Love of my life Larry Stylinson

Kapitel 5

(POV HARRY)

Als ich Louis Auto hinterher sah, überkam mich eine unglaubliche Traurigkeit. Ich schloss die Türe zu meiner Wohnung auf und zog meine Schuhe aus, daraufhin ging ich in meine Küche und schmierte mir noch ein Brot. Dies nahm ich mit auf mein Zimmer, setzte mich aufs Bett und schaltete den Fernseher an. Ich dachte viel an Louis, sehr viel sogar. Seit ein paar Jahren fühlte ich mich jedoch anders in seiner Nähe als früher, wenn ich ihn sah oder er mir schrieb dann schlug mein Herz dreifach so schnell wie sonst, ich will andauernd in seiner Nähe sein und ihn nur für mich alleine haben. Bis jetzt weiß niemand davon wie ich mich bei ihm fühle, ich versuchte mir lange Zeit einzureden, dass ich nichts für ihn fühle aber musste mir nach einer Zeit eingestehen dass ich sehr wohl Gefühle für ihn habe.
Ich war mir sicher dass er niemals etwas von mir wollen würde, er ist einfach viel zu perfekt für mich.
Ich träumte so oft davon ihn zu küssen aber leider denke ich, dass dies nie passieren wird.

Verzweifelt griff ich mit Tränen in den Augen nach meinem Handy und wählte die Nummer von meiner Schwester Gemma,nach ein paar Sekunden ging sie ran und begrüßte mich. Sofort brach ich in Tränen aus und beichtete ihr meine Gefühle für Louis

„Harry.. ehrlich gesagt hatte ich schon sehr lange das Gefühl, dass du mehr als nur Freundschaft für Louis fühlst. Ich habe es jedoch nie angesprochen weil ich wusste dass du es mir sagen wirst sobald du bereit dazu bist."

„G-gemma, i-ich.. woher wusstest du es?"
Sie kicherte leise und sagte
„Es war manchmal echt offensichtlich"
„Was soll ich nun tun? Ich kann es ihm einfach noch nicht Beichten.. Ist es falsch ihn zu lieben?" stotterte ich
„Nein Harry, deine Gefühle sind nicht falsch. Auf keinen Fall!"

Nach dem Telefonat fühlte ich mich etwas besser, es tat gut darüber zu reden. Ich entschied mich dazu, baden zu gehen um mich etwas zu entspannen. Ich ließ das Wasser ein und Wurf eine blaue badekugel ins Wasser, als ich ausgezogen war stieg ich langsam in die Badewanne und genoss das warme Wasser. Als ich nach einer halben Stunde fertig war stieg ich raus und trocknete mich gründlich ab, ich zog meine schwarze Calvin Klein boxershorts an und legte mich ins Bett. 

Am nächsten Morgen stand ich in der Bäckerei und holte gerade die frischen Brötchen aus dem Ofen, heute war es morgens schon viel los. Der Tag war sehr stressig da heute sehr viele Kunden kamen, während meiner Pause aß ich etwas und checkte meine Nachrichten. Louis und meine mom hatten mir geschrieben

Mom: guten Morgen mein Sonnenschein, was hältst du davon wenn ich dich heute bei der Arbeit abhole? Ich werde dann für uns beide etwas leckeres kochen <3

Daraufhin antwortete ich ihr, dass es mich sehr Freuen würde und sagte ihr die Uhrzeit an der sie mich abholen konnte.
In den restlichen Stunden wurde es in der Bäckerei zum Glück etwas ruhiger.
Meine mom stand an der abgemachten Uhrzeit vor dem Laden und wartete auf mich, ich begrüßte sie mit einer liebevollen Umarmung die sie natürlich erwiderte. Während der Fahrt unterhielten wir uns über die Arbeit und kamen schon kurze Zeit später an moms Haus an. Schon im Hausflur stieg mir der Geruch von leckeren Spaghetti Bolognese in die Nase, wir wuschen unsere Hände und mom tat uns das Essen auf unsere Teller. Wir unterhielten uns viel und setzten uns nach dem Essen auf das Sofa, der Abend verging leider sehr schnell was hieß, dass ich wieder nachhause ging.

mein Handy klingelte, Louis rief mich über FaceTime an. Ohne zu zögern ging ich ran und musste sofort lächeln als ich sein wunderschönes Gesicht sah. „Na curly, hattest du einen schönen Tag?"
„Hey boo, die Arbeit war heute sehr anstrengend aber sonst gut.. und deiner"
„Ein Tag ohne dich ist doof" sagte er und ich lief sofort rot an, „aww Lou d-du bist s-süß" stotterte ich schüchtern zurück. Wir telefonierten noch so lange bis wir beide einschliefen, die ganze Nacht über telefonierten wir schlafend weiter was mich geborgen fühlen lies.