Kapitel 11

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"Erzähl mir was über sie. Wie heißt sie, wie alt ist sie? Wann trefft ihr euch?" Ich löchterte ihn mit vielen Fragen. "Mina Lawrence heißt sie. Sonst weiß ich nichts über sie..aber ich werd sie nachher anrufen", sagte er leise und lächelte mich an.

"Niall ich freu mich, ehrlich" und umarmte ihn. Ich freute mich wirklich mit Niall.

"Aber wenn du dich das nächste mal mit ihr triffst, schütte ihr keine Milch über ihr Shirt", schrie Zayn immernoch lachend und die Anderen stimmten augenblicklich in sein Lachen ein.

"Ihr seid doch nur neidisch, dass ich jemand kennengelernt hab, der so toll ist", lächelte Niall, schnappte sich eine weitere Tüte und verschwand damit in die Küche.

Louis stellte sich augenblicklich neben mich und legte seinen Arm um meine Schulter. "Ich hab sowieso die tollste Freundin", flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich auf die Stirn.

"Ich liebe dich, Louis" - "Und ich liebe dich, Holly" Er küsste mich abermals auf die Stirn und nahm meine Hand in seine. "Komm", sagte er und zog mich raus aus der Tür. Ich war verwirrt, wo wollte er denn jetzt wieder hin?

"Holly und ich sind mal weg, hab ich euch ja vorhin gesagt. Bis dann", rief er und schnappte sich noch schnell seine Autoschlüssel vom Amaturenbrett bevor er mich  schließlich mit nach Draußen zu seinem Auto schleifte. "Viel Spaß euch beiden", riefen die Jungs uns aus dem Fenster hinterher und winkten.

"Louiiiiis, wo fahren wir hin?", fragte ich und blickte ihn lächeln an. "Wirst du gleich sehen, Babe!"

Er wusste genau, wie sehr ich Überraschungen hasste. Trotzdem war aus ihm nichts raus zu bekommen.

Die ganze Fahrt über versuchte ich zu erahnen, wo wir hinfahren konnten, doch ich hatte absolut keine Ahnung. Nach 40 Minuten Fahrt waren wir endlich angekommen.

Wir waren außerhalb der Stadt gewesen, das wusste ich. Es sah irgendwie schön hier aus. Sehr ländlich und .. einfach schön.

Er stieg aus und öffnete mir die Tür und nahm meine Hand. Wir gingen den schmalen Weg hinauf, bis wir vor einem kleinen Haus angekommen waren. Es sah ein wenig aus wie eine dieser Skihütten.

Sie stand direkt auf einem, mehr oder weniger Berg, umgeben von Bäumen und Sträuchern. "Louis, was ist das hier bitte?"

"Unser kleines Ferienhaus", lächelte er und ging einen Schritt weiter auf die kleine Hütte zu. Ich machte große Augen. Unsere Ferienhütte? Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass wir hier schoneinmal mit den anderen waren und auch nicht daran, dass Louis je erwähnt hatte, dass er so ein Ferienhaus gekauft hat. 

Ohne noch etwas zu sagen, holte er einen kleinen Schlüssel aus seiner Jackentasche und schloss die große Holztür auf. Wir gingen hinein und ich konnte meinen Mund kaum geschlossen halten, so schön war es hier. "Tommo, du bist so verrückt", rief ich und sah ihn mit großen Augen an. Dieser Junge war wirklich verrückt geworden.

Ich ging den Flur entlang und steuerte auf das riesige Wohnzimmer zu. Es war sehr hell gestaltet. Die eine Wand war völlig verglast und man hatte einen wahnsinns Blick auf London. Auf der anderen Seite stand ein großer Kamin. Ganz in der Mitte des Raumes war ein riesiges, graues Sofa, was einem Doppelbett gleichte. Ich fühlte mich direkt richtig wohl.

Ich setzte mich auf das riesige Sofa, welches mitten im Raum stand. Von hier aus konnte ich das London Eye sehen. "Ich gehe kurz die Sachen aus dem Auto holen", rief Louis mir zu und war kurz darauf mit 2 Taschen wieder da.

"Ich hab garnicht mitbekommen, dass du mir 'ne Tasche gepackt hast. Wie lange wollen wir denn hierbleiben?"

"3 Tage. Solange haben wir nämlich keine Termine und ich kann endlich mal wieder nur Zeit mit meiner wunderschönen Freundin verbringen", flüsterte Louis mir zu. "Ich liebe dich, Tommo", sagte ich bevor meine Lippen die letzten Zentimeter von uns verschwinden ließen.

Ich konnte kaum glauben, dass das hier alles echt war. Das hier alles. Das Ferienhaus, Louis und ich hier gemeinsam. Ich konnte mir nicht erklären, warum ich das hier alles verdient hatte. Warum ich Louis' Liebe verdient hatte. Er hätte jedes andere Mädchen bekommen können. Doch dann entscheidet er sich für mich. Glücklicher hätte ich gerade nicht sein können, glaubt mir.

"Worüber denkst du nach?", flüsterte Louis und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Ich habe nur gerade gedacht, was für einen tollen, perfekten Freund ich habe. Danke, dass es dich gibt." Ich lächelte ihn an und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

"Ganz davon abgesehn, dass ich die allertollste Freundin der Welt habe, muss ich mich bedanken. Dass du es überhaupt mit mir aushälst." Er legte seinen Kopf auf meine Schulter.

"Spinner", rief ich und piekste ihn in die Seite. Das hasste er genau so sehr wie ich.

Wir saßen noch lange hier auf dem gemütlichen Sofa und genossen den Ausblick von hier. Wir redeten ein wenig und kuschelten uns eng aneinander.

"Wollen wir nach oben gehen? Es ist schon kurz nach Mitternacht!" Ohne eine Antwort von mir trug er mich auf seinen Armen nach oben in das kleine Schlafzimmer. Auch hier war wieder eine Wand komplett verglast, so dass man London sehen konnte. Der Anblick von dem nächtlichen London war atemberaubend. Doch genauso atemberaubend war Louis, der nur noch in Boxershorts vor mir stand und mich anlächelte.

"Hast du einen Pullover für mich? Ich mags so in deinen Sachen zu schlafen!", grinste ich und zog meine Bluse aus und warf sie in eine der Ecken des Zimmers. "Hier", rief er und warf mir seinen schwarzen Pullover zu und grinste amüsiert. "In meinen Klamotten siehst du unglaublich gut aus", quiekte er als ich mir den Pullover überzog. Ich küsste ihn kurz auf die Wange und zog ihn dann mit ins Bett.

"Gute Nacht, Hübscher", flüsterte ich leise und kuschelte mich etwas näher an Louis. Er küsste sanft meinen Nacken und legte seinen Kopf gegen meine Schulter, sodass seine Haare mich ein wenig kitzelten. Ja, so könnte ich jeden Tag einschliefen. Ich in seinen Armen.

Irgendwie ist das Kapitel ziemlich kitschig und komisch, aber na ja. Die Geschichte liest hier sowieso fast keiner o:

Trust is a lie (Louis Tomlinson Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt