➀⓿

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    DRACO ༄   

Seufzend ließ ich die Hand von Aron los, als wir unsere Etage im zweiten Stock erreichten, im Gegensatz zu anderen brauchte ich fast eine halbe Stunde um mit diesen schmerzenden Bein die Treppe hochzukommen.
Meine Eltern hatten Jahrelang versucht dieses Bein mit viel dunkler Magie zu richten, doch schien mir nichts dergleichen geholfen zu haben, es gab nichts was dieses Bein heilen würde, und so blieb mir nichts anderes übrig als mit diesen Bein weiter zumachen, wie es davor war.

„Was hast du dir nur dabei gedacht?", tadelte ich meinen Sohn, der sich an seinen kleinen Maltisch setzte, und überhaupt nicht wusste was genau er eigentlich falsch gemacht hatte, den in Wahrheit hatte er dies gar nicht, doch wollte ich nicht das Drakan einen Grund hat meinen kleinen Ärger zu geben, für etwas wofür er überhaupt nichts konnte.
„Er war traurig, Papa, ich wollte nur helfen!" Erklärte er mir, was mich kaum überraschte, womöglich müsste es ihm mehr als nur schwer fallen, immerhin wurde er nicht nur für unsere Familie gekauft sondern als Eigentum für Drakan, und so wie ich ihn kannte behandelte er ihn nicht gerade zärtlich.

Es bereitete mir Unbehagen, während ich mir darüber meinen Kopf zerbrach, und somit verbannte ich diesen Gedanken, und wandte mich lieber mein Sohn zu. „Ich möchte nicht mehr das du alleine durch das Haus Marschierst, Aron Malfoy!" Ließ ich den strengen Vater heraus, mein Sohn seufzte nickte dann aber ergeben, Ehe er auch schon anfing mit dem Malen.

Während er also gemütlich am Esszimmertisch malte, nutzte ich die Zeit um meinen Zauberstab ein wenig mit extra Mitteln zu reinigen, ich legte besonderen Wert darauf das mein Zauberstab stets gepflegt wirkte, und so begann ich ihn eine ganze Weile zu putzen, zumindest solange bis sich die Tür öffnete, und Astoria ins Zimmer trat,  wie nicht anders zu erwarten hielt sie sich in knappen Kleidern draußen auf, während sie ihre Haare lockig über ihre Schultern fallen lassen hatte, sie zog sich gerade die schwarzen High Hells aus, und kam schließlich auf mich zu.

„Ich magst nicht, wenn du dich so präsentierst", seufzte ich, denn Astoria war keine unattraktive Frau, sie hatte schön geformte Brüste, ein angenehmen breiten Becken, und lange Beine, und eine ziemlich athletische Figur.
Wie nicht anders zu erwarten verdrehte sie belustigt ihre Augen.
„Jetzt hab dich mal nicht so, ich kann mich schon wehren", ich zweifelte nicht das sie es konnte, aber wenn die Männer mehr waren als erwartet würde womöglich selbst sie keine Chance haben.

Man wusste eben nie wer sich draußen herumtreibte. „Und zudem bin ich dazu verpflichtet arbeiten zu gehen, wenn der eigene Mann es nicht kann, und sich wegen einer Verletzung so anstellte", lachte sie, und traf mich mit ihren Worten mitten ins Herz, ich bin nicht gerne von anderen abhänig, doch wusste sie nicht wie stark mein Leidensdruck war ständig damit herumzulaufen, auch wenn es vielleicht eher als spaß gemeint war, so verletzte es mich doch ein bisschen.

„Übrigens ist gleich das Abendbrot fertig", wechselte ich das Thema um auf ihre gemeinen Worte nicht eingehen zu müssen. „Ich habe bereits gesehen wie Firion unten den Tisch Deckt, hast du eigentlich mittlerweile mit dem Neuling gesprochen? Drakans Ehemann?", fragte sie mich, kurz dachte ich darüber nach ihr es zu verraten doch entschied ich mich anders. „Nein", Log ich. „Aber ich Mama!“ hüpfte Aron von seinen Stuhl und rannte auf Astoria zu um seine Hände nach ihr auszustrecken doch wie nicht anders zu erwarten, nahm sie ihn gar nicht wahr, sondern stieß ihn leicht mit ihren Arm beiseite.

„Er ist sehr nett!", versuchte Aron erneut die Aufmerksamkeit seiner Mutter zu erklangen, doch vergebens.
Während Aron alles in mir mit Glück erfüllte, wollte Astoria von Anfang an kein Kind haben, dadurch das Abtreibungen in meiner Familie Tabuisiert wurden, war sie regelrecht dazu gezwungen das Baby zu bekommen, das sie irgendwann ungewollt von mir in sich trug, sie nannte es eine Plage, und ließ es Aron Tag für Tag spüren.

Zwar wurde sie nicht handgreiflich, doch schenkte sie ihn selten Beachtung, außer bei besuchen, oder feste in der sie gezwungen war eine liebevolle Mutter vorzumachen, und dies genoss Aron dann doch viel zu sehr, hoffentlich nahm es ihm nicht zu sehr mit.
„Nun dann sollen wir uns nach unten begeben?" Schlug ich vor.

„Geht doch schon mal vor, ich komme gleich nach", wieder die selbe Antwort, eine Masche um ihren Sohn nicht irgendwie an der Hand nehmen zu müssen, seufzend und auch Mitleidig hielt ich meinen Sohn die Hand hin, die er nur zu gerne Lachend entgehen nahm, zusammen begaben wir uns schließlich nach unten, und setzten uns hin, zu meinen bedauern hielt die Stille am Tisch nicht lang, den Drakan trat genervt ins Esszimmer und setzte sich hin.

„Harry ist nicht aufzufinden“, Brummte er genervt, und knallte seine Faust auf dem Tisch, so daß selbst Aron neben mir sichtlich zusammen zuckte.
„Ach der wird sicherlich gleich auftauchen", beruhigte ich ihn, kassierte dabei aber nur wütende blicke, kurz darauf trat auch schon Firion ins Esszimmer.

„Firion kann Potter, im Major auch nicht auffinden" gab uns unsere Hauselfe bescheid, „Wie du kannst ihn nicht auffinden? Was soll das heißen?" Knurrte Drakan und schien nun ehrlich sauer, woraufhin sich auch mein Vater aufrichtete. „Hat den keiner gesehen als er abgehauen ist?", fragte mein Vater, doch schwieg jeder am Tisch, auch Astoria als sie im Saal trat.

„Scheiße!“, fluchte mein Vater. „Soll ich ihn suchen?“ schlug ich vor, kassierte dabei aber nur unglaubwürdige blicke. „Was willst du schon anrichten? Bis du ihn gefunden hast mit diesen Bein ist er sicherlich längst über alle Berge!" Machte mir mein Vater klar, woraufhin ich nur bedrückt mein Kopf senkte, und Drakan und meinen Vater nur dabei zusehen konnte wie sie nach ihn suchten, irgendwie hoffte ich das er keine Probleme bekam, wenn sie ihn dann fanden, irgendwie hatten beide Recht, mit diesen Bein war ich nicht in der Lage nach ihm zu suchen, wenn er wirklich abgehauen war, dann würde er es einfach haben, einfach so zu verschwinden.

Mein inneres wünschte sich in diesen Moment irgendwie das er abgehauen war und nicht aufzufinden war, dies würde seine Zukunft vielleicht sogar noch retten?

Die Sehnsucht in dir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt