Ein warmer Sommertag

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Alisha ist ein 17-jähriges Mädchen. Sie hat dunkelblonde Haare und braune Augen. Sie ist nicht sonderlich sportlich, trotzdem ist sie stolz auf ihre relativ schlanke Figur. Alisha ist ein wenig schüchtern und introvertiert, hat aber paar gute Freunde. Fotografie und zeichnen machen ihr am meisten Spaß, aber sie spielt auch gerne hin und wieder Video-Spiele.

Eines Tages, an einem warmen Sommernachmittag, kam Alisha gerade von der Schule. Sie hatte über den Tag viel getrunken, da die Jahreszeit inzwischen hohe Temperaturen mit sich brachte. Sie hatte schon ihre dunkelblonden Haare hochgebunden und hatte die Ärmel ihrer Bluse schon soweit es ging hochgekrempelt, aber ihr war immer noch zu warm. Alisha mochte den Sommer und seine Hitze nicht, aber außer viel zu trinken und sich so viel wie möglich im Schatten aufzuhalten konnte sie nicht viel dagegen tun. Sie trank noch den letzten Rest des angenehm kühlen Wassers aus ihrer Wasserflasche. Gleich war sie zuhause, da könnte sie sich schön in ihrem dunklen und kühlen Zimmer verkriechen. Doch erst sollte etwas anderes vorfallen.

Es waren nur noch ein paar Minuten zu laufen bis zu ihrem Haus, aber sie verspürte einen unangenehmen Druck auf ihrer Blase. Ihr wurde plötzlich bewusst wie viel sie über den Tag getrunken hatte und dass sie seitdem sie zu Schule gegangen war, noch kein einziges Mal die Toilette besucht hatte. Je mehr sie darüber nachdachte, desto unangenehmer wurde der Druck und desto unruhiger wurde Alisha. Sie wollte jetzt noch umso schneller nach Hause, denn mit jeder Sekunde schien sich ihre Blase weiter zu füllen. In einem schnellen Laufschritt ging sie nun ihren Weg nach Hause entlang. Sie versuchte sich auf andere Sachen zu konzentrieren, auf ihre angefangene Zeichnung auf ihrem Schreibtisch, die nur darauf wartete beendet zu werden, oder auf ein Glas kühlen Saft. Nein, jetzt darf ich nicht an Flüssigkeiten denken, dachte sie sich. Sie schwitzte um einiges mehr, aber das lag nicht an den hohen Temperaturen. So etwas war ihr noch nie passiert, Alisha versuchte immer eine leere Blase beizubehalten, denn nichts ist schlimmer als sich irgendwo nach einer Toilette zu erkundigen, wenn man ihr schon anmerken konnte, wie dringend sie musste. Alles gut, ich muss nur schnell nach Hause, dann gehe ich einfach schnell auf Toilette, ermutigte sie sich selbst, es waren jetzt schließlich nur noch zwei Häuserblocks bis zu ihr nach Hause.

Nun konnte sie endlich ihr Haus sehen, eine Welle der Erleichterung durchfuhr sie. Gleich konnte sie sich erleichtern. Sie lief rasch die letzten Meter bis zu ihrer Haustür und klingelte stürmisch. Niemand antwortete. Sie klingelte noch einmal, wieder nichts. Warum machte denn niemand auf. Da fiel ihr auf, dass sie in der Hetze komplett übersehen hatte, dass das Auto nicht in der Einfahrt stand. Das hieß wohl, ihre Eltern waren nicht da. Nun gut, dann war der Haustürschlüssel wahrscheinlich unter der Tür-Matte. Sie hob die Matte, doch da war kein Schlüssel. Alisha zückte ihr Handy, um zu überprüfen, ob ihr ihre Mutter eine Nachricht geschrieben hatte. Ja, da war eine Nachricht aufgepoppt. 'Sorry Schatz, ich hatte ganz vergessen, dass ich heute noch einen Arzt-Termin habe und habe vergessen den Schlüssel rauszulegen, hol dir einfach den Notfallschlüssel aus dem Garten. Bis später.' Mist. Ihre Mutter war weg und ihr Vater war noch bei der Arbeit. Normalerweise hätte ihre Mutter ihr den Schlüssel unter die Matte gelegt, aber das hatte sie wohl vergessen. Den Notfallschlüssel, dachte Alisha, wo war der nochmal? Sie hatte den Notfallschlüssel seit Ewigkeiten nicht mehr benutzen müssen. Schnell lief sie in den Garten, vielleicht würde es ihr dann wieder in den Sinn kommen. Im Garten angekommen verflog diese Hoffnung so schnell wie sie gekommen war, sie konnte sich nicht im Entferntesten daran erinnern, wo der Schlüssel versteckt lag. Hastig zog sie wieder ihr Handy aus der Tasche und schrieb ihrer Mutter eine kurze Nachricht, um nach dem Standort des Schlüssels zu fragen und wartete einen Moment. Mit nichts zu tun und einem dringenden Bedürfnis auf die Toilette zu gehen kam ihr der Moment wie eine Ewigkeit vor. Als auch nach einiger Zeit keine Antwort kam, wurde sich Alisha ihrer ernsten Lage bewusst. Ihre Mutter war wohl gerade bei der Fahrt oder mitten in einer Behandlung und ihr Vater würde ihr auch nicht antworten, denn er hatte sein Handy auf der Arbeit immer ausgeschaltet. Nun fing sie an zu verzweifeln, der Druck auf ihrer Blase wurde nur noch stärker und ihr bat sich nur eine hoffnungslose Möglichkeit, den Notfallschlüssel zu suchen, der irgendwo im Garten versteckt war.

Sie wusste, dass es ihre einzige Möglichkeit war und begann sofort mit der Suche. Sie wusste, dass sie sich beeilen musste, sie musste schon zeitweile die Beine überkreuzen, um sich nicht einzupinkeln. Zuerst eliminierte sie alle offensichtlichen Verstecke, unter großen Steinen in den Beeten, in und unter Blumentöpfen und hinter dem Vogelhäuschen an dem Baum in der Mitte des Gartens, doch ihre Suche blieb erfolgslos. Als sie sich zu einem der letzten Blumentöpfe bückte, durchzog sie ein höchst unangenehmer Schmerz, der Druck auf ihrer Blase war nun zu einem ernsten Problem geworden. Sie richtete sich auf, wobei ihre Hand sofort in den Schritt ihrer Hotpants schoss, um schlimmeres zu vermeiden. Sie musste dringend, wirklich dringend, doch viel blieb ihr nicht übrig, als weiter den Schlüssel zu suchen. Hier im Garten zu pinkeln wäre zu gefährlich, die Hecken waren viel zu niedrig und es könnte jederzeit einer der Nachbarn in seinen Garten kommen und sie dabei sehen. Und zu einem Nachbarn zu gehen und nach dem Klo zu fragen wäre viel zu peinlich, vor allem in dieser Situation, das würde sie niemals über sich bringen, das wusste Alisha ganz genau.

Doch langsam würden sich ihre Möglichkeiten weiter verringern, sie konnte jetzt schon kaum noch normal laufen, da der Druck sich in einen ständigen Schmerz verwandelt hatte und sie permanent eine Hand in ihrem Schritt halten musste, um ihren Urin zurückzuhalten. Sie fing an, die Hoffnung zu verlieren, jedes Versteck, das sie untersuchte, stellte sich als Niete heraus. Alisha traten Tränen in die Augen, sie wollte sich nicht hier in der Öffentlichkeit einpinkeln, das war ihr seit Jahren nicht mehr passiert. Das konnte einfach nicht passieren. Sie zwang sich, weiter zu suchen, noch langsamer als noch einen Moment zuvor. Sie konnte nicht mal mehr tief gelegene Verstecke überprüfen, da das Bücken ihre Verzweiflung noch verschlimmert hätte. In Alishas innerem tobte nun ein regelrechter Kampf, eine Seite wollte sich einfach nur erleichtern so schnell es ging, die andere wollte den Schlüssel finden, um eventuelle peinliche Situationen mit den Nachbarn zu vermeiden. Doch mit jedem Moment gewann die Seite, die sich erleichtern wollte, mehr über die andere. Alisha war nun klar, dass sie den Schlüssel wahrscheinlich nicht mehr finden würde, selbst wenn, zweifelte sie daran, ob sie es bis zur Haustür schaffen würde.

Sie überwand ihre Angst gesehen zu werden und sagte sich, dass in dem Moment sowieso niemand in den Garten gehen würde. Sie scannte den Garten nach einer gut geeigneten Stelle ab und erklärte die Ecke zwischen den Hecken und der Hauswand als gut genug. Als sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte, durchzog sie wieder eine Welle des Schmerzes. Alisha verschwendete keine Zeit mehr und bewegte sich so rasch, aber vorsichtig wie möglich in Richtung der Ecke. Auf halbem Weg musste sie einen Moment innehalten, ihr Bedürfnis hatte nun jegliche Grenzen überschritten, ein kleiner Strahl entwich ihr und wurde von ihrem Höschen absorbiert. Jetzt war alle Vorsicht vergessen und Alisha stürmte in die Ecke. Als sie die Ecke erreichte, entwich ihr ein weiterer Strahl, diesmal länger und stärker, doch sie schenkte dem jetzt kaum noch Aufmerksamkeit. Sie ging in die Hocke und wollte gerade den Knopf ihrer Hotpants öffnen, als der Damm brach. Mit den Händen noch auf dem Knopf hielt sie inne, während sich ihr gesamter Urin in ihre hellblauen Hotpants ergoss. Alisha konnte nur dahocken und ließ bereitwillig los. Ihr entwich ein leiser Seufzer der Erleichterung. Sie hatte nun so viel gepinkelt, dass die Hotpants keine weitere Flüssigkeit aufsaugen konnten und sich unter ihr eine kleine Pfütze bildete, die mit jeder Sekunde größer wurde. Die heiße Flüssigkeit schoss weiterhin aus ihrem Schritt und es schien kein Ende zu nehmen, ihr blaues Höschen war vollkommen durchnässt und auch ihre Hotpants hatten fast komplett ihre Farbe geändert.

Nachdem sie sich ausgepinkelt hatte, blieb Alisha noch einen Moment still in der Hocke. Dann lehnte sie sich an die Hauswand und verarbeitete, was ihr gerade widerfahren war. Sie hatte sich einfach eingepisst, wie ein kleines Kind. Doch die Erleichterung überwog der Peinlichkeit, es hatte sich fast schon schön angefühlt einfach loszulassen, nachdem sie es so lange eingehalten hatte. Die Wärme, die ihre Beine und ihren Po umspielte, war ein geiles Gefühl. Sie fühlte sich unglaublich frei in diesem Moment.

Doch nach einem Moment der Freiheit, setzte die Realität wieder ein. Sie wurde sofort rot im Gesicht und wünschte sich einfach nur, ins Haus zu können, um sich abzuduschen. Aber sie musste immer noch den Schlüssel suchen. Doch da riss sie der Ton einer ankommenden Nachricht aus ihren Gedanken, sie fischte ihr Handy aus der Tasche und las den kurzen Text. 'Der Schlüssel hängt über der Tür im Schuppen.'

Alisha kam sich etwas blöd vor, dort nicht nachgeschaut zu haben, aber jetzt konnte sie wenigstens ins Haus, sich duschen und die nassen Sachen in die Wäsche tun. Ihren Eltern würde sie davon allerdings nie erzählen, das würde ihr kleines Geheimnis bleiben. Auch wenn der Schmerz und die Verzweiflung keine schönen Gefühle waren, fühlte sie einen unerklärlichen Drang, das Gefühl dieser Erleichterung noch einmal zu erleben.  

Was ich dir nicht sagen kann (Eine Omorashi-Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt