Nathalie's Sicht
Ich hörte das Vibrieren meines Handys. Ich schniefte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Dann griff ich danach und schaltete es ein. Es war ein Livestream aus London. Ich tippte darauf und Nadia Charmak erschien auf dem Bildschirm, im Hintergrund waren eine Menge Leute.Hier ist Nadia Charmak live aus der Eventhalle in London. Hier findet heute der Ball zum Fest „Frieden für die Welt" statt. Zu dieser Veranstaltung sind auch viele Prominente gekommen. Einige sogar aus Paris, wie der Musiker Jagetstone. Aber...Moment mal...ist das Felix Graham deVanily? Und wer ist seine Freundin?
Es wurde ran gezoomt und zeigte Felix, der mit Zoe nebeneinander herging. Ich musste lächeln.
Leute Ist das nicht das Mädchen, welches Lady Bug angegriffen hat?
Dann wurde Adrien interviewt. Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. Kurz darauf saß Gabriel wieder neben mir auf der Bettkante. Ich schaltete mein Handy wieder aus und legte es zurück auf den Nachttisch.
Ich hatte ihn nicht angesehen. Dann spürte ich seine Hand auf meiner Schulter. Ich wagte es ich anzusehen. In seinen Augen erkannte ich Besorgnis.
Er nahm die Hand von meiner Schulter und legte sie auf meine Wange.
G: Es tut mir so leid.
Er streichelte mit seinem Daumen meine Wange.
G: Ich werde mir das nie verzeihen.
Ich war erschöpft, deshalb lehnte ich mein Kopf gegen seine Hand. Die Kopfschmerzen wurden immer schlimmer.
G: Ruh dich aus. Du siehst krank aus.
Ich nickte schwach und legte mich wieder hin. Mir fielen direkt die Augen zu. Ich spürte wie Gabriel die Decke über mich legte.
G: Alles wird gut, das verspreche ich dir.
Dann hörte ich wie er das Zimmer verließ. Ich schlief kurz darauf ein.Zoe's Sicht
Ich saß zusammen mit Felix und Amelie an unserem Tisch im 2 Stock, wo sich die Promis aufhielten. Es hatte viele Fragen gegeben, weil alle dachten ich währe Felix feste Freundin. Wenn wir es endlich geschafft hatten einen dieser nervigen Reporter abzuwimmeln, kam direkt der nächste. Ganz ehrlich, ich glaube ich kann Adrien's Vater jetzt verstehen. Wenn ich weiß das mich genau das erwartet sobald ich mein Grundstück verlasse, würde ich auch nicht mehr raus gehen.
Jetzt hatten wir endlich Ruhe. In einer halben Stunde wird der Bürgermeister und ein alter Polizeichef, der bei der Ergreifung meiner Eltern dabei war, eine Rede halten. Ich werde dafür sorgen, dass sie diese Rede nie vergessen werden.
Ein fieses Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Ich sah zu Felix, der neben mir saß und nickte ihm wortlos zu. Dann standen wir auf und zogen uns in eine Stille Ecke zurück wo uns niemand hören konnte.
F: Also wie sieht dein Plan aus?
Z: Ich werde mich mir meinem Tablet mit dem Netzwerk verbinden, ich habe da schon was vorbereitet. Aber zuerst müssen wir unbemerkt zu dem Raum gelangen wo der Zentralcomputer ist. Du musst Wache schieben und sobald ich die ein Zeichen gebe, die Kabel für die Beleuchtung kappen. Okay?
F: Müsste Klappen. Aber wo ist der Zentralcomputer, womit die hier alles steuern und ich glaube, dass der Raum nicht ganz unbewacht ist.
Z: Ich habe Long losgeschickt, um hier alles auszukundschaften. Und was die Sache mit den Wachen angeht, falls es welche gibt, glaube ich, dass das für Tox kein Problem sein sollte, oder?
T: Logisch. Die mach ich platt!
F: Nicht schlecht.
Aus der Wand neben uns tauchte, wie auf Stichwort, Long auf.
L: So wie es aussieht ist der Zentralcomputer hinter der Bühne. Da laufen ne Menge Leute rum aber Wachen sind da keine.
Z: Hmm...Wenn der direkt hinter der Bühne ist, ist es riskant. Dann muss ich improvisieren, aber zuerst müssen wir überhaupt reinkommen.
F: Und wie machen wir das?
Ich grinste und deutete auf ein Gitter über uns in der Decke.
F: Oh. Der Lüftungsschacht...natürlich...was hab ich erwartet. Und wie kommen wir in den rein? Soweit ich weiß haben wir keine Flügel.
Ich sah grinsend zu Long hinüber welcher mich genauso ansah. Dann schoss er einen Blitz auf das Gitter, welches hinunterfiel. Felix musste ausweichen. Danach löste sich Long auf und kurz darauf hob ich vom Boden ab. Die Windböe beförderte mich in den offenen Schacht. Wenig Später war auch Felix im Schacht. Dann wurde das Gitter wieder auf die Öffnung gesetzt und Long erschien neben mir.
Z: Na dann mal los.
Ich hatte mir den Verlauf des Luftschachtes genau eingeprägt und wusste genau wo wir lang mussten. Nach kurzer Zeit waren wir da. Long flog durch das Gitter um zu prüfen ob die Luft rein war.
Lo: Alles klar! Keiner da! Hey, das reimt sich!
Dann verschwand das Gitter und wir flogen wieder aus dem Luftschacht in einem fensterlosen Raum, in dem, zwischen jeder Menge Kabeln, ein Computer stand. Ich konnte mir ein böses Grinsen nicht verkneifen.
Z: Okay, Felix du knackst mit dem Taschenmesser das Türschloss und hältst dann vor der Tür wache.
F: okay.
Ich ging zum Computer und Verband ihn über mein Kabel mit meinem Tablett. Es dauerte ein par Minuten bis ich das Password geknackt hatte. Nun sah ich den kompletten Ablauf und konnte die Technik mit meinem Tablet steuern. Ich löste das Kabel vom Computer und ging zu Felix vor die Tür.
Z: Alles geregelt.
Er nickte und wir gelangten unbemerkt zurück zu Amelie. Pünktlich zu Beginn der Rede.
Zu Anfang lief noch alles reibungslos. Der Typ auf dem Podest laberte von den Taten die meine Eltern begangen haben und was für rücksichtslose und skrupellose Leute sie doch gewesen sein sollten. Das volle Programm halt. Dann wurde Bilder an eine Große Leinwand geworfen und dann ging es los.
Als erstes ging das Licht aus. Dann verschwand das aktuelle Bild von der Leinwand. Und stattdessen Zeichnete sich eine großes, in Flammen stehendes, Schreibschrift „L" dort ab. Das Zeichen der Lorongs. Ich grinste während unten im Saal das blanke Caos ausbrach. Doch dann war ein lauter Knall zu hören und die Leinwand fing wirklich an zu brennen.
Z: Oh Mist!
F: Was ist los?
Z: Ich habe den Computer überlastet und... naja dann macht es bekanntlich boom. Vor allem, wenn die Dinger so furchtbar alt sind. Der stammt bestimmt noch aus der Steinzeit.
F: Das war glaube ich nicht Teil des Plans.
Z: Nope.
Amelie kam auf uns zu gelaufen.
Am: Na los kommt schon! Wir müssen hier raus!
Sie lief voraus und wir ihr hinter her. So wie es aussah waren wir die Letzten. Felix und ich wollten gerade hinter seiner Mutter durch die Eingangstür als und ein herabstürzender Dachbalken und den Weg versperrte.
Z: Und wieder zurück.
Also rannten wir wieder zurück. Weit kamen wir nicht, weil uns ein weiterer Balken vor die Füße fiel.
F: Und jetzt?
Z: Ähm...gute Frage.
T, L: Hallo! Wie wäre es mit verwandeln?!
Wir sahen uns schulterzuckend an und verwandelten uns.
Sk: Joa, und jetzt?
DD: Sag mal wie oft willst du mich das heute noch fragen?
Sk: Ich habe keine Ahnung.
Ich verdrehte die Augen. Da entdeckte ich einen Notausgang.
DD: Wie wäre es damit.
Sk: Nicht schlecht.
Wir sprangen über einige brennende Balken hinweg und gelangten durch den Notausgang nach draußen. Ungesehen sprangen wir auf das Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Wir liefen über die Dächer bis wir die Menge der Geflohenen sahen, wir selbst blieben aber anscheinend ungesehen.
Sk: Ich würde sagen die Party haben wir wortwörtlich gesprengt!
DD: Jup, auch wenn es anders geplant war, aber was solls, das gewünschte Ergebnis haben wir ja trotzdem erreicht.
Sk: Und was machen wir als Nächste?
Er grinste fies.
DD: Hmm... keine Ahnung, mach ein Vorschlag.Marinettes Sicht:
Ich stand in der Menge und versuchte zu begreifen was passiert ist, und lies mein Blick über die umliegenden Häuser schweifen bis mir der Atem stockte.
Auf einem der Gebäude standen 2 Personen und eine davon war mir mehr als bekannt.
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Das Böse liegt ihr im Blut (Miraculous)
FanfictionEin Waisenkind namens Zoe muss jetzt auf die College- Francois Dupont-Schule gehen. Was niemand weiß: Ihr Idol ist die Superschurkin Mayura. Nathalie lernt Zoe kennen und ist sehr überrascht als sie herausfindet auf wessen Seite dieses Mädchen steht.