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Harry wollte nichts mehr als sein Leben leben, ohne diese Regeln die schon vorgeschrieben waren als er noch ein kleiner Junge war, sein Wunsch war es eine Person zu heiraten denn er auch liebt, doch sind die Potters der Armut nahe, so verheirat...
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_____ HARRY 𓆸_
Mit pochenden Kopfschmerzen und wackeligen Knien richtete ich mich am Morgen von Bett auf, zumindest schätzte ich das es Morgen war, den die Sonne schien bereits kräftig am Himmel. Zugern wünschte ich mir das ich mich an vorhin kaum mehr erinnern konnte, doch schien noch alles so als sei es mir gerade erst passiert, mir war von jetzt an bewusst das ich niemanden um Hilfe bitten kann, ich weiß das Draco womöglich nur das Beste für mich wollte, doch kannte er seinem Bruder wohl zu schlecht, er hatte kein Mitgefühl, und dachte nicht mal menschlich nach, als wäre seine Menschlichkeit von Anfang an nicht da gewesen.
Vielleicht werden manche Menschen einfach Böse geboren? Und doch änderte es nichts an der Tatsache daß ich mein neues Leben hasste, zudem hasste ich meine Eltern das sie mir das angetan haben. „Vielleicht war ich ihn einfach nicht wichtig genug", murmelte ich, und stand quälend von Bett auf, um in Badezimmer meine Blase zu entleeren, alles tat in diesen Moment weh, so daß ich am liebsten wieder ins Bett gekrochen wäre, doch auch dort war ich nicht im Sicherheit, und so blieb mir nichts anderes übrig als mich nach unten zum Frühstück zu begeben, als ich mir einfach etwas lockeres drüberwarf, dieses bestand einfach aus einen schwarzen Jogginganzug, samt schwarzen Hoodie.
„Morgen", begrüßte ich, und war im selben Moment auch schon erleichtert das Drakan bereits gegangen war. „Dir auch einen guten Morgen“, begrüßte mich meine schwierigermutter, und setzte zum erstenmal ein leichtes und doch zögerndes lächeln auf. Ob sie wusste das ihr Sohn so war? Womöglich wusste sie es, sie dachten womöglich einfach über das vermögen nach, insbesondere einen angeblichen Erben, denn ich dieser Familie nie schenken würde, man sah ja an Aron wie unglücklich ein Kind in dieser Familie war, und wenn er gar nicht unglücklich war, dann fürchterlich einsam, und das sollte kein Kind durchmachen müssen.
Mit hungrigen Magen nahm ich mir ein Croissant und Fragte mich in der selben Sekunde wo wohl Draco und Aron blieben. „Draco wollte ausschlafen, deswegen wird er heute nicht beim Morgen Tisch sein“, beantwortete sie mir meine Frage, die ich eigentlich nicht gestellt hatte, aber womöglich hatte sie mir dies verraten weil sie meinen fragenden Blick auf Dracos Stuhl sah. Ich ließ ihre Antwort unbeantwortet, sie sollte nicht das Gefühl bekommen das ich Draco mehr bevorzugte als Drakan, obwohl mein inneres ich, es tatsächlich bevorzugte, lieber in Dracos Nähe als in Drakans nähe zu sein.
„Draco ist ein sehr sensibler junger Mann, wissen sie, deswegen haben mein Mann und ich, uns große Mühe gegeben für Draco eine geeignete Frau zu suchen", erzählte sie mir. „Anfangs grübelten wir sogar zwischen Drakan und Draco, Drakan hat uns aber kurz bevor wir die entscheidung fällen wollten, darauf bestanden das sein zukünftiger ein Mann sein soll, ein Mann, der schmall und doch ein ziemlich knuffiges Gesicht hat, woraufhin uns Drakan deine Familie empfohlen hat", meinte sie ganz stolz, und ließ mich verwirrt zurück.
So weit wie ich mich erinnere, ist meine Familie überhaupt nicht bekannt, wir hatten ja nicht einmal Geld und hielten uns meist aus dem öffentlichen Leben heraus. „Eine Frage, woher kennt Drakan meine Familie und mich? Wir sind kaum bekannt", konnte ich mir diese Antwort nicht verkneifen. "nicht bekannt?“, sie lachte, und schüttelte amüsiert mit dem Kopf. „Dein Vater hat damals Schmuck bei uns im Schmuckladen in die Stadt gekauft, er hatte Drakan ganz stolz ein Foto von dir hingehalten, zudem hat er ihn gebeichtet, das sie eng bei Kasse seien, und sie nicht mal mehr für deine Medikamte zahlen könnten, die Medikamte die deine Fruchtbarkeit zurückdrücken würde",
am liebsten würde ich in diesen Moment gar nicht mehr hinhören, es tat zwar gut das mein Vater so über mich geschwärmt hatte, doch änderte es nichts an der Tatsache daß er mich einfach so verkauft hatte, und das nur weil er uns nicht ernähren konnte, und nicht für meine Medikamte zahlen konnte, doch auch in diesen Punkt haben mich meine Eltern angelogen, sie sagen daß ich diese Tabletten brauche, damit ich genug Vitamine im Körper aufnehmen würde, doch erneut ist mir bewusst, mit welchen lügen ich großgezogen wurde.
Wie sehr ich ihr ins Gesicht sagen würde, das mein Leben schlimmer als vorher ist, zwar bekomme ich nun regelmäßig Essen, doch werde ich womöglich mein Leben lang von meinen eigenen Ehemann gedemütigt, und misshandelt. „Haben sie eigentlich Mittlerweile leichte schmerzen im Unterleib verspürt?", Fragte sie mich neugierig, doch schüttelte ich meinen Kopf, ich spürte rein gar nichts, fühlte mich sogar wie immer.
„Also wirken die Tabletten wohl immernoch, aber lange wird's womöglich nicht dauern, bis du tatsächlich furchtbar bist, und Drakan einen Sohn oder Tochter gebären wirst“, lächelte sie, nur unweigerlich nahm ich ihr lächeln entgegen, alles was ich in meinen Leben verhindern wollte, ist es schwanger von Drakan zu werden, ich musste mir unbedingt währendessen etwas einfallen lassen, vielleicht würde ich etwas aus den vielen Büchern herausbekommen, wahrscheinlich stand irgendwo sogar wie ich eine ungewollte Schwangerschaft verhindern kann.
Schweigend aß ich mit diesen Gedanken mein Frühstück auf, Drakans Mutter stand bereits zwei Minuten nach dem Gespräch auf, und so war ich alleine, um für mich allein zu grübeln, zumindest solange, das auch Aiden und Draco die Treppe hinunter kamen, und Aiden sich hungrig ein Brötchen schnappte, und Draco sich humpelt auf seinen Stuhl setzte.
„Guten Morgen", murmelte er, und schenkte mir ein lächeln, das ich mit ein eigenes lächeln erwiderte, während Aiden versuchte sein Brötchen irgendwie aufzuschneiden, doch nahm ihn Draco das Messer und dem Brötchen lieber weg, um ihn zu helfen. „Danke, für das letzte Mal, nur sollten sie sich zukünftig heraushalten", war meine stumpfe Antwort am Morgen, woraufhin Draco mir ein überraschtes und doch leicht verärgerten Blick zu warf. „Sie bringen mir mehr Probleme, als ich es vorher bereits hatte, ich weiß das sie es nett meinen, aber zukünftig sollten wir uns aus dem Weg gehen", somit legte ich mein Messer auf dem Teller und richtete mich von meinen Platz auf, wurde jedoch überraschender weise wieder zum Tisch gezogen.
„Ich mag sie, aber ihre Distanz die sie nun wahren wollen, gefällt mir nicht", antwortete er mir, woraufhin meine Augen auf seine Hand fielen, die mein Handgelenk festhielt, womit er mich gerade wieder zurück zum Tisch gezogen hatte, und so sah ich den fremden Mann vor mir in den tief grauen Augen, die mir förmlich in die Seele bohrten, und meine Knie weich machten, Angst vor dieses Gefühl in meinem Körper, befreite ich mich vorsichtig aus seinen griff, und suchte mit schnell pochenden Herzen das weite, dies war eindeutig zu viel berührung, erst Recht ging mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, das Draco leicht mit mir geflirtet hatte, obwohl ich es mir auch eingebildet haben könnte.
Und doch versuchte ich mich mit einer schnellen Atmung zu beruhigen, und lehnte mich erschöpft im Flur an der Wand, als ich Richtung Zimmer gehen wollte, öffnete sich neben mir die Haustür und mein Ehemann kam hinter dieser hervor, und grinste mir entgegen. „H-Hey", murmelte ich zitternd zu mehr war ich nicht in die Lage, doch reichte es meinen Mann wohl nicht, den dieser gab mir ein Kuss auf die Lippen, und nahm meine Hand in seiner, um mit mir zusammen auf's Zimmer zu gehen, wo er mich schließlich sanft auf's Bett schubste, wo ich mich mit meinen beiden händen auf fing, um mich aufzusetzen.
„Hast du schon gegessen?“, Fragte er mich. „Ja", warum auch immer er dies wissen wollte, doch wenn ich ehrlich bin wollte ich es am liebsten gar nicht wissen. „Dann solltest du dich anziehen, am besten elegant, wir gehen etwas Essen, meine Freunde kommen, und wollen dich auch kennenlernen, deswegen streng dich an, und zeig dich von der besten Seite", mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer womöglich um sich selbst frisch zu machen, und wieder hatte ich keine Chance abzulehnen, ich war dazu regelrecht gezwungen, mit wahrscheinlichen weiteren Monstern zu reden ...