Eine Liebe, die nie endet! (Yoonmin)

Hilfe für Jimin

Pov: Jimin

Jetzt sitze ich hier bei Jin und Namjoon im Gästezimmer und fühle mich noch beschissener. Was soll ich nur tun? Joon Hyung hat meine Verletzungen gesehen, er wird es den anderen erzählen und ich will ihnen nicht noch mehr Sorgen machen. Ich kann einfach nicht ohne Yoongi, die Einsamkeit ohne ihn frisst mich auf. Als ich mich gerade wieder hinlegen wollte, klopft es an der Tür. Jimin, ich bin es, Jin. Kann ich reinkommen?, hörte ich meinen Hyung durch die Tür. Ich antwortete leise mit einem Ja. Da ging auch schon die Tür auf und Jin kam rein. Jimin, ich würde mir gerne deine Wunden ansehen und sie verarzten, ist das okay?, fragte Jin mich. Ich nickte nur wieder und ließ ihn einfach machen.

Pov: Jin

Als ich mir Jimins Arme anschaute, kamen mir die Tränen. Mein Kücken muss so sehr leiden und wir können nichts tun. Jimin? Der Angesprochene schaut mich an und sagt leise Ja, Hyung. Ich sah, dass es ihm schrecklich ging und fing vorsichtig an zu reden. Jiminie, sei bitte ehrlich zu mir, ok? Er nickte. Hast du noch mehr frische Wunden? Und wann hast du das letzte Mal etwas gegessen oder das Haus verlassen? Hast du überhaupt geschlafen? Er sah mich an und ich erkannte die Tränen in seinen Augen. Es herrschte eine kurze Stille, bevor er anfing zu reden. Hyung, es tut mir leid, dass ich euch so viele Sorgen mache. Während er das sagte, zog er vorsichtig sein Shirt hoch und es kamen mehr Wunden zum Vorschein. Ich war schockiert und konnte nichts sagen. Jimin sprach weiter zu Jin Hyung: Das sind alle Verletzungen verprochen und gegessen habe ich das letzte Mal vor ein paar Tagen, zwar nur einen Keks, aber ich hatte keinen Hunger. Geschlafen habe ich zwar nicht, weil ich wollte, aber irgendwann bin ich vor Erschöpfung eingeschlafen. Jimin senkte den Blick und ich sagte nichts. Ich nahm ihn einfach nur in den Arm und sagte ihm, dass alles wieder gut werden würde. Ich umarmte ihn so lange, bis er irgendwann eingeschlafen war. Nachdem alle Wunden versorgt waren, deckte ich ihn zu und verließ das Zimmer, um wieder zu den anderen zu gehen.