirrt das ich es meiner Familie erzählte, die daraufhin ein besonderes Auge auf die Familie Potter warf, es dauerte nicht lange bis meine Familie alles über den fremden herausgefunden hatte, denn dieser junge war nicht ein Junge, sondern ein ganz besonderer junger Mann und sofort Drakan versprochen worden, die womöglich ein Vermögen an Harrys Eltern gezahlt hatte. „Geld allein, macht niemanden Glücklich, Malfoy”, entkam es ihn leise über die Lippen, während er mir näher kam.

„Ich habe mir nie viel aus Geld gemacht, ich war sogar ziemlich zufrieden, nenn es nicht zufrieden fühlen, den so fühle ich nicht”, Wiedersprach er mir und hielt mir anschließend seine Hand hin, woraufhin ich ihn die Flasche Milch gab, und er sich von mir eine Tasse geben ließ. „Ist es nicht das was ihr Kinder euch in solchen familien wünscht?”, er lachte ironisch auf, und schüttelte die Milch in einen Topf. „Niemand von uns wird gerne gekauft, und niemand von uns will einen Mann ohne jegliche Emotion Heiraten”, vertraute er sich mir an und stellte denn ofen an.

„Ich weiß das sie es waren die mich jene Nacht daran erinnert haben was nun meine Pflicht ist”, Ich schluckte ertappt, hoffentlich nahm er meine Hilfe nicht als böswillig entgegen, es war nicht seine Pflicht sich in manchen Punkten so behandeln zu lassen, doch ist mir bewusst das es kaum jemand schaffte sich gegen Drakan zu wehren, nicht einmal ich, mein Bruder war hinter Voldemort einer der stärksten Gegner, er hatte es geschafft als Voldemorts linkehand tätig zu sein, womöglich würde er sogar seine gesamte Familie für Voldemort umbringen, somit war es für mich selbst als handüblicher Zauberer eine Gefahr Nacht in einer Küche mit seinen Ehemann zu sprechen.

„Das stimmt, ich dachte sie bräuchten jemanden der ihnen für ein paar Sekunden zum sprechen verfügbar ist”, lächelte ich, und erntete tatsächlich ein sehr kleines lächeln von Harry, also nahm er es mir nicht übel, das ich helfen wollte. So rührte ich ein wenig durch die Milch damit sie unten am Rand des Topfes nicht anbrennen würde.
„Dürfte ich sie etwas fragen?”, murmelte Harry und lehnte sich nun neben mir an der Küchentheke.

„Natürlich, zögern sie nicht, fragen sie ruhig”, für einen Moment schwieg er bevor er antwortete. „Wurde Astoria auch von ihrer Familie gekauft?”, überrascht fuhr ich herum, und zögerte mit dem antworten. „Gekauft nicht, doch wurden wir beide gezwungen zu Heiraten, Astoria Gebar zwei Jahre später Aron, doch war uns beiden von vorneherein klar das wir nie mehr fühlen würden als Freundschaft, zudem ich mir nie hätte vorstellen können mit einer Frau zu schlafen”, gab ich zu als ich den Ofen ausschaltete. „Also bevorzugst du eher Männer?”, Fragte er mich interessiert, erneut zögerte ich bevor ich schließlich nickte.

„Meine Eltern wollten es aber nicht, ich solle nicht so wie Drakan sein und mir eine Frau suchen, da Astorias Eltern sehr streng sind und sie so kein freies leben hätte, haben wir beide uns dazu entschieden zu Heiraten”,
„Also war dir deine Sexualität egal?”, hakte er weiter nach, während ich zwei Tassen aus dem Schrank nahm.

„Natürlich nicht, ich habe ab und zu meinen spaß mit anderen Männern ohne das Astoria mir Vorwürfe macht, denn auch sie genießt es ihre eigenen Vorlieben auszuleben”, vielleicht erzählte ich Harry zuviel von meinen leben, doch dachte ich in diesen Moment  das es gut tun würde, wenn ich auch mal etwas von mir erzähle. „Astoria hat Vorlieben?”, Fragte er mich direkt neugierig, woraufhin ich mich mit verschränkten Armen zu ihm drehte. „Klar, hast du mal etwas von einer Domina gehört? Sie Dominiert für ihr Leben gern männer, die es lieben von Frauen Dominiert zu werden”, Harry sah mich verwirrt an, schien nicht mal schockiert darüber zu sein.

Und damit verriet er mir, das er sich mit sexuellen Themen überhaupt nicht auskenne, insbesondere die Begriffe, wahrscheinlich hatte er seit er hier war noch nie ein richtigen Orgasmus gehabt, wäre er nicht mit meinen Bruder verheiratet hätte ich ihn längst die unvergessliche Nacht seines Lebens geschenkt.

„Du weißt nicht was eine Domina ist oder?”, brachte ich ihn in Verlegenheit, woraufhin er sichtlich rot um die Wangen wurde, und sich unsicher auf die Unterlippen biss. „Ach das ist nicht so schlimm wenn du den Begriff nicht kennst, vielleicht wirst du es in laufe deines Lebens kennenlernen”,

„Ist Drakan denn eine Domina?”, fragte er mich, das er es plötzlich in der weiblichenform sprach, brachte mich zum schmunzeln. „Sei froh daß er jetzt nicht hier ist, wir Männer sind einfach nur Soma wenn wir gerne dominieren, ich weiß aber nicht ob Drakan ein Dom ist, womöglich lebt er dies außerhalb von Bett auf, sicherlich hast du schon mit ihm geschlafen oder?”, er schluckte, während sich tränen in seinen Augen sammelten.

Verwirrt hob ich eine Augenbraue, denn eigentlich war Sex etwas schönes, das er aber plötzlich in Tränen ausbrach, verwirrte mich, und so drehte ich mich zu ihm herum und legte ihn eine Hand auf die Schulter. „Es ist okay, du musst nicht darüber sprechen, wenn du nicht willst”, beruhigte ich ihn. „Das ist es nicht, aber ist Sex wirklich so daß man als Partner sich das nimmt was man bekehrt, e-er h-hat es sich nämlich einfach genommen”, brach er nun vollkommen in tränen aus.

„Hat er etwa mit dir geschlafen obwohl du es nicht wolltest?”, er schluckte und senkte seinen Kopf, während er nicht anders konnte als sich die tränen wegzuwischen die aber immer mehr würden. Er brauchte darauf nicht antworten, mich schockierte der Fakt das Drakan ehrlich in der Lage war jemanden zu vergewaltigen, ich sollte unbedingt mit meinen Vater darüber sprechen, vielleicht konnte er Drakan verklickern so etwas nicht erneut zu tun, doch vorerst zog ich ihn in meinen Armen ...

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