Kapitel 6

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(POV LOUIS)

Heute war endlich wieder Freitag morgen was hieß, dass ich endlich wieder mein Wochenende bei Harry verbrachte. Ich entschied mich dazu noch vorher an einem einkaufsladen anzuhalten um uns noch, Croissants, Brötchen,eine Wassermelone, Erdbeeren und Süßigkeiten zu kaufen. An der Kasse war sehr viel los,was mich in dem Moment total nervte, weil ich so schnell wie möglich bei meinem hazza sein wollte. Nach 10 Minuten warten die sich jedoch anfühlten wie eine Stunde, saß ich wieder in meinem Auto und fuhr weiter.
Als ich ankam klingelte ich und kurze Zeit später öffnete Harry die Türe, dort stand er nur in boxershorts und mit nassen Haaren. Ich schaute ihn nur mit großen Augen an und keine Sekunde später sprang er mir in die Arme, er roch so gut nach Kokosnuss Shampoo. Ich legte vorsichtig meine Hände auf seine nackte Hüfte und er bekam eine Gänsehaut, was mich zum grinsen brachte. „hi haz, habe uns noch etwas im Laden gekauft" sagte ich lächelnd, woraufhin er sich bedankte und mich rein bat. Gemeinsam deckten wir den Frühstückstisch, ich schnitt die Wassermelone während Harry noch ein paar pancakes machte. Ich wollte eine Schüssel aus dem küchenregal holen aber kam leider nicht dran, aufeinmal spürte ich Harrys große Hände auf meiner Hüfte und er hob mich hoch. Dass ich deswegen rot wie eine Tomate wurde sah er glücklicherweise nicht, als er mich vorsichtig absetzte drehte ich mich um und flüsterte „danke haz" was er mit einem Lächeln auf den Lippen erwiderte.
Währenddem frühstücken unterhielten wir uns viel über die Arbeit und lachten sehr viel, als wir fertig waren räumten wir noch schnell alles auf und entschieden uns dazu, uns noch etwas schlafen zu legen weil wir heute Abend in einen Club gehen wollten.

Ich zog mich so wie Harry Bis auf die boxershorts aus und legte mich mit ihm unter die Decke, sofort kuschelte Harry sich an mich ran und ich legte sanft meine Arme um ihn. Einige Minuten drauf schlief ich ein und hatte einen ruhigen Schlaf, circa eine Stunde später wurde ich durch Harrys wimmern wach. Es hatten sich einige Schweißperlen auf seiner Stirn gebildet und die Geräusche die er machte wurden immer lauter, ich schaute ihn weiter an bis er plötzlich klar und deutlich meinen Namen stöhnte, sofort wurde es in meiner boxershorts um einiges enger und ich versuchte so weit es ging von ihm weg zu rutschen. Jedoch wurde er wach und legte sich wieder halb auf mich drauf, ich hoffte nur, dass er es nicht bemerkt aber leider war das Glück diesmal nicht auf meiner Seite. Er wurde Knall rot genau wie ich, aber er wich keinen Millimeter von mir und schloss mit roten Wangen wieder seine wunderschönen Augen.
So etwas peinliches ist mir noch nie passiert, mir war es so unangenehm dass ich hätte weinen können. Ich hoffte nur dass er es wieder vergessen würde, ich schloss auch wieder meine Augen und versuchte nochmal einzuschlafen.

Das nächste mal als ich meine Augen öffnete waren es 14:47 Uhr, Harry fing an Meinen Kopf zu kraulen als er bemerkte, dass ich endlich auch aufgewacht bin. Wir blieben noch eine Weile liegen und gingen danach runter in die Küche, Harry und ich bereiteten einen nudelauflauf zu.
„Wann möchtest du heute Abend los zum Club gehen?" fragte Harry mich
„Ich habe so an 20 Uhr gedacht"   „Okay perfekt dann haben wir ja noch etwas Zeit"
Ich musste die ganze Zeit an den stöhnenden Harry vor ein paar denken, wenn ich nur dran dachte dann bekam ich eine Gänsehaut.
„Du Harry, was hast du eben geträumt?" fragte ich ihn mit einem grinsen im Gesicht.
Sofort wurde er erneut rot und stotterte unsicher „u-uhm a-also n-nix?"
Ich kicherte einfach nur und sagte "ist doch was normales, kann jedem mal passieren"
Jedoch merkte ich wie unangenehm ihm das war, er sprach über 20 Minuten kein Wort mehr und wich die ganze Zeit meinen Blicken aus. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und ging zu ihm hin, ich hob mit meiner linken Hand sein Kinn hoch und sprach ihm sanft zu
„Harry, das muss dir doch nicht so peinlich sein, das ist etwas völlig normales. Bitte rede mit mir, sowas kann wirklich jedem mal passieren"
„L-lou Entschuldigung.. es ist mir einfach nur so p-peinlich" stotterte er leise. „Das muss es nicht, es ist ganz normal" antwortete ich ihm und nahm ihn in den Arm.
Harry sah endlich ein dass es nichts schlimmes ist und wir unterhielten uns wieder ganz normal.

Um 20:12 Uhr standen wir vor dem Club und gingen ein paar Minuten später rein, es war relativ voll und ich griff nach Harrys Hand um ihn aus der Menge rauszuziehen. An der Bar angekommen bestellten wir uns 2 alkoholische Getränke, wir tranken einige Drinks bis wir etwas angetrunken waren und entschieden uns dann dazu auf die Tanzfläche zu gehen. Wir tanzten ausgelassen und blendeten alle anderen Menschen um uns herum aus, plötzlich kamen wir uns sehr nah. Harry rieb beim Tanzen leicht seinen po gegen meinen Schritt was mich verrückt machte, ich legte meine Hände auf seinen Unterbauch und streichelte auf und ab. Ich merkte wie ich erneut hart wurde und Harry verstärkte die Reibung, ich zog ihn noch näher an mich ran und fing an, viele kleine küsse auf seinem Hals zu verteilen. Harry Wurf den Kopf in den Nacken was mir bewies, dass es ihm gefällt. Wir machten noch einige Minuten weiter bis wir wieder nachhause wollten. Als wir den Club verließen torkelten wir lachend zu Harrys Wohnung zurück, dort angekommen zogen wir unsere Schuhe an und ich ging ins Badezimmer meine Zähne putzen.
Harry kam mir hinterher und putzte ebenfalls seine Zähne, als wir beide fertig waren zogen wir uns um und schmissen uns ins Bett.

Love of my life  Larry Stylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt