5. Kapitel

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Es war Rose.

Rose Sicht:
Als ich Nick erblickte rannte ich sofort unauffällig auf ihn zu, um ihn kurz darauf überraschend und spielerisch anzuspringen. Er fiehl zu Boden und ich landete daneben. Zuerst sah er sichtlich geschockt aus, doch kurz darauf stand er auf und knurrte mich spielerisch an.Er sprang auf mich zu, jedoch wich ich ihm geschickt aus und knurrte ihn an. Wir liefen jeweils im Kreis und es schien so als würde er jede meiner Bewegungen genau betrachten. Doch plötzlich sprang er auf mich zu. Es kam so überraschend, dass ich nicht ausweichen konnte und er mich zu Boden drückte. Er stand über mir und knurrte mich an. Ich wusste nicht wie ich mich losreißen sollte, daher stubste ich meine Nase an seine. Er schaute mich etwas verwundert an, doch fing sich sofort wieder. Langsam löste er sich von mir und schaute mich nur an. Ich stand erstmal auf und schaute ihn ebenfalls an. Auf einmal rannte er los. Wenn er denkt er kann mich abschütteln, hat er sich aber gewaltig geirrt. Denn jetzt rannte ich ebenfalls los und überholte ihn sogar. Jedoch konnte ich mir es nicht verkneifen, ihn einmal spielerisch und die Seite zu beißen. Ich rannte und rannte. Ich fühlte mich so frei und unbeschwert. Langsam wurde ich langsamer und blieb stehen. Ich hörte die Tiere im Wald und die Bäume und Büsche rascheln. Plötzlich hörte ich ein heulen. Nick. Ich antwortete ihm und heulte den Himmel entgegen. Ich war selber von meiner Lautstärke überrascht. Semtliche Vögel flogen und den Himmel und Hasen liefen in ihre Höhlen. In den Büschen hörte ich plötzlich ein rascheln und drehte mich sofort um. Es kam ein rot bräunlicher Wolf, bedrohlich knurren auf mich zu. Ich ging in gebückter angriffs Position und knurrte gefährlich zurück, was ihn erschrocken zurück weichen ließ. Doch er fing sich schnell wieder und kam auf mich zu. Ich baute mich in voller Größe vor ihm auf und knurrte nun lauter und bedrohlicher. Er wich erschrocken zurück und lief mit langsamen Schritten nach hinten. Doch plötzlich kam Nick aus dem Gebüsch und schaute erst zu mir, ehe er zu dem anderen Wolf rüber schaute. Er verwandelte sich zurück, was ihm der andere Wolf gleich tat. Omg... ich hatte gerade Luke angeknurrt?! Sofort entspannte sich mein Körper und ich setzte mich hin.
Dann fing Luke an zu sprechen. "Omg Nick... kennst du diesen Wolf oder warum ist er jetzt ruhig?" " Man Luke... dass ist Rose" " Was?! Das ist jetzt nicht dein ernst oder? Sie ist ja riesig und Schnee weiß... hast du jemals zuvor einen weißen Wolf gesehen?" " Nein das habe ich nicht und sie ist sogar ein Alpha." Luke war sichtlich geschockt. Ich stand auf und lief langsam auf ihn zu. Zuerst wich er etwas zurück, blieb dann aber doch stehen. Ich ließ meinen Kopf auf der Höhe seiner Hand, worauf er seine Hand darauf legte und ihn leicht kraulte. Über Gedanken sagte ich ihm " Tut mir leid Luke... ich wollte dich nicht so erschrecken" "schon gut... du wolltest dich nur wehren... du kannst echt Angst einflößend sein" qm Ende seines Satzes lachte er. Sie verwandelten sich und wir liefen zurück zu Nick. Als wir dort waren, verwandelten sie sich zurück, doch Nick bemerkte warscheinlich, dass ich keine Ahnung hatte, wie ich mich zurück verwandeln sollte. " Du musst es dir bildlich vorstellen. Wie du aussiehst, wie es sich anfühlt und wie du dich verwandelst." Gesagt getan. Ich stellte mir vor wie ich aussehe und wie ich mich verwandle. Nach kurzer Zeit hatte ich es geschafft und war wieder ein Mensch. Wir gingen zusammen rein, doch Luke verabschiedete sich von uns und ging. Ich war so kaputt und tot müde. Wir liefen in sein Zimmer. Er zog sich bis auf seine Boxershorts aus. Wow... ich glaube ich habe noch nie so einen heißen Typen gesehen. Er hat einen tollen Körper und einen deutlich zu erkennenden Sixpack. "Das gehört alles dir" sagte er plötzlich. Omg wie peinlich... ich habe gestarrt. Peinlich berührt ging ich ins Bad und waschte mein Gesicht und meine Zähne, da er mir, als wir nach der schule hier ankamen, eine Zahnbürste gegeben hatte. Doch dann viel mir auf, ich habe garkeine Klamotten mit genommen. " Ähmm... Nick? Ich habe garkeine Klamotten mit." Drauf hörte ich nur ein lachen und wie es kurz darauf klopfte. Er reichte mir eine Boxershorts und ein t-shirt von ihm, dass ich dankend annahm. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich zurück in sein Zimmer. Er lag bereits auf dem Bett und klopfte neben sich. Mir war es egal ob ich jetzt neben ihm schlafen würde, da ich einfach nur tot müde war. Ich legte mich zu ihm ins Bett und schloss meine Augen. Das letzte was ich wahr nahm, bevor ich einschlief, war, dass er mich in den Arm nahm und ein "gute Nacht meine schönheit" flüsterte.

/Fertig. Tut mir leid. Dieses Kapitel ist nicht so lang geworden, doch das nächste wird wieder länger. Versprochen.

LG. Kyra \

I'm a Werewolf?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt