Zoe's Sicht
Ich kam in seinem Zimmer an. Adrien saß mit dem Rücken zu mir auf dem Sofa und schien mich noch nicht bemerkt zu haben. Es war mir auch egal. Ich schnappte mir meine Schultasche und mein Pfeil und Bogen. Adrien drehte sich um und stand auf.
A: Was machst du?
Ich verdrehte genervt die Augen.
Z: In weniger als einer Stunde muss ich los, also such ich schon mal meine Sachen zusammen.
A: Ach so stimmt du hast Recht. Hör zu das wegen vorhin tut mir leid. Ich muss akzeptieren das du eben mehr auf der Seite von Hawk moth und Mayura bist, auch wenn ich es nicht verstehen kann.
Ich schüttelte nur den Kopf. Meine Stimme war kalt und emotionslos.
Z: Musst du auch nicht.
Ich ging an ihm vorbei und stellte meine Taschen bei der Tür ab.
A: Und was ich gesagt habe tut mir auch leid.
Z: Weißt du, du bist nicht der erste der das zu mir sagt. Das was du sagst ist nicht das Schlimme.
A: Was dann?
Z: Das schlimme ist zu wissen das du Recht hast.
A: Es tut mir wirklich leid was ich gesagt habe.
Ich antwortete ihm nicht.
Eine halbe Stunde später
Es klopfte an der Tür und Nathalie kam herein.
N: Zoe du musst los.
Adrien und ich hatten die ganze Zeit über kein weiteres Wort miteinander gesprochen und haben uns jeder in einer anderen Ecke des Zimmers aufgehalten.
Ich nickte nur stumm, stand auf, nahm meine Sachen und ging zur Tür raus. Nathalie folgte mir.
N: Adriens Bodyguard wird dich fahren.
Ich nickte wieder. Nathalie seufzte.
N: Ihr habt euch nicht wieder vertragen, oder?
Ich schüttelte den Kopf. Sie seufzte wieder.
N: ich glaube er hat es nicht so gemeint.
Z: Ich weiß.
N: Aber du bist trotzdem sauer.
Z: Ja.
N: Ich kann es verstehen, aber sei nicht ewig auf ihn sauer, ok?
Z: Ok.
N: Das Leben ist nicht fair, aber sich darüber zu beschweren macht es auch nicht besser.
Z: Da hast du wohl recht.
Wir kamen am Auto an. Der Bodyguard nahm mir meine Sachen ab und verstaute sie im Kofferraum. Ich drehte mich zu Nathalie um.
N: Ich wünsch dir noch einen schönen Tag.
Z: Ich dir auch.
Dann stieg ich ein und das Auto fuhr los.
Zeitsprung
Das Auto fuhr auf den Parkplatz des Waisenhauses wo Jay schon auf dem Weg zum Wagen war um los zu fahren, aber innehielt als Adriens Bodyguard neben ihm parkte. Ich stieg aus, und er reichte mir meine Sachen.
Z: Danke fürs fahren.
Er grunzte nur und stieg dann wieder ein.
Ich drehte mich um wo mich ein völlig verdutzter Jay ansah.
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Das Böse liegt ihr im Blut (Miraculous)
FanfictionEin Waisenkind namens Zoe muss jetzt auf die College- Francois Dupont-Schule gehen. Was niemand weiß: Ihr Idol ist die Superschurkin Mayura. Nathalie lernt Zoe kennen und ist sehr überrascht als sie herausfindet auf wessen Seite dieses Mädchen steht.