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        HARRY 𓆸

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        HARRY 𓆸

Schluckend sah ich an mir herunter, Familie Malfoy hatte harte Arbeit an mir geleistet, sie hatten mich in einen selbst geschneiderten Anzug gesteckt, wirklich Zeit zum durchatmen hatte ich nicht, denn kaum war ich zwei Tage hier wurde ich gezwungen Drakan zu Heiraten, der mich wenigstens die letzten zwei Tage weitgehend in Ruhe gelassen hatte.

"Sie sehen sehr gut aus, Mister Potter, Firion ist sehr begeistert über die Arbeit von Madame Durand", antwortete der Hauself der Familie Malfoy. "Meinen sie?" Fragte ich und senkte meinen Kopf, ich wollte nicht Heiraten, definitiv nicht Drakan doch was blieb mir anderes übrig? Dagegen wehren konnte ich mich nicht, und wenn ich es versuchte, würde ich womöglich auf die Straße leben, und die straße war für mich eher eine Gefahr als ein sicherer Ort.
"Firion meint es so wie Firion es sagte" meinte sie und staubte denn Schrank in meinen Zimmer ab.

"Danke" seufzte ich und setzte mich auf meinen Bett, ich hätte längst rausgehen können, wie Madame Durand es mir vorhin gesagt hatte, doch ich konnte nicht. Mit einen letzten lächeln verließ die Hauselfe mein Zimmer, und schloss hinter mir die Tür.

Überrascht zuckte ich im nächsten Moment zusammen als es an der Tür klopfte. "Ich soll sie holen, Mister Potter" erklang die Stimme, von Astoria Malfoy, tief durchatmend trat ich zur Tür und öffnete sie.
Sie blickte mir entgegen und schenkte mir ein einfühlsames lächeln, Astoria trug einen sehr dezenten Dutt und ein Knie langes Kleid, das oben herum Spagetti träger besaß, es stand ihr.
"Ich musste auch damals Draco Heiraten, obwohl wir damals nur Freunde waren, unsere Eltern waren förmlich begeistert davon, uns als Ehepaar in naher Zukunft zu haben, ich glaube nur deswegen haben sie uns als Kleinkinder miteinander spielen lassen"
Seufzte sie, woraufhin ich sie sichtlich überrascht ansah.

Sie Verheirateten also wirklich ihre Kinder? "Du wirst dich schon daran gewöhnen, Drakan's Ehemann zu werden" versuchte sie mich aufzumuntern, stumm drehte ich mein Kopf wieder nach vorne, wenn Drakan weniger aggressiv wäre, wäre es für mich womöglich einfacher diese Ehe zu beginnen, wenn mich meine Eltern wie aus dem Nichts verkauft hatten.

Überrascht hielt ich die Luft an, als Astoria meine Hand nahm und sie bei sich einhakte, womöglich versuchte sie es mir leichter zu machen, und irgendwie war ich über ihre Unterstützung ziemlich froh.

Langsam gingen wir zusammen die breite Treppe hinunter, unten an der Treppe standen bereits Lucius Malfoy, Narcissa Malfoy Draco und Drakan Malfoy, alle sahen mich erwartungsvoll an, sie hatten viel zu viele Erwartungen in mich, in diese Erwartungen war ich nicht gewachsen.

Kaum erreichten wir die untere Treppe hielt mir Drakan seine Hand hin, die ich unweigerlich entgegen nahm, so hakte ich mich bei ihm unter, während wir beide aus der Tür gingen, und ich leicht meinen Mund öffnete, als ich die große Kutsche sah.

Drakan führte mich zur Kutsche wo ich mich zögernd hinein setzte, was er mir daraufhin gleich tat, kaum saßen wir in der Kutsche erhob sie sich auch schon in die Lüfte, voller Panik weil ich nicht damit rechnete krallte ich mich in meinen sitz und schloss die Augen, in meiner Familie gab es nie viel Zauberei wir lebten wie die Muggels, und das plötzlich eine Kutsche in der Luft flog war für mich ziemlich neu.

"Sag nicht, das du sowas noch nie erlebt hast?" Brummte Drakan genervt. "Naja meine Familie benutzte die Magie selten, wir wohnten bei Muggels, da war Magie benutzen verboten" murmelte ich, woraufhin Drakan mich entsetzt ansah. "Hier zumindest ist es dir gestattet deine Magie zu benutzen"
"Man hat sie mir nicht verboten" protestierte ich, kassierte dabei aber nur einen desinteressierten Blick von Drakan.

Die Kutschenfahrt zumindest verlief relativ ruhig, irgendwann erreichten wir eine Kirche, links vor der Kirche standen bereits einige gäste, während auch rechts welche standen, die Mitte Richtung Eingang war leer, was Drakan und ich wohl benutzen würden, erst jetzt wurde mir wieder so richtig klar das ich gleich verheiratet sein würde, zudem traute ich mich nicht auf der Kutsche zu steigen als wir längst gelandet waren, Drakan stand auf bewegte sich aber nicht sondern wandte sich mir zu.

"Willst du jetzt mitkommen, oder mich weiter blamieren?" Fragte er mich genervt und hielt mir seine Hand hin, tief durchatmend legte ich seine Hand in seiner während er mich nach draußen begleitete, draußen starrte uns gefühlt jeder an, einige tuschelten, während andere ihre Blicke gar nicht erst von uns nahmen, fast so als wäre ich eine dekorative Puppe, oder wussten sie was nun auf mich zukommen würde?

Mit ein aufgesetztes lächeln, näherte sich Draken mit mir zusammen seinen Vater, doch als wir fast angekommen waren, blieb er stehen und lehnte sich zu mir vor. "Weißt du auf was ich mich am meisten freuen werde? Auf die Hochzeitsnacht, ein hinreißenden Hintern hast du ja" mit ein ziemlich schiefes grinsen entfernte er sich von mir, während mir mein Herz bis zum Hals schlug, Drakan konnte es ehrlich nicht bis zur Hochzeitsnacht abwarten? Warum gab es sowas im Hause der Malfoys?

Oder warum gab es so etwas überhaupt? Mit rötlichen Wangen und zitternden Knien ließ ich mich von Drakans Vater in der Kirche begleiten, Drakan war derweil bereits schon vorne, noch nie hatte ich so sehr denn drang gespürt abzuhauen, bloß weit weg von hier, ich war definitiv nicht bereit mit Drakan zu schlafen und doch wusste ich das ich es tun müsste.

Konnte er denn nicht einfach warten? Vielleicht kriegte ich ihn überredet es wann anders zutun?

Die Zeremonie lief genauso ab wie man sich eine Zeremonie vorstellen konnte, wir sagten uns beide das ja Wort, und der Priester segnete uns, zudem hatte mich Drakan vorhin einfach gepackt und geküsst, ohne das ich überhaupt die Chance hatte denn Kuss zu erwidern, so stand ich immer noch mit butterweichen Knie in der Kirche und sah hinüber zu Drakan der sich mit Draco unterhielt, und sich dann wieder auf dem Weg zu mir machte.

Lächelnd näherte ich mich ihn, einfach um ein tiefgründiges Gespräch darüber zu führen, doch kaum kam Drakan auf mich zu, lagen seine Hände auch schon um meine Taille, schluckend nahm ich meinen ganzen Mut zusammen, und sah zu ihm hinauf.

"I-ich kann noch nicht mit dir schlafen" murmelte ich und senkte mein Kopf, hoffte irgendwie er würde es respektieren, doch hatte ich die Rechnung wohl nicht ohne Drakan gemacht, denn dieser griff nach meiner Hand und zog mich aus der Menschen Menge, geradewegs hinter der Kirche, hinter der Kirche standen zudem ein mittelgroßer Podest zudem er mich zog, erst dort ließ er mich wieder los.

"Jetzt kannst du es noch einmal wiederholen" begann er, und so nahm ich erneut meinen Mut zusammen. "Ich kann nicht mit dir schlafen, ich bin noch nicht soweit" murmelte ich, doch schneller als ich gucken konnte drückte mich Drakan mit dem rücken auf dem Podest, und entlockte mir ein schmerzhaftes keuchen.

"Du gehörst mir, ich hab für dich bezahlt also entscheide auch ich, wann etwas stattfindet und wann nicht, hast du das verstanden?" Knurrte er als er seine Hand in meinem Haarschopf wandern ließ und daran sichtlich zog.
"Aber es ist mein Körper, also kann ich genauso mitbestimmen" knurrte ich, kassierte dabei aber eine schallende Ohrfeige, und zwar so dolle das mein Kopf seitlich zur Seite fiel, und sie sichtlich brannte, mit tränen in den Augen sah ich mein Ehemann an, der zudem auch mein schlimmster Albtraum sein würde ...

Die Sehnsucht in dir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt